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Unter Uns Ben Ruedinger – Nackt im Kinofilm “Nicht mein Tag”

In seinem dritten Kinofilm in kurzer Folge zu sehen ist "Unter uns"-Star Ben Ruedinger.
© Martin Stein

Ben Ruedinger ist ab dem 16. Januar in dem Film “Nicht mein Tag” erstmals nackt zu sehen. Dort spielt er die Rolle des Uwe. Wie er zur Nacktrolle kam, erzählt er im Interview.

In seinem dritten Kinofilm in kurzer Folge zu sehen ist “Unter uns”-Star Ben Ruedinger. Ab Donnerstag, 16. Januar 2014, spielt er die Rolle des Uwe im neuen Film von Peter Thorwarth, “Nicht mein Tag”, neben Moritz Bleibtreu, Axel Stein, Jasmin Gerat und Anna Maria Mühe. Zuvor hatte Ben bereits Parts in den Kinofilmen “Schutzengel” (2012) und “Im weißen Rössl” (2013). Doch eigentlich sollte er in diesem Film gar nicht mitspielen – und dann forderte ihm der Dreh noch eine ganz besondere Herausforderung ab – Ben sollte seine erste Nacktrolle spielen. Wie es dazu kam, erzählt Ben Ruedinger in diesem Interview.

Wie bist du an die Rolle gekommen?
Für ein Casting war ich gar nicht angefragt, habe aber dem Regisseur Peter Thorwarth beim Casting geholfen und war als Gegenspieler gar nicht groß im Bild. So war ich ganz entspannt, denn ich wusste ja, es ging nicht um mich. Darauf fragte mich der Regisseur, ob ich Interesse an einer Rolle hätte, weil ihm mein Spiel offenbar gut gefallen hat. Ich war total überrascht, aber ich habe natürlich nicht nein gesagt.

Welche Rolle spielt Uwe?
Die Rolle ist kein unwichtiger Teil im Film. Sie trägt zum Umbruch im Film bei. Till Reiners (Axel Stein) entwickelt sich nach der Begegnung mit Uwe vom Spießer zum Alkoholiker und Psychopathen, weil er glaubt, dass Uwe die Affäre seiner Frau ist, als er ihn splitternackt in seinem Schlafzimmer erwischt. Daraufhin haut er ab und flippt völlig aus, und das ist sehr witzig gemacht.

Wie hast du reagiert, als du von der Nacktszene erfahren hast?
Als ich die Rolle zugesagt habe, kannte ich das Drehbuch noch nicht, nur die eine Casting-Szene. Erst zuhause habe ich gelesen, was da auf mich zukommen sollte und habe danach extra mehr Sport getrieben. Vor dem Dreh hatte ich großen Respekt, wusste aber von vornherein, dass auf der Kinoleinwand nichts zu sehen sein wird. Das hat es mir leichter gemacht, denn es war ja sozusagen ‘mein erstes Mal’ nackt vor einer Kamera.

Wie war der Dreh der Nacktszene für dich?
Meine Spielpartnerin und ich komplett mussten nackt sein, um das ganze authentisch aussehen zu lassen. Die Kamera hat nur unsere ‘privaten Teile’ ausgespart. Man hätte gesehen, wenn wir noch etwas angehabt hätten. Dieser Respekt und meine Ängste vor dem Dreh haben sich dann aber als völlig grundlos entpuppt. Der Regisseur hat uns von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben, und trotz kleinem Team um uns herum war unsere Nacktheit schon nach zehn Minuten überhaupt kein Thema mehr, so dass wir in den Pausen nicht mal die von der Garderobiere bereitgehaltenen Bademäntel angezogen haben. Wir haben einfach vergessen, dass wir nackt am Set standen.

Also im Endeffekt ein positives Erlebnis?
Total. Für einen Kinofilm würde ich es auch jederzeit wieder machen. Es ist aber auch eine große Vertrauenssache und kommt immer auf den Regisseur an. Auf einer Theaterbühne oder auch in einer Serie wie ‘Unter uns’ würde ich mich da schwerer tun.

Apropos “Unter uns” – Wie lange bleibst du der Serie noch enthalten?
Ich spreche ungern über die Zukunft. Aber so viel kann ich sagen: Ich möchte immer das machen, woran ich Spaß habe, dafür ist das Leben zu kurz. Zurzeit bringt mir ‘Unter uns’ noch sehr viel Spaß, und so lange das so ist, sehe ich keinen Grund, aufzuhören. Wenn ich bei Kinofilmen mitspiele, werde ich immer ganz anders wahrgenommen und beides kann ich gut miteinander vereinbaren. Ansonsten denke ich immer nur drei Monate im Voraus, so lebe ich am besten, finde ich.



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