Ab heute zeigt RTL die Real Life Doku “Made in Germany – Wir können’s selbst am besten” mit Sina Trinkwalder. Sie möchte eine neue Unterwäsche-Kollektion erstellen.
Die 35-jährige Sina Trinkwalder hat einen wagemutigen, nahezu abenteuerlichen Plan – sie möchte arbeitslosen Menschen eine Chance bieten und sie in Lohn und Brot bringen und das ausgerechnet in der kriselnden deutschen Textilindustrie. Sina Trinkwalders Ziel ist es, mit ihren zum Teil ungelernten Arbeitern eine komplette Unterwäschekollektion zu fertigen – zu 100% hergestellt in Deutschland.
Die vierteilige Real Life Doku „Made in Germany – Wir können’s selbst am besten“ begleitet ab heute Abend die engagierte Jungunternehmerin Sina Trinkwalder und ihre Mitstreiter auf ihrem oftmals steinigen Weg zur ersten eigenen Unterwäschekollektion. Die neue, spannende und überaus emotionale vierteilige Doku-Reihe zeigt, wie ein einzelner Mensch, das Leben vieler anderer grundlegend verändern kann und wie aus „hoffnungslosen Fällen“ ambitionierte Mitarbeiter werden können.
Doch das Risiko, dass der Traum vom eigenen Unternehmen „Made in Germany“ zerplatzt ist groß: schließlich ist die ehemals sehr erfolgreiche deutsche Bekleidungsindustrie nicht ohne Grund fast gänzlich verschwunden. Billig-Löhne und extrem günstige Produktionskosten in Ländern wie Bangladesh liefen Deutschland schon vor langer Zeit den Rang ab.
Und so gibt es kaum noch Fachkräfte, die Sina bei ihrem Unterfangen tatkräftig unterstützen können – und ihren zumeist ungelernten Mitarbeitern muss das Nähen von der Pike auf beigebracht bekommen. Und das ist alles andere als ein Kinderspiel und nicht zuletzt ein hohes finanzielles Wagnis.
Rückschläge und emotionale Achterbahnfahrten sind an der Tagesordnung und nicht alle werden durchhalten, doch für Sina Trinkwälder steht eines fest: ein Scheitern ihrer Mission ist ausgeschlossen!
Schon einmal investierte die 35-jährige Trinkwalder ihr gesamtes Vermögen in eine kühne Business-Idee – mit Erfolg! In ihrer Heimatstadt Augsburg schuf sie aus dem Nichts ein Unternehmen, das Stofftaschen herstellt und binnen fünf Monaten über 80 Menschen – die meisten Arbeitslose – eine nicht mehr für möglich gehaltene Jobperspektive gab. Mit ihren Näherinnen fertigt die Unternehmerin mittlerweile bis zu 500.000 Taschen im Monat für eine Drogeriekette an.