Donnerstag, 18. April 2024
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„Get the Fuck out of my House“: Alle Infos zur neuen Reality-Show

Jana Julie Kilka und Thore Schölermann moderieren "Get the Fuck out of my House" auf ProSieben.
© ProSieben / Willi Weber

Die neue Show “Get the fuck out of my house” startet auf ProSieben. Zu sehen gibt es eine Art “Big Brother”. 100 Kandidaten ziehen in ein Einfamilienhaus und wer am Ende übrig bleibt, gewinnt.

In der neuen Strategie-Reality-Show “Get the F*ck out of my House” leben 100 völlig fremde Menschen einen Monat lang gemeinsam in einem Einfamilienhaus – auf lediglich 116 Quadratmetern. Die Haustür ist nie verschlossen, jeder Kandidat darf das Haus jederzeit freiwillig verlassen.

Damit ist für ihn die Show aber vorzeitig beendet. Wer am längsten durchhält und das Haus als Letzter verlässt, gewinnt 100.000 Euro. Moderiert wird “Get the F*ck out of my House” von Thore Schölermann (33) und Jana Julie Kilka (30).

“Ich denke, dass man hier in den ersten zwei Wochen – wenn man sie denn übersteht – als Teamplayer durchgehen sollte”, sagt Oliver (32), Account-Manager aus Kaarst (NRW) zu Beginn der ersten Folge.

“Ich gehe ganz gechillt ins Haus und schaue, dass ich mich von Streitereien möglichst fern halte”, sagt Elisa, 23, Model aus Neuss. Doch bereits der Einzug ins Haus macht deutlich: Fair Play steht nicht für jeden Bewohner an erster Stelle.

Ausgerechnet Kurt (82, Rentner aus der Schweiz), der älteste Mann im Haus, hat sich in ein provisorisches Bett im Flur gebastelt – ohne Matratze. Für Kandidat Henri (29) ein unzumutbarer Zustand: “Für mich ist das selbstverständlich, dass ein 82-jähriger Mann in einem Bett schläft und nicht irgendwo auf dem Fußboden liegt”, schimpft der LKW-Fahrer aus Sachsen.

Teamplayer oder Stratege – wie werden die 45 fremden Frauen und die 55 fremden Männer ihren Alltag im Haus organisieren? Wer hält am längsten durch? Wer verlässt das Haus als Letzter und gewinnt “Get the F*ck out of my House” und damit 100.000 Euro?

Das Haus

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Das Haus von außen © ProSieben / Willi Weber

Vier Wochen lang leben 100 völlig fremde Menschen in einem Einfamilienhaus unter einem Dach. Das Haus bietet insgesamt 116 Quadratmeter Wohnfläche – für jeden Kandidaten bleiben also genau 1,16 Quadratmeter. Am Tag und in der Nacht.

Für gewöhnlich findet in dem Haus im 1.017-Einwohner-Ort Satzvey in der Eifel ein Haushalt bestehend aus vier Personen Platz. Entsprechend ist das Haus auch für die 100 Kandidaten eingerichtet: Sie müssen sich das Wohnzimmer, das Esszimmer, ein kleines Bad mit Dusche und Toilette, die Küche, ein Jungen- und ein Mädchenzimmer sowie den Hausflur und die Terrasse (zusätzliche 9 Quadratmeter) teilen. Die Haustür ist nie verschlossen – die Kandidaten dürfen das Haus, damit aber auch die Show, jederzeit verlassen.

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Umriss / Skizze des Hauses © ProSieben

DIE HAUSGRENZE
Um das ganze Haus verläuft die rote Linie. Wird diese übertreten, ist das Spiel und damit die Chance auf den Gewinn von 100.000 Euro für denjenigen beendet. Dies gilt jedoch nicht, wenn die Überschreitung der Hausgrenze gegen den Willen eines Kandidaten durch andere erfolgt. Auch der angrenzende Garten ans Haus darf nicht von den Kandidaten genutzt werden.

DIE HAUSBOSS-ZENTRALE
In regelmäßigen Abständen wird von allen Kandidaten im Haus ein Hausboss gewählt. Er muss verschiedene Entscheidungen für die Gruppe treffen und kann auch eigene Regeln in die Hausgemeinschaft einbringen. Außerdem genießt der Hausboss das Privileg eines eigenen Bereichs im Haus: er bewohnt die Hausboss-Zentrale. Sie umfasst zusätzliche 33 Quadratmeter und besteht aus einem eigenen Schlafzimmer und einem geräumigen Badezimmer mit Badewanne und Toilette. Nur der Hausboss bestimmt über diesen Bereich des Hauses.

Interview mit Schauspielerin Jana Julie Kilka und Moderator Thore Schölermann

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Jana Julie Kilka und Thore Schölermann – © ProSieben / Willi Weber

Thore, für „Get the F*ck out of my House“ stehst Du mit Deiner Freundin Jana ab 4. Januar 2018, immer donnerstags, um 20:15 Uhr auf ProSieben zum ersten Mal gemeinsam als Moderatorenpaar vor der Kamera. Wie war das für euch?

Thore Schölermann: „Zusammen vor der Kamera zu stehen ist für uns eigentlich nichts Neues. Neu war lediglich, dass wir diesmal nicht die schützende Hülle von Rollen um uns hatten. Bei ‚Get the F*ck out of my House‘ stehen Jana und ich in einem neuen Format, das es so noch nicht gab, vor der Kamera. Beruflich und privat eine große Herausforderung.“

Wie schwierig war das während den Dreharbeiten?

Jana Julie Kilka: „Unser Konzept einer erfolgreichen Beziehung war immer: Berufliches und Privates vor der Kamera konsequent zu trennen. Dann kam ‚Get the F*ck out of my House‘.“

Thore Schölermann: „Es war unmöglich beides zu trennen. Bei 24-Stunden-Drehtagen wurde erst das Schlafzimmer zum Büro, nach einigen Tagen dann die Maske zum Schlafzimmer. Sogar unser Hund Rudi war Teil des Teams.“

Arbeitet es sich leichter zusammen, wenn man sich in- und auswendig kennt oder macht es den Job eher schwieriger?

Thore Schölermann: „Jana und ich haben komplett verschiedene Herangehensweisen bei der Arbeit. Jana bereitet sich penibel vor, ist am Set extrem konzentriert und strukturiert…“

Jana Julie Kilka: „…und dann hast du einen ‚Kollegen‘ an deiner Seite, der mittlerweile Vollprofi ist, dadurch locker an die Sache herangeht und deshalb gerne noch kurz ehe die Kamera läuft singt oder blöde Sprüche ablässt.“

Thore Schölermann: „Ich fand es lustig.“

Jana Julie Kilka: „Ich fand es nervig.“

Thore Schölermann: „Der Riesenvorteil bei unserer Zusammenarbeit ist, dass wir uns konsequent und ungefiltert kritisieren können, ohne dass wir das persönlich nehmen. Das ist oft hart aber effektiv.“

Was hat euch an der neuen Show „Get the F*ck out of my House“ gereizt?

Thore Schölermann: „Die Einfachheit des Extrems. 100 Menschen, ein Haus, der oder die Letzte gewinnt am Ende 100.000 Euro.“

Jana Julie Kilka: „‚Get the F*ck out of my House‘ ist eine völlig neue Kombination aus Reality-, Game- und Unterhaltungs-Show.“

Was waren eurer Meinung nach die größten Schwierigkeiten, mit denen sich die 100 Kandidaten auseinandersetzen mussten? Und welche Vorteile haben vier Wochen Isolation von der Außenwelt?

Jana Julie Kilka: „In vier Wochen auf engstem Raum und wenig Schlaf kann dir schon ein sehr guter Freund auf den Nerv gehen. Bei 100 vollkommen unterschiedlichen Menschen aus allen Altersklassen und Gesellschaftsschichten ist Konflikt die neue Definition von Grundstimmung. In unserem Haus trifft junger Influencer auf 82-jährigen Rentner – ein ziemlich bunter Mix. Das größte Problem im Haus war das fehlende Essen. Ich sehe die ‚Get the F*ck out of my House‘-Diät eher als Trend: 21 Kilo hat ein Kandidat in vier Wochen verloren. Ich war echt überrascht, mit wie wenig man auskommt und vor allem was echtes Teilen bedeutet. An einem Tag haben die Kandidaten ein einzelnes Stück Schokolade zerteilt und jeder hat sich wahnsinnig über seinen Schokokrümel gefreut.“

Thore Schölermann: „Auch die Handy-Diät sehe ich als Vorteil. Vier Wochen Ruhe ohne Mails und ohne Facebook – das ist purer Luxus.“

An welchem Punkt im Haus wärt ihr womöglich gescheitert?

Thore Schölermann: „Für mich wäre es total schlimm gewesen, über all die Tage keinen Rückzugsort zu haben.“

Wie haben sich die Kandidaten in euren Augen geschlagen?

Thore Schölermann: „Ich war überrascht wie vorbildlich manche Dinge innerhalb der Gruppe geregelt wurden. Die Kandidaten haben sich zum Beispiel Essensmarken gebastelt um sicherzugehen, dass die Verteilung fair abläuft und jeder gleich viel beziehungsweise wenig bekommt.“

Jana Julie Kilka: „Obwohl man dazu sagen muss: Es gab im Haus auch scheinbar harmlose Situationen die eskaliert sind. Zum Beispiel als sich eine Kandidatin nicht an die Regel hielt und sich unerlaubt am Essensvorrat bedient hat. Die Kandidaten leben dort vier Wochen in einem Ausnahmezustand da kann schon eine einzelne Krokette eine Revolution auslösen.“

Thore Schölermann: „Im Haus wurde so mancher Underdog zum Helden – und vermeintliche Gutmenschen zu Haus-Diktatoren.“

Stichwort Zusammenleben: Wer ist bei euch der Hausboss?

Thore Schölermann: „Die Kunst ist es, sich gegenseitig das Gefühl zu geben, dass der andere der Hausboss ist.“

Jana Julie Kilka: „Die eigentliche Kunst ist es, dann trotzdem seinen Willen durchzusetzen.“

Thore Schölermann: „Aus beziehungstaktischen Gründen können wir hier leider keine weiteren Details preisgeben.“

“Get the Fuck out of my House” donnerstags um 20:15 Uhr auf ProSieben

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