
Heute gibt es einen neuen „Polizeiruf 110“ in der ARD mit dem Titel „Little Boxes“ zu sehen und hier erfahrt ihr, was euch dieses mal erwartet.
Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Postcolonial Studies wird tot aufgefunden. Die Ermittlungen führen die nach einem Auslandseinsatz nach München zurückkehrende Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek) ins Uni-Milieu.
Sie und ihr Kollege Dennis Eden (Stephan Zinner) werden mit der Behauptung konfrontiert, dass das Mordopfer ein Vergewaltiger sei und seine „gerechte“ Strafe erfahren habe.
Sie erhalten wenig hilfreiche Aussagen, mehr Schweigen als fundierte Auskünfte, was die Ermittlungen zunehmend erschwert. Auch zusammen mit Otto Ikwuakwu (Bless Amada), einem Kollegen, der sie in diesem Fall unterstützen soll, kommen sie nicht weiter.
Nun gilt es, jedes noch so kleine Puzzleteil aufzuspüren und herauszufinden, wie es zu der Tat kommen konnte.
Darsteller im „Polizeiruf 110: Little Boxes“
Rolle | Darsteller |
---|---|
Cris Blohm | Johanna Wokalek |
Dennis Eden | Stephan Zinner |
Otto Ikwuakwu | Bless Amada |
Beatrix Grandl | Christiane von Poelnitz |
Wendelin Georgi | Matthias Bundschuh |
Defne Sahinkaya | Canan Samadi |
Fnan Berhe | Victoire Laly |
Kim Hallstein | Lise Risom Olsen |
Dr. Salka Holm | Katrin Lux |
Judith Flaman | Mara Widmann |
Max Frühauf | Moritz Treuenfels |
Meike Gloser | Anastasia Papadopoulou |
Über die Sendung „Polizeiruf 110
Polizeiruf 110 ist eine deutschsprachige Kriminalfilmreihe, die seit 1971 im Deutschen Fernsehfunk (DFF; 1972–1990: Fernsehen der DDR) produziert wurde und nach Auflösung des DFF ab 1993 von verschiedenen ARD-Anstalten fortgeführt wird.
Der Polizeiruf 110 wurde am 27. Juni 1971 im DFF als Gegenstück zum westdeutschen Tatort zum ersten Mal gesendet und entwickelte sich schnell zum Publikumsliebling in der DDR.
Kurz vor dem Start der Serie hatte sich der Staats- und Parteichef Erich Honecker über das dröge Programm aus dem Studio Berlin Adlershof beklagt und mehr Unterhaltung gefordert.
So sollte die Attraktivität des Fernsehprogramms aus dem Westen durch eigene Angebote des sozialistischen Staatsfunks geschmälert werden. Inhaltlich war es ein Balanceakt, denn eigentlich entsprach die Darstellung von Verbrechen und die Beschäftigung mit ihnen nicht dem ideologisch erwünschten Gesellschaftsbild.
Trotzdem gelang es Polizeiruf-Autoren wie Eberhard Görner, sowohl kritische Themen anzusprechen, die in der DDR sonst eher tabu waren, als auch einige Pointen auf Kosten der Linientreuen mit einzubauen.
Nach der Wende etablierte sich die Fernsehserie in der gesamtdeutschen Fernsehlandschaft. So erreichte sie 2011 in der Zielgruppe der Zuschauer ab drei Jahren einen durchschnittlichen Marktanteil von 16 Prozent (Median: 14,7 Prozent).
Links zur Sendung
„Polizeiruf 100“ Homepage: https://www.ardmediathek.de/polizeiruf-110
„Polizeiruf 110“ bei STARSonTV: https://www.starsontv.com/polizeiruf-110/
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