Bei Zimmer frei! schildert Patricia Kaas, wie aus der Bergarbeitertochter aus dem lothringischen Forbach eine weltweit gefeierte Interpretin wurde und warum sie in den letzten Jahren viel selbstbewusster geworden ist. Ihr allererstes Lied – „Lili Marleen“ – habe sie von der deutschen Mutter gelernt, die Eltern hätten sich ihrer Musikkarriere auch nie in den Weg gestellt: „Sie haben mich immer gelassen.“
Ihr erstes professionelles Engagement übernahm Patricia Kaas bereits mit dreizehn Jahren in einem Saarbrücker Club: „Das war meine Schule, da habe ich gelernt. Auf der Bühne lernt man halt seinen Beruf, seine Leidenschaft.“
Auf der Bühne hat sich Patricia Kaas, die in einem Einspieler von ihrem langjährigen Manager und Vertrauten Richard Walter als „eine im wahren Leben schüchterne Person mit sehr viel Selbstzweifel“ beschrieben wird, auch immer zuhause gefühlt. „Da fühle ich mich schöner und interessanter. Die Leute sind ja auch gekommen, weil sie mich lieben“, meint Patricia Kaas.
Erst die Arbeit an ihrer im vorigen Jahr erschienenen Autobiografie habe sie auch privat selbstbewusster werden lassen: „Das ist eine Art Therapie für mich gewesen. Ich sehe seitdem die Dinge etwas anders, positiver und mit mehr Stolz auf das, was ich alles gemacht habe.“
Äußerst selbstbewusst geht Patricia Kaas auch die Herausforderungen bei den Zimmer frei!-Aktionen an, sei es bei einem ungewöhnlichen „Tour-de-France-Rennen“ oder im Karaoke-Wettstreit mit Christine Westermann und Götz Alsmann.
Zwei absolute musikalische Highlights sorgen am Sonntag für atemlose Stille beim Studiopublikum. Von Götz Alsmann am Flügel begleitet trägt Patricia Kaas den Piaf-Klassiker „Padam, Padam“ und die Bluesballade „Black Coffee“ vor.
Patricia Kaas zu Gast bei „Zimmer frei“ am Sonntag, den 18. November, um 22:15 Uhr im WDR Fernsehen.