Donnerstag, 28. März 2024
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ESC 2014 Halbfinale 2: Das sind die 15 Teilnehmer (Videos)



Heute Abend findet das zweite Halbfinale des "Eurovision Song Contest" statt.
© DR

Conchita Wurst – “Rise Like A Phoenix” (Österreich)

Der Song, mit dem Conchita Wurst in Kopenhagen antritt, heißt: “Rise Like A Phoenix”. Und der Titel ist Programm. Mit divenhafter Geste präsentiert die Sängerin die pompöse Ballade und unterstreicht so den Versuch, beim ESC auch international aus dem Nichts in den Pop-Olymp aufzusteigen. Sollte das nicht gelingen: Der Titel “Erste Frau mit Bart beim Eurovision Song Contest“ ist ihr jetzt schon sicher.

Sexy Kleider, Gala-Frisur und High Heels: Alles typisch Frau, wenn da nicht der dichte, schwarze Vollbart wäre. Mit diesem provokanten Mix aus männlich und weiblich zieht Conchita Wurst die Blicke auf sich – mit voller Absicht natürlich. Denn weder Name noch Aussehen sind ein schwerer Schicksalsschlag, sondern frei gewählt. Im privaten Leben heißt die Sängerin Thomas Neuwirth.

Als solcher tritt er bei der ORF-Castingshow “Starmania” 2007 zum ersten Mal auf die große Showbühne und erreicht den zweiten Platz. Vier Jahre später sorgt der 1988 geborene Österreicher dann richtig für Furore, jetzt als Conchita Wurst. In der ORF-Talentshow “Die große Chance” erreicht die Diva mit Haaren im Gesicht zwar nur den sechsten Platz, doch die spektakuläre Erscheinung macht den Mann, der schon als kleiner Junge gerne Mädchenkleider trug, in ganz Österreich bekannt.

Das Spiel mit den Geschlechtern wird ab sofort zum Markenzeichen. “Eigentlich ist es Wurst, wie man aussieht und woher man kommt. Einzig und allein der Mensch zählt“, erklärt Conchita Wurst die Bedeutung ihres Nachnamens. Die Travestiekünstlerin will nicht nur musikalisch durchstarten, sondern tritt mit jedem Auftritt auch für Toleranz ein. Ihr Engagement ist persönlich motiviert. Conchita Wurst alias Thomas Neuwirth hatte eine sehr schwere Zeit als schwuler Jugendlicher auf dem Lande. Mit der schillernden Kunstfigur setzt er ein Zeichen für die Freiheit jedes Einzelnen.

2012 tritt Wurst beim österreichischen Vorentscheid für den ESC in Baku an. Mit großer Pose schmettert sie den Song “That’s What I Am” und verpasst als Zweite hinter den Trackshittaz nur knapp das Ticket nach Aserbaidschan. Doch ihr Auftritt macht Eindruck: Im September 2013 gibt der Österreichische Rundfunk bekannt, dass Conchita Wurst die Nation beim ESC 2014 vertreten wird – ganz ohne Vorentscheid. Das Lied kennt zu diesem Zeitpunkt noch niemand.

Die Nominierung polarisiert. Im Internet formiert sich eine Protestgemeinde, die mit teils niederträchtigen und schwulenfeindlichen Beleidigungen reagiert. Für die Sängerin heißt das: Jetzt erst recht! Mit Unterstützung ihrer großen Fangemeinde will sie der Intoleranz die Stirn bieten.

Einen derart provokanten Act nach Kopenhagen zu schicken, ist natürlich eine Entscheidung mit Kalkül, denn eins ist sicher: Der pikante Geschlechtermix ist für die Journalisten ein gefundenes Fressen und Conchita Wurst wird in Kopenhagen in aller Munde sein. Zudem verspricht ein Auftritt von Männern in Frauenkleidern Erfolg: Die Sänger der slowenischen Gruppe Sestre im sexy Stewardessen-Outfit landen 2002 in Tallinn auf Platz 13 und 2007 in Helsinki schafft es die ukrainische Wuchtbrumme Verka Serduchka alias Andrej Danilko im verrückten Sternendress bis auf Platz 2.

Den größten Erfolg in dieser Hinsicht verzeichnet jedoch nach wie vor Dana International, die 1998 in Birmingham den Sieg für Israel holt. 2011 in Düsseldorf kann sie aber ihren Erfolg nicht wiederholen und scheidet im Halbfinale aus. Als bizarre Kreuzung aus Harald Glööckler und Kim Kardashian setzt Conchita Wurst mit ihrem haarigen Diven-Look noch einen drauf.

Vilija Matačiūnaitė – “Attention” (Litauen)

Die Litauer nehmen den Eurovision Song Contest sehr ernst. Das tun andere Länder auch, aber die Balten konzentrieren sich im 20. Jahr nach ihrer Erstteilnahme 1994 auf das Wesentliche des Wettbewerbs: das Lied. So verwundert es nicht, dass nach einem monatelangen Vorentscheid durch den nationalen Fernsehsender LRT zwar ein Titel feststand, aber noch kein Interpret.

Der fand sich schließlich in Vilija Matačiūnaitė. Die 1986 in Litauens Hauptstadt Vilnius geborene Sängerin nahm bereits mit 16 Jahren an ihrem ersten Talentwettbewerb teil. 2005 trat sie schon einmal bei einem nationalen Vorentscheid für den ESC an, wurde damals aber nur Siebte. Danach sah man sie regelmäßig bei Gesangs- und Tanz-Contests im litauischen Fernsehen.

Aber auch als TV-Serien-Darstellerin und in einer christlichen Rockoper trat sie in Erscheinung. Nun darf sie also erstmals ihr Land beim ESC vertreten. Mit einem Lied übrigens, das sie selbst zusammen mit Viktoras Vaupsas geschrieben hat.

Mit ihrer von Dubstep beeinflussten Interpretation des Titels “Attention” setzte sich Vilija Mataciunaite im Vorentscheid gegen zwei Konkurrenten durch. Am Ende gewann die energischste, aber auch experimentellste Version eines Liedes, dem man Publikumsanbiederung sicher nicht vorwerfen kann. Die Rhythmik ist recht stolperanfällig, der Ein-Wort-Refrain (“Attention!!!!”) jedoch dringt mit der Gefräßigkeit eines ausgehungerten Riesenohrwurms ins Hirn.

Mit seiner eigenwilligen Titelwahl bleibt sich das kleine nordosteuropäische Land treu. Man denke nur an die sechsköpfige Herrentruppe namens LT United, die sich 2006 lauthals als “We Are The Winners” feierte und für so viel Selbstbewusstsein mit einem sechsten Platz belohnt wurde – der bislang größte Erfolg der Litauer. Oder an Donny Montell, der 2012 seinen Auftritt mit schwarzer Augenbinde (“Love Is Blind”) begann und dann stilsicher eine coole Dance-Nummer ablieferte.

Wenn Vilija Mataciunaite am 8. Mai im zweiten Semifinale um den Einzug ins Finale singt, dürfte dies das vorrangige Ziel der Litauer sein. Wenngleich sie und ihr Team sich für Kopenhagen das Motto von LT United auf die Fahne geschrieben haben: “Wir fahren dort hin, um zu gewinnen.”

Softengine – “Something Better” (Finnland)

Von wegen soft! Bei Softengine ist der Name eine beinharte Untertreibung – zumindest was die Musik angeht. Denn die fünf Jungs aus dem westfinnischen Städtchen Seinäjoki überzeugen mit fetten Sounds, kantigen Gitarrenriffs und hymnischen Melodien. Indierock-Bands wie Muse und 30 Seconds to Mars sind die erklärten Vorbilder der Band. Softengine gründeten sich 2011 und nahmen in einer alten Hütte ihr erstes Album auf, das 2012 veröffentlicht wurde.

“Hmm”, der Titel dieses Debüts, ahmt ziemlich genau das Geräusch nach, das man macht, wenn einem etwas ganz besonders gut gefällt. Jungs etwa. Womit wir beim Stichwort wären, das erklärt, weshalb Softengine beim ESC in Kopenhagen auch außermusikalisch überzeugen werden. Denn diese Jungs sind wirklich jung, sehen gut aus und haben in Finnland schon so manches Herz gebrochen. Als Boyband ziehen sie auf der Bühne alle Register der medialen Verführung.

Da ist etwa Topi Latukka, der Leadsänger, äußerlich erinnert er die jungen Zuschauer an Justin Bieber und die Älteren an Farin Urlaub, von der Stimme jedoch ist er schon jetzt ein ganzer Kerl. Oder Henri Oskárin, der Keyboarder und mit 20 Lenzen der Senior der Band, der schon mal mit schickem Bärtchen gesichtet wurde. Während beim Anblick des Schlagzeugers Tuomo Alarinta nur zu hoffen bleibt, dass es die Dänen mit den kinderarbeitsrechtlichen Bestimmungen nicht allzu eng nehmen.

Vom Äußeren sind Softengine also ziemlich genau das Gegenteil der Kinderschrecker von Lordi, die mit ihrer Horrorshow 2006 Finnlands bislang einzigen Sieg einfuhren. In den Folgejahren war die Bilanz niederschmetternd für die Nordländer: Mehr als ein Platz 17 für Hanna Pakarinen im Jahr eins nach Lordi war nicht drin, zweimal war gar schon im Halbfinale Schluss. Daran, dass Softengine diese Negativserie beenden, besteht in Finnland jedoch kein Zweifel.

Im finnischen Vorentscheid, dem Uuden Musiikin Kilpailu, sicherte sich die Gruppe in einem hart umkämpften Wettbewerb sowohl die Stimmen der Jury als auch die des Publikums. Und “Something Better”, der Siegertitel, hat alles, was ein Indierock-Hit braucht: einen einprägsamen Refrain, kluge Breaks und genug Stellen, an denen das Publikum zu einem kräftigen “Ohoohoohoo” ansetzen kann. Ob das für ein ESC-Finale reicht, bleibt abzuwarten. In Kopenhagen gehen Softengine am 8. Mai im zweiten Halbfinale an den Start.

Can-linn – “Heartbeat” (Irland)

Natürlich wird Kasey Smith, der Sängerin des Musikprojekts Can-linn, das Herz bis zum Halse schlagen, wenn sie in Kopenhagen im zweiten Halbfinale den Song “Heartbeat” anstimmt. Lampenfieber gehört einfach dazu, besonders wenn live gesungen wird, wie beim ESC. Da hat es die zweite im Bunde, die Geigerin Sarah May Rogers, schon besser. Ihr Herzschlag wird vermutlich nicht ganz so heftig sein, denn was sie in dem Moment spielt, hört ja keiner. Seit 1999 kommt die Musik beim Eurovision Song Contest vom Band.

Besonders heftig wird der Auftritt für die zwei Tänzer werden. Zur Aufregung und dem Bewusstsein, sich bei einem Patzer vor einem Millionenpublikum zu blamieren, kommt hinzu, dass sie drei Minuten lang körperliche Höchstleistungen vollbringen müssen – eine Mischung aus folkloristischem Riverdance-Gehopse und zeitgemäßem Showtanz. Da ist ein rasender Puls garantiert.

Ob der Song “Heartbeat”, der sich beim irischen Vorentscheid im Rahmen der “Late Late Show” des Senders RTE klar gegen vier Konkurrenten durchgesetzt hat, auch das internationale Publikum in Wallung bringt, ist unklar. Verglichen mit den Liedern, die die bislang erfolgreichste Grand-Prix-Nation Irland bis in die 1990er-Jahre regelmäßig auf die vordersten Plätze brachte, wirkt der Mainstream-Popsong mit einer dicken Schicht Folklore wenig spektakulär.

Bereits 2013 will die “Heartbeat”-Interpretin mit “Kiss Me” für ihr Land beim ESC starten, muss sich beim Vorentscheid aber dem Konkurrenten Ryan Dolan geschlagen geben und wird nur Dritte. Trotzdem beflügelt der Auftritt ihre Karriere und die Sängerin kann die neu gewonnene Popularität im Folgejahr nutzen und Jury und Televoter auf ihre Seite ziehen. Die 1990 geborene Irin startet damit bereits ihre zweite Karriere. Von 2008 bis 2011 erlangt sie, damals noch mit kurzen blonden Haaren, mit der Castingband Wonderland in Irland und Großbritannien Bekanntheit.

Die Girlgroup tourt mit den Boybands Westlife und Boyzone, in einer eigenen TV-Show können die Zuschauer den Werdegang von Wonderland verfolgen und 2011 ist sie Vorband von Rapper 50 Cent. Mit Can-linn will Katey Smith jetzt wieder an alte Erfolge anknüpfen, diesmal mit einem Schuss Folk in der Musik.

Die Sängerin ist überzeugt, dass die Rückbesinnung auf das musikalisches Erbe von Irland, gepaart mit modernen Sounds, genau das richtige Rezept für den Song Contest ist: “Wir haben eine Geige und ein Bodhrán und alles fügt sich prima zusammen.” (Anm. d. Redaktion: Bodhrán ist eine traditionelle irische Trommel.)

Bis in die 1990er-Jahre sind die Iren am Puls der ESC-Zeit. 2000 schafft es Eamonn Toal mit “Millennium Of Love” auf den sechsten Platz. Danach scheint das Inselvolk in einen Dekaden-Schlaf zu verfallen. In den folgenden zehn Jahren landet nur Brian Kennedy mit “Every Song Is A Cry For Love” mit Ach und Krach auf Platz zehn. In früheren Zeiten war Irland dort Dauergast. Allein Johnny Logan gewann den Contest zwei Mal. Mit “Lipstick”, dargeboten von den eineiigen Zwillingen Jedward, gibt es 2011 mit einem achten Platz noch mal ein kurzes Aufbäumen.

Im Folgejahr starten die beiden gleich noch einmal, mit bescheidenem Erfolg: Platz 19. 2013 in Malmö dann der Tiefpunkt: Ryan Dolan ist mit “Only Love Survives” Schlusslicht im Finale. In Kopenhagen hat Can-linn eine neue Chance, an alte Erfolge anzuknüpfen. Dafür muss “Heartbeat” das Herz der Zuschauer aber endlich wieder höher schlagen lassen.

Teo – “Cheesecake” (Weißrussland)

Was haben Teo aus Weißrussland und Guildo Horn gemeinsam? Richtig, einen Hang zum Gebäck. Horn, der Deutschland 1998 beim Eurovision Song Contest mit “Guildo hat euch lieb!” vertrat, besang darin Nussecken. Bei Teo ist es Käsekuchen: In seinem Song “Cheesecake” geht es aber nur um einen Spitznamen. So trashig sind die Weißrussen dann offenbar doch nicht.

Das würde auch nicht so recht zu Teo passen. Der Mann, der vor 31 Jahren als Juri Vaschuk geboren wurde, ist ein ziemlicher Auskenner in der Musikbranche. Der Sänger, Komponist und Arrangeur arbeitete schon als 17-jähriger Akkordeonspieler mit dem weißrussischen Nationalorchester zusammen. Vom Orchestergraben zog es ihn ins Rampenlicht.

Vaschuk landete beim Fernsehen, wo er eine beliebte Show moderierte, in der er und seine Partnerin der traditionellen Musikkultur Weißrusslands nachspürten. Sie reisten aufs Land, trafen singende Großmütter auf Dorfplätzen, und Teo arrangierte die ausgewählten Songs für die Show neu. Alte Weisen in modernem Gewand, das Konzept kam an in seiner Heimat.

Der smarte Entertainer ist also in seinem Leben schon viel tiefer in die Welt der Musik eingetaucht, als es der fluffige Gute-Laune-Song vermuten ließe, mit dem er nun beim ESC in Kopenhagen an den Start geht. “Cheesecake” ist der Typ funkiger Swingpopsong, bei dem man immer ein bisschen mitwippen muss, auch wenn einem gar nicht danach ist.

Ungefähr so unspektakulär wie der Inhalt des Songs (Mann sagt Ex-Freundin, warum er nicht mehr ihr “süßer Käsekuchen” sein möchte), ist auch die Geschichte, wie Juri Vaschuk zu Teo wurde. Wir erzählen sie trotzdem: Er suchte einen Künstlernamen. Er tippte bei Google “T” ein. Es erschien: Teo. Das war’s.

Ein Mann der schnellen Entscheidungen also – und der kurzfristigen: Seine Kandidatur beim ESC-Vorentscheid beschloss Teo genau anderthalb Stunden vor Bewerbungsschluss. Bereits 2009 hatte er am nationalen Vorentscheid teilgenommen, schrieb in den folgenden Jahren mehrere Songs für andere Teilnehmer.

In Kopenhagen könnte Teo Weißrusslands ESC-Bilanz etwas aufpeppen: Das Land schaffte es seit 2004 erst dreimal ins Finale und nur einmal in die Top Ten: 2007 wurde Dimitry Koldun Sechster. Auch sonst tun sich die Weißrussen schwer – unvergessen das Hickhack um Anastasiya Vinnikova, deren Songtitel “I Love Belarus” kurz vor dem Contest 2011 noch dreimal geändert wurde. Und 2012 gewann eine Sängerin den Vorentscheid, die Tage später wegen angeblich gekaufter Stimmen disqualifiziert wurde.

Derartige Skandälchen hat Teo bislang noch nicht geliefert – und es darf vermutet werden, dass bis zum zweiten Halbfinale am 8. Mai alles korrekt laufen wird. Vielleicht gibt es dann ja im Finale am 10. Mai eine Runde Käsekuchen für alle.

Auf der nächsten Seite geht es mit den Ländern Mazedonien, Schweiz, Griechenland, Slowenien und Rumänien weiter.

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Hier alle 15 Teilnehmern mit ihren Songs im Video

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