Ab dem 27. April spielt Aaron Koszuta die neue Rolle des Rebellen Valentin Huber in “Unter uns”. Bei uns erfahrt ihr mehr über die Rolle und den Darsteller.
Aaron spielt bei „Unter uns“ den jungen Rebell Valentin Huber, der wegen einer verhauenen Abiklausur von zuhause abhaut und bei seinem Großvater Robert Küpper (Luca Maric) und dessen Partnerin Irene Weigel (Petra Blossey) in der Schillerallee aufschlägt. Dummerweise halten Robert und Irene den jungen Mann, der an ihrer Haustür herumfummelt, für einen Einbrecher … bis Robert seinen Enkel, den er sechs Jahre nicht gesehen hat, wiedererkennt.
Für die TV-Rolle ist Aaron Koszuta vor einigen Wochen von Berlin nach Köln gezogen und wohnt nun zum ersten Mal ins seinem jungen Leben alleine. „Ich lerne es gerade zu schätzen, mein eigenes Tempo zu gehen und meinen Alltag alleine zu organisieren – das ist alles recht neu für mich“, sagt Aaron.
Sein Berliner Nest, wo er mit seinem jüngeren Bruder Erik und einem guten Freund wohnt, bleibt jedoch, denn: „In unserer WG in Berlin ist immer sehr viel los. Es sind immer viele weitere Freunde da, wir machen oft gemeinsame Kochsessions und ich vermisse schon sehr das ganze Rumgewusel und Beisammensein.“
Eine Woche vor Drehbeginn seiner Rolle kam Aaron bei „Unter uns“ an, hat dann erst mal alle Schauspielkollegen kennengelernt und Coaching bekommen. „Wirklich zu sagen, ‚Ich bin Schauspieler‘, fühlt sich bis heute noch komisch an. Mit 18 Jahren habe ich zum ersten Mal darüber nachgedacht, dass die Schauspielerei vielleicht meine Berufung sein kann, habe dann einen 10-wöchigen Intensiv-Schauspielkurs belegt und mich privat coachen lassen.“
Dann kamen erste kleine Rollen, unter anderem in den Spielfilmen „Zum Geburtstag“ (Regie: Denis Dercourt) und „Unter dem Sand – Das Versprechen der Freiheit“ (Rolle: Gustav Becker, Regie: Martin Zandvliet), der seit dem 7. April 2016 in den Kinos läuft. Ein richtiges Naturtalent – mit Starpotenzial!
Seine andere Leidenschaft, die Gastronomie, hat Aaron dabei nie aus den Augen verloren. „Ich habe in verschiedenen Gastronomieunternehmen gearbeitet, in Coffeeshops, aber nie gekellnert. Mit dem Geld, was ich dabei verdient habe, habe ich mir meine Reisen finanziert.“ So kam Aaron dann auf die Idee mit seinem eigenen Mini-Gewerbe.
Aaron erzählt: „Da ich eine sehr gesundheitsbewusste Mom habe, ich selber aber eher eine Mäkelfritze bin, war ich schon immer auf der Suche nach gesunden Sachen, die gut schmecken. In Kalifornien habe ich mich in die Juicebars verliebt, als ich einen grünen Smoothie mit Grünkohl getrunken habe und nicht verstehen konnte, wie so etwas so gut schmecken kann. Seitdem mache ich mir fast täglich selbst frische Säfte und Smoothies und biete das als sogenannter ‚Juicer‘ auch meinen Kunden an.“
Aarons Favorite Juice:
2 Äpfel, 1 Handvoll Spinat, 3-4cm Gurke, 1 Stange Sellerie, 2-3 Zweige Minze, 1/2 Zitrone, 2 cm Brokkoli, ein kleines Stück Ingwer und Eiswürfel 🙂
„Bestandteile die ich geschmacklich nicht mag, gibt‘s an sich viele. Allerdings kann man die auch fast immer so kombinieren, dass sie im Gesamtpaket schmecken oder nicht mehr raus zu schmecken sind. Noch nicht herangetraut habe ich mich an Knoblauch, Tomaten oder Zwiebeln. Kein Scherz – es gibt auch Leute, die so etwas als Shots trinken.“