Heute startete die neue Show “Gottschalk Live” im Ersten. Und für den Anfang war die Sendung gar nicht mal so schlecht.
Wir fanden den Start wirklich toll, aber die Werbeunterbrechungen waren doch zuviel des Guten. Wenn man eine Sendung hat, die nur 30 Minuten läuft, dann sollte man vielleicht doch nicht gleich drei Werbeblöcke einbauen. Auch wenn diese Werbeblöcke kurz waren, hat es beim Interview mit Michael “Bully” Herbig richtig gestört. Das muss eindeutig verbessert werden.
Aber kommen wir zu den eindeutig positiven Aspekten der neuen Sendung und diese überwiegen. Erst einmal ist das Studio sehr gut gelungen. Es ist gemütlich und lädt zu einem netten Plausch ein. Auch eine hervorragende Idee, seine Mitarbeiter direkt nebenan sitzen zu lassen und diese dann auch noch live mit einzubringen.
So erfuhr der Zuschauer, wie “Social Media” funktioniert und wer dafür zuständig ist. Das ist ein Blick hinter die Kulissen, den nicht viele Sendungen im deutschen Fernsehen erlauben. Toll auch der Ausblick aus dem Fenster hinter Gottschalk. Eine Kleinigkeit zwar, aber doch sehr wichtig. Der obligatorische Zebra-Teppich war auch dabei, also alles, was ein gemütlicher Abend braucht.
Natürlich gab es hier und da kleine Schwierigkeiten, z.B. als Michael “Bully” Herbig zu Gast war und Thomas Gottschalk das Jahr 1982 als das Jahr ausgab, als “Der Schuh des Manitu” in die Kinos kam. Das ist bei der allerersten Folge ganz normal und ist wirklich zu verzeihen. Beim Interview mit “Bully” blühte Thomas Gottschalk dann auch wieder auf. So wie wir das von ihm gewohnt sind.
Alles in allem ein toller Start für die neue Show von Thomas Gottschalk und wir sind schon gespannt, wie die Quoten für seine Premiere aussehen werden. Die morgigen Quoten sind allerdings schon gesichert, denn Thomas Gottschalk kündigte an, dass ein Eisbär-Baby im Studio sein wird.
Und wir wissen: Tiere ziehen immer!