Heute Abend in Newtopia: Enrico und Patric kehren als reguläre Pioniere zurück. Die Freude bei den anderen Pionieren ist sehr groß. Wird jetzt wieder etwas in Newtopia bewegt?
Die Handwerker sind wieder da: Es klingelt Alarm und es erschallt der Ruf “Eismann!” durch “Newtopia”. Derk läuft zum Tor und kriegt sich vor Freude kaum ein: Enrico und Patric sind wieder da. Anne ist völlig außer Rand und Band, als sie Enrico sieht und beginnt ein Kreisch-Konzert, das auch alle anderen alarmiert. Alle freuen sich riesig, dass Enrico und Patric wieder da sind.
Enrico über seine Rückkehr: “Newtopia ist mein zweites Zuhause geworden und ich fühle mich hier sehr wohl, daher hatte ich schon immer im Kopf zurückzukommen. Ich mag diese Gruppe und ich denke, dass man mit denen auch viel schaffen kann.
Das Tempo bleibt auf jeden Fall gleich hoch wie bei meinem letzten Besuch. Aber ich will auch ein bisschen mehr Spaß reinbringen und mal ein paar Spiele machen. Ich möchte auch ein paar Sachen schöner machen.
Z.B. eine zweite Ebene einziehen, damit man oben schlafen kann, wenn im Winter die Wärme nach oben steigt. Draußen habe ich alles auf safe gemacht, jetzt kann ich hier bleiben.”
Auch zum Thema ‘Geld verdienen’ hat er sich Gedanken gemacht: “Ich hab schon mehrere Projekte im Kopf, z.B. so Holzmöbel, vielleicht so kleine Tische aus Ästen zusammengeschraubt.”
Enrico ist nicht alleine gekommen. Mit dem selbständigen Allround-Handwerker Patric hat er gleich tatkräftige Unterstützung mitgebracht. Der 42jährige Single aus Grefrath will vor allem Enrico bei seinen Bauvorhaben unterstützen.
Seine Aufgabe sieht er aber nicht nur im handwerkliche Bereich: “Ich will die Leute mehr zusammenbringen. Ich setzte mich gerne mit jedem einzeln abends hin und frage, wie es geht und wo der Schuh drückt. Bei Olli habe ich gesehen, dass er ausgebrannt war. Dass er geht, hätte man verhindern können, wenn man auf ihn eingegangen wäre.”
Seine Idee, um die Kasse in “Newtopia” zu füllen, ist so einfach wie genial: “Ich möchte Bilderrahmen herstellen, die die Ladys dann im “Newtopa”-Style verzieren können.”
Aber er hat auch einen großen Traum: “Mein persönliches Projekt wäre eine Benefizveranstaltung mit bekannten und unbekannten Künstlern, z.B. für das UN-Flüchtlingswerk, es sind weltweit 60 Mio. Menschen auf der Flucht.”
Über seine Beweggründe nach “Newtopia zu gehen, sagt er: “Ich hab schon seit Jahren davon geträumt, auch mal ein bisschen rückständiger zu leben. Das Miteinander macht den Kopf frei, die Technologie von heute ist Fluch und Segen zugleich, denn das Miteinander entwickelt sich dadurch zurück.”