
Zunächst einmal waren die Quoten zum Auftakt recht gut: 1,70 Millionen bei den 14- bis 49-jährigen schauten zu, was einen Marktanteil von 17,3 Prozent ausmacht. Beim Gesamtpublikum erzielte man 2,39 Millionen Zuschauer, was ebenfalls einen guten Marktanteil von 8,9 Prozent ergibt. Der Start ist also geglückt und das gibt Hoffnung für die zweite Show heute Abend.
Aber kommen wir zurück zu Howard Donald: Wieso muss er heute Abend bei „Got to Dance“ weinen?

Nach seiner Performance kann Noran die Fassung nicht mehr halten und bricht in Tränen aus. Auch Howard muss bitterlich weinen. Howard: „Ich muss in Englisch sprechen, um es richtig auszudrücken. Ich finde, dass man dir deine Bewegungen wirklich abgenommen hat. Es war wirklich glaubhaft und beeindruckend! Es tut mir leid für deinen Vater. (…)Ich bin emotional! Entschuldigung! (…)“
Aber warum reagiert Howard so heftig auf Norans Schicksal?
Nach der Show erklärt Howard: „Wir hatten einen Tänzer auf der Bühne. Er tanzt mit viel Emotion in seinem Gesicht. Ich konnte diese Emotion wirklich fühlen. Denn auch mein Vater ist krank. Es hat mich so berührt als er tanzte. ‚Got to Dance‘ ist nicht nur Tanzen, es ist die Emotion des Tanzes. Sie drückt aus, was der Tänzer fühlt und das ist heute passiert.“
Howard: „Ich hatte genau an dem gleichen Tag erfahren, dass mein eigner Vater an dem Morgen ins Krankenhaus gekommen ist – wegen Herzproblemen. Da konnte ich das natürlich sehr gut nachfühlen und war deshalb so emotional. Die Musik, der emotionale Tanz und die Tatsache, dass Noran als Mann geweint hat, haben mich einfach sehr berührt.“
Das und noch viel mehr seht ihr heute Abend in der zweiten Show von „Got To Dance“ ab 20.15 Uhr in SAT.1.