Morgen Abend steht schon das große Finale von “The Voice of Germany” an. Isabell Schmidt scheint die Favoritin zu sein.
Isabell Schmidt steht mit ihrem Song “Heimweh” vor allen anderen “The Voice”- Talents. Beduetet das schon den klaren Sieg für Isabell? Und Thore Schölermann sagt dazu treffend: “Bei den bisherigen Liveshows war es immer so, dass die Auftritte in der Sendung bei den Zuschauern den entscheidenden Ausschlag gegeben haben. Ein positiver Trend für Isabell ist schön, aber abgerechnet wird zum Schluss. Das wird im Finale nicht anders sein.”
Das könnte für Isabell also den Sieg bedeuten. Doch das große Finale liegt noch vor den Talents und da erwartet die vier Finalisten ein Starauflauf, denn es haben sich Robbie Williams, Nelly Furtado, Birdy, Leona Lewis und Emeli Sandé angekündigt. Vier der Stars unterstützen die vier Talents bei ihren Songs.
Ihren Durchbruch hat Isabell Schmidt (23, Greifswald) mit dem Song „Break Even“ (The Script) in den Blind Auditions. Das Überraschungstalent im Finale liegt mit seiner melancholisch-rockigen Single „Heimweh“ in den Download-Charts bisher vor den anderen Finalisten. Wird Isabell das am Freitag den entscheidenden Vorsprung bringen?
Nena: „Ich habe eine Gänsehaut, die mir über den Rücken läuft, wenn ich an Isabell denke.“
Profimusiker und Sunnyboy Nick Howard (30, New York-London-Berlin) tourte bereits mit Bands wie Sunrise Avenue und Train. Bei „The Voice of Germany“ überzeugt er alleine und kommt (Gitarre-)spielend in die Liveshows. Mit seiner selbstkomponierten Single will Nick im Finale „Unbreakable“ sein.
Rea Garvey: „Ich bin so begeistert, dass er mich gewählt hat. Nicks Stimme ist ganz leicht und doch ganz mächtig.“
Der ehemalige US-Soldat Michael Lane (26, Dorfhaus) besticht mit seiner einmaligen, gefühlvollen Art zu Singen und sorgt bei Publikum und Coaches regelmäßig für Gänsehaut. Im Halbfinale gibt seine Konkurrentin Freaky T freiwillig auf – Michael kommt ohne Voting ins Finale. Das Naturtalent muss also mit seiner selbstkomponierten Single „Mrs. Lawless“ am Freitagabend besonders zittern.
Xavier Naidoo: „Man muss es wagen verletzt zu singen und zu klingen. Einen direkteren Weg zur Seele gibt es nicht.“
Ein Mann und seine Gitarre. In den Blind Auditions rockt sich der Luxemburger James Borges (24, Rumelange/Luxemburg) ins Team BossHoss. Sein Battle ist eine echte Rockshow! Bei „Best of You” (Foo Fighters) zeigt er sich von seiner kraftvollsten Seite und entscheidet das Gesangs-Duell für sich. Mit seiner eigenen Single „Lonely“ steht James im Finale sicher nicht alleine da.
The BossHoss: „James hat den Rock‘n‘Roll einfach im Blut.“