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Riverboat: Die Gäste heute Abend im MDR (24.06.2022)

Kim Fisher und Sebastian Fitzek moderieren die rbb-Talkshow "RIVERBOAT BERLIN".
© rbb/Stefan Wieland

“Riverboat”-Gäste: Cindy Berger, Heinz Hoenig, Amira Pocher, Florian Schrieder, Vladimir Burlakov, Bettina Wegner, Sammy Amara und andere.

“Riverboat”-Gäste heute

Cindy Berger (Schlager-Ikone)
Ob “Immer wieder sonntags” oder “Spaniens Gitarren” – Cindy Berger begeisterte in den 70er Jahren zusammen mit ihrem damaligen Mann Norbert als “Cindy & Bert” ein Millionenpublikum. Bis zu ihrer Trennung 1988 waren die gebürtigen Saarländer eines der erfolgreichsten Schlager-Duos Deutschlands, 1994 feierten sie ein umjubeltes Comeback. Seit Norberts Tod im Jahr 2012 ist es ruhiger um Cindy geworden. Das änderte sich, als die Sängerin 2017 nach Berlin zog: seitdem engagiert sich die 74-jährige für Berliner Senioren, geht für sie einkaufen oder kocht mit ihnen. Durch ihre neue Aufgabe hat Cindy Berger auch “ihren neuen Bert” kennen gelernt: mit Bühnenpartner Norbert Wohlan hat sie im Mai ihre dritte Single veröffentlicht.

Heinz Hoenig (Schauspieler)
Der Film “Das Boot” machte ihn bekannt, “Der große Bellheim” berühmt. Heinz Hoenig gehört zu den bekanntesten Schauspielern Deutschlands. In über 150 Filmen und Serien hat der Charakterdarsteller inzwischen mitgespielt – doch seine vermutlich wichtigste Rolle schrieb ihm das Leben. Voraussichtlich im September wird Hoenig zum vierten Mal Vater. Für den Schauspieler und seine zweite Frau Annika Kärsten-Hoenig, die sich 2019 das Ja-Wort gaben, ist es das zweite Kind. Der Familie zuliebe ist Heinz Hoenig zurück in den Harz gezogen, wo er einst aufwuchs und wo er sich gemeinsam mit seiner Frau für benachteiligte Kinder engagiert. “An Rente denke ich noch lange nicht, ihr werdet noch sehr viel von mir sehen und hören”, so der 70-jährige Hoenig.

Amira Pocher (Moderatorin)
Ob als Moderatorin (“Prominent!”, VOX), Geschäftsfrau mit eigenem Mode- und Beauty-Unternehmen, Podcasterin oder als Kandidatin in der letzten Staffel von “Let´s Dance” – längst hat Amira Pocher hat sich ihre eigene Karriere erarbeitet. Die gebürtige Österreicherin lernte ihren Mann, den Komiker Oliver Pocher, über eine Dating-Plattform kennen, bevor sie ihn 2019 heiratete. Inzwischen ist die gelernte Friseurin und Make-up-Artistin Mutter von zwei kleinen Kindern und kümmert sich insbesondere um die Fitness von Müttern, wofür sie eine App speziell für das Training des Beckenbodens entwickelt hat.

Florian Schroeder (Kabarettist)
Sein glänzendes Talent zum Parodieren entdeckt und perfektioniert er schon als Jugendlicher, was ihm mit gerade mal 14 Jahren eine Einladung in eine Fernsehsendung von Harald Schmidt beschert. Als Radioreporter und -moderator in Freiburg scheint Florian Schroeder nach dem Abitur auf dem besten Weg in den Journalismus zu sein, nimmt aber dann die Abfahrt ins Comedy-Fach, womit er seither die Kabarettbühnen erobert. Inzwischen sind seine scharfzüngigen Kommentare als Moderator (u.a. “Die Florian Schroeder Satire Show” produziert vom rbb für das Erste), als Radioeins-Podcaster (“wach und wichtig”, “Schroeder und Somuncu”) und als Buchautor gefragt. In seinem aktuellen Bühnenprogramm “Neustart” wehrt der “Mephisto des deutschen Kabaretts” (Frankfurter Rundschau) den Weltuntergang ab.

Vladimir Burlakov (Schauspieler)
Spätestens seit 2020 ist Vladimir Burlakov auf dem Olymp der deutschen Schauspielkunst angekommen, seitdem er im „Tatort“ Saarbrücken den Hauptkommissar Leo Hölzer darstellt. Der gebürtige Russe, der mit neun Jahren nach Deutschland kam, wollte schon als Kind Schauspieler werden. 2010 debütierte der heute 34-jährige dann in Dominik Grafs preisgekrönten “Im Angesicht des Verbrechens” – und seitdem geht es stets bergauf mit seiner Karriere. In der Miniserie “How to Dad” (ARD Mediathek) zeigt Vladimir Burlakov jetzt auch seine komödiantische Seite als Helikopter-Vater. Und auch privat läuft es gut: im November 2021 stellte der Wahl-Berliner der Öffentlichkeit seinen Lebensgefährten Martin vor.

Bettina Wegner (Sängerin)
Mit ihrem Lied “Sind so kleine Hände” wird Bettina Wegner Ende der 70-er Jahre schlagartig in West-Deutschland berühmt. In ihrer Heimat DDR darf sie keine Musik veröffentlichen, denn in den Augen des Regimes ist Wegner eine Rebellin. Als sie 1968 als 20-jährige Flugblätter in Ostberlin verteilt und sich gegen die Intervention der Warschauer-Pakt-Staaten in der damaligen Tschechoslowakei ausspricht, wird Bettina Wegner verhaftet und muss 16 Monate Bewährungsstrafe in einer Fabrik ableisten. Danach macht sie eine Ausbildung zur Sängerin und lebt freischaffend. Als die Liedermacherin 1976 gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann protestiert, wird das Arbeiten für sie immer schwieriger. Auf Druck der DDR-Führung zieht Bettina Wegner 1983 nach West-Berlin. Das Leben und Wirken der heute 74-jährigen Künstlerin wird derzeit mit dem Film “Bettina” im Kino geehrt.

Sammy Amara (Musiker)
“Wir waren und wir sind die erfolgreichste unbekannte Band des Landes”, sagt Frontmann Sammy Amara über seine Band die “Broilers”. Tatsächlich gehört die Punkrock-Band mit drei Nummer Eins-Alben zu den Erfolgreichsten in ihrem Genre. Ihren Namen verdankt die Gruppe dem DDR-Brathähnchen Broiler. 1994 als Schülerband in Düsseldorf gegründet starten die “Broilers” ihre Karriere in ostdeutschen Jugendclubs und bezeichnen Leipzig als ihre zweite Heimat. Heute füllen sie Hallen im ganzen Land und bespielen die großen Festivals. Songschreiber und Manager Sammy Amara, dessen Vater aus dem Irak stammt und sich als Zahnarzt in Düsseldorf niedergelassen hat, trotzt seiner bürgerlichen Kindheit und gründet bereits mit zwölf Jahren die erste Punkband. Seinen Eltern zuliebe macht er Abitur und studiert – doch den Traum von der Musik gibt er niemals auf: seit über zehn Jahren arbeitet er hauptberuflich als Musiker.

Prof. Dr. Ingo Fietze (Schlafforscher)
Was tun, damit man gut ein- und durchschlafen kann? Kann man gesunden Schlaf lernen? Und warum wird der Schlaf im Alter schlechter? Diese und andere Fragen kann vermutlich niemand besser beantworten als er: Prof. Dr. Ingo Fietze, einer der bekanntesten und renommiertesten Schlafforscher Deutschlands. Geboren 1960 in Cottbus will er eigentlich Meeresbiologe werden, studiert dann aber in Moskau Medizin. 1990 gründet Fietze das erste Schlaflabor in der Charité in Berlin. Das nur 52 Prozent der Deutschen sich als gute Schläfer bezeichnen, unterstützt die gesellschaftliche Relevanz von Fietzes Arbeit. Schlechter Schlaf mache die Menschen krank, so der Mediziner. “Wer hingegen gut schläft, der tut etwas für sein Herz-Kreislauf-System, für sein Immunsystem, gegen Diabetes und kann sogar Demenz vorbeugen”, betont Ingo Fietze.

 
 

Sendehinweis
“Riverboat” heute Abend um 22:00 Uhr im MDR

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