So besonders ist es heutzutage nicht mehr, aber man schaut dennoch zweimal hin: DSDS-Kandidatin Josephine kam als Junge zur Welt. Kann sie die Jury von ihrem Talent überzeugen?
„Auf geht’s mit den Melonen zu Dieter Bohlen”, kündigt Josephine aka „Josimeloni” gutgelaunt bei ihrer Ankunft am Drachenfels an. Vor fünf Jahren hat sie ihre Brüste machen lassen und danach entstand auch ihr Künstlername: „Seit dem wurde ich auch nur auch auf meine Brüste reduziert. Scheißegal was für einen Charakter man hat, es reicht, wenn man Brüste hat”, erzählt die 24-Jährige, die in ihrem täglichen Leben als Verwaltungsfachangestellte arbeitet.
„Da kann ich auch ganz seriös sein, aber irgendwann hat man auch mal Feierabend und dann denke ich mir, jetzt lässt du mal die Sau raus”, gibt sie schmunzelnd zu. „Man muss zu sich stehen. Wer man ist und was man ist. Mein Leben hat mir gezeigt, dass es nichts bringt sich zu verstecken. Im Endeffekt muss man doch den Weg gehen, den man gehen möchte.”
Und Josis Weg führt nun vor die DSDS-Jury. Dieters Meinung interessiert sie dabei am meisten: „Ich will seine ehrliche Einschätzung haben, ob ich eine realistische Chance habe oder ob er sagt, ich bin eine Vollkatastrophe.” Ausgestattet mit zwei Melonen betritt sie den Castingraum und sorgt schon mal für gute Laune bei den Juroren.
Dieter brennt beim Anblick der 24-Jährigen eine ganz andere Frage auf der Seele: “Warst du mal ein Mann?” Josephine antwortet offen und direkt: “Ja, ich bin als Junge geboren.”
Da muss man aber wirklich mehrfach hingucken. Mit 19 Jahren hat sie sich die Brüste machen lassen. Zwei Jahre später folgte dann die geschlechtsangleichende OP. “Ich wollte entweder diese Operation haben oder sterben – es gab für mich keinen Plan B.”
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