Eigentlich Gut! Ich hab mich so gefreut, als der Beginn der Staffel näher rückte. Endlich wieder Big Brother. Hier meine Sicht der Dinge zur diesjährigen PromiBB-Staffel.
Endlich wieder nicht ganz so prominente Prominente, mit großem Loch in der Aufmerksamkeits- und Finanzkasse, die verteilt auf 2 Bereiche sich erst inszenieren und dann entgleisen.
Endlich wieder arm gegen reich – das beste Rezept für so ein Format und der wahre Vorteil gegenüber dem Promidschungel.
Als dann die Namen herauskamen, war ich etwas enttäuscht, weil die sichere Nick und der gebrechliche Volksmusiker, neben dem One-Schlager-Wunder und dem Kicker, plus ein paar mir unbekannte Promis, teilweise mit Vorzeigehupen, damit der Ex-Kollege Laux mal wieder debile und quotenirrelevante Duschbilder zeigen kann…alles in allem…schien mir eher dünne und einfach nicht ambitioniert, kreativ, innovativ genug.
Aber jetzt – kurz vor Schluss….ich ziehe den Hut vor den Kollegen….well done insgesamt. Ist unterhaltsam, hat funktioniert, läuft….prima…ehrlich.
Dass man insgesamt nur mittelmäßig Geschichten gebaut bzw. verfolgt hat, das große Potenzial der Geschichten der Rausgewählten komplett verschlafen hat und inhaltlich insgesamt auf Effekt statt Menschen gesetzt hat – geschenkt….War trotzdem ok.
Was allerdings gar nicht geht, noch nie ging und nie gehen wird, ist, dieser pinke Störer jeden Abend. Ich verstehe die Idee, ahne den Ansatz, aber, Freunde, das geht so gar nicht.
Peinlich, platt, unnötig, ohne jeden Bezug und gefühlt ungeführt und lieblos…
Braucht weder das Format noch der Zuschauer.