Die ganze Welt hielt den Atem an, als der Extremsportler Felix Baumgartner mit seinem riskanten Sprung vom Rande der Stratosphäre am 14. Oktober 2012 als erster Mensch überhaupt die Schallmauer durchbrach. Im freien Fall aus 39 Kilometern Höhe sicherte sich der Österreicher gleich mehrere Weltrekorde auf einmal.
Wie gefährlich und dramatisch der Flug durch die Schallmauer und die Vorbereitungen dafür tatsächlich waren und wie die Familie um das Leben des Abenteurers bangte, verrät RTL in der Doku „Felix Baumgartner – was wirklich geschah“.
Die Dokumentation bei RTL zeigt auch beeindruckende Bilder, die bislang nicht im deutschen Fernsehen zu sehen waren: So wurden beispielsweise Kameras an Felix Baumgartner befestigt, die den Sprung im wahrsten Sinne hautnah mit aufzeichneten. Auch sind erstmals Bilder zu sehen, die während des Sprungs nicht live im TV übertragen wurden.
Außerdem blicken die Macher zurück auf die aufwendige Vorbereitung für den Rekordsprung unter der Aufsicht des 82-jährigen Joseph Kittinger, der vor rund 50 Jahren den ersten Weltrekord dieser Art mit einem Sprung aus damals 31 Kilometern für sich beanspruchte. Zwei Männer starben bereits bei ähnlichen Rekordversuchen.
Ein Kamerateam begleitete Felix Baumgartner bei seinem intensiven körperlichen Training, bei dem der Basejumper auch an seine psychischen Grenzen stieß: Aufgrund der extremem Bewegungseinschränkung seines speziellen Druckanzugs musste der Abenteurer erst seine Klaustrophobie überwinden.
Außerdem zeigt die Doku, wie die Mission während der Endphase des Aufstiegs in die Stratosphäre kurz vor dem Abbruch stand und was passierte, als Felix Baumgartner während des freien Falls beim Drehen und Taumeln fast das Bewusstsein verlor.