Wie war ihr erster Tag bei GZSZ?
Mein erster Tag bei GZSZ war zwar ganz schön kalt im Außendreh, dafür hat sich das Drehen mit den Schauspielern und dem Team für mich gleich ganz selbstverständlich angefühlt! Für den ersten Drehtag immer ein sehr gutes Zeichen!
Wie hatten sie sich die Drehs am Set in Babelsberg vorgestellt und wie war es dann am Set?
Bei dem allseits bekannten, wöchentlichen Dreh-Pensum bei GZSZ, war ich natürlich auf ein zügig-effizientes Arbeiten vorbereitet und so war es dann auch. Trotzdem gab es genug Zeit und Raum, die Szenen zu entwickeln und Verschiedenes auszuprobieren. Und das Wichtigste: Lachen und Spaß inklusive.
Nach mittlerweile fast 20 Jahren im Schauspielberuf mag ich die Abwechslung, auch im Arbeitstempo, das hält einen flexibel. Manchmal bezeichne ich mich auch als „Arbeitspferd“, Kamera an und los geht’s.
Welche Rolle spielen sie bei GZSZ?
Ich spiele Christina Klingenthal, die Mutter von Zac (Zacharias), die bis dato in der Serie noch nicht in Erscheinung getreten ist.
Wo kommt die Mutter auf einmal her?
Die Mutter reist aus Dubai an um ihren Sohn wieder in geordnete Bahnen zu bringen. Zumindest stellt sie sich das so vor. In Dubai betreibt sie mit Lars Klingenthal (Zacs Vater) ein weltweit agierendes Architekturbüro. Ursprünglich ist sie gebürtige Düsseldorferin aus wohlhabendem Hause.
Wie geht es mit Zac und seiner Mutter weiter?
Das darf ich natürlich nicht verraten. Wer GZSZ einschaltet, wird es erfahren!
Wie ist besonders an ihrer Rolle?
Die Rolle der Christina Klingenthal hat mich inhaltlich recht schnell interessiert, da sie neben ihrer charakterlichen Vielschichtigkeit auch prägnante Themen einer modernen Frau beinhaltet. Als Mutter von zwei Kindern und Geschäftsfrau lebt Christina jeden Tag mit einem latent schlechtem Gewissen, zumal sie räumlich auch noch von ihnen getrennt ist.
Als Geschäftsfrau in Dubai muss sie schon sehr tough sein, um sich zu behaupten. Aufgewachsen in einem sehr leistungsorientierten Elternhaus, muss sie sich eingestehen, dass sich dieser Anspruch nicht problemlos auf ihren Sohn übertragen lässt. Sie muss auch erkennen, dass man mit Geld nicht alle Probleme lösen kann!
Und nicht zu vergessen natürlich Christinas guter Kleidungsstil! Nach etlichen Rollen, in denen ich sehr burschikos oder auch extrem verschroben in meiner Aufmachung zurechtgemacht wurde, freue ich mich zur Abwechslung mal wieder über einen eleganten Kleidungsstil.
