Im zweiten Teil von “Marcel’s Dschungelcamp-Kolumne” geht er auf die erste Ausgabe von gestern Abend ein und erzählt aus seiner Sicht.
„Evakuieren hat nichts mit dem Höhepunkt des Mannes zu tun“, sagte Jan Köppen sinngemäß in Show 1 des Jubiläumscamps. Wie recht er hat. Heinz Hoenig ist der Oldie unter den Kandidaten – Moment: Kandidat*innen – und erklärte im Einspielfilm, dass er seit fast fünf Jahrzehnten seiner Karriere nachgeht. Damit ist er unwesentlich älter als „Mein RTL“, dass 40ten Geburtstag feiert und 20 Jahre davon bereits auf verlässliche Topquoten beim Dschungelcamp zählen kann.
Dass – wie Sonja anmerkte – keine Karriere ohne OP, also ohne Oliver Pocher, möglich sei, lässt auf viele wundervolle Wortspiele während der kommenden 14 Tage hoffen. Ob Cora eine dicke Lippe riskieren wird oder lieber brav im Hintergrund bleibt? Wobei, ich wüsste nach den ersten 70 Minuten der diesjährigen Staffel noch nicht, wer hier wirklich eher Typ „Mauerblümchen“ werden könnte. Vielleicht der Fußballer? Es bleibt spannend.
Wie lange mag eigentlich Heinz Hoenig die Strapazen des Dschungels auf sich nehmen? Und wie lange dauert es, bis Cora Schuhmacher den anderen Campern ihre neue Affäre namentlich vorstellt?
Diese beiden Fragen blieben mir zum Ende der ersten Show im Kopf. Ganz davon abgesehen, dass „Die Stunde danach“ für mich nur dank Olivia Jones absehbar ist. Die Gäste sind mir dort allesamt viel zu brav, sogar ein Thorsten Legat wirkt handzahm neben Olivia. Egal.
Mein GZSZ-Favorit Felix konnte mich bisher noch nicht in seinen Bann ziehen, er ist zu freundlich. Wobei ich das eigentlich mag – denn Cora Schuhmacher ist mir seit der gemeinsamen Prüfung mit Heinz (auf dem Weg zum Camp) irgendwie total sympathisch geworden.
Für mich ist es immer ein kleines „Problem“, wenn ich die Kandidaten zu nett finde – über was soll dann noch gelästert werden? Aber egal. Dafür, dass ich Cora und Felix eben nett finde, muss ich bei David, Lucy, Heinz oder sonst wem eben genauer hinschauen.
Das sind die 12 Dschungelcamp-Kandidaten
Über das Dschungelcamp
Faszination Dschungel
Am Ende zählt nur die eigene Persönlichkeit. Schon nach wenigen Tagen enthüllt der Dschungel das wahre Gesicht der Stars. Das Zusammenleben im Team, der gemeinsame Überlebenskampf wird zur obersten Priorität. Individuelle Wünsche und Befindlichkeiten müssen zurückgestellt werden. Im Dschungel gibt es keinen Promi-Bonus!
Für die RTL-Zuschauer:innen wird “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” wieder ein einzigartiges TV-Vergnügen. Sie sind 17-mal live dabei, wenn sich die Stars mit den Tücken und Hindernissen des Dschungellebens herumschlagen müssen.
Doch trotz des Spaß- und Unterhaltungsfaktors der Show wird der Dschungel-Aufenthalt für die Stars auch diesmal alles andere als ein Kinderspiel. Die Prominenten werden unter freiem Himmel mitten im australischen Dschungel leben – dem gefährlichsten der Welt. Die giftigsten Pflanzen und die gefährlichsten Tiere sind hier zu Hause.
Dschungelprüfungen
Auch in der 16. Staffel muss jeden Tag ein Star zu einer spektakulären Dschungelprüfung antreten. So können die Camper:innen über die tägliche Ration Reis und Bohnen hinaus zusätzliche Lebensmittel gewinnen. Und auch dieses Mal sind die Aufgaben eine große Herausforderung – die Chance auf Abwechslung auf dem Dschungel-Speiseplan entsprechend gering. Wenn es hart auf hart kommt, bleibt es bei Reis mit Bohnen – oder Bohnen mit Reis.
Dschungelalltag
Feldbetten, feuchte Schlafsäcke, Lagerfeuer und ein Plumpsklo – auch in dieser Staffel gibt es keinerlei Luxus für die deutsche Prominenz. Fließend Wasser gibt es nur in Form eines Wasserfalls und nur am Camp eigenen Teich findet sich Wasser zum Kochen, Baden und Waschen. Uhren, Bücher, Zeitungen und Smartphones werden den Stars vor Einzug in das Camp abgenommen. Es gibt keine Hilfe von außen. Die Gruppe ist im Camp ganz auf sich allein gestellt. Alles muss selbst erledigt werden: Lagerfeuer entzünden, Wasser abkochen, Wäsche waschen, Essen zubereiten sowie Toilette leeren und reinigen. Jede:r darf nur zwei Luxusgegenstände in das Camp mitnehmen. Fünf Zigaretten sind für jede:n Raucher:in pro Tag erlaubt.
Australien
Lage: Nahe der Gold Coast im Osten Australiens.
Klima: Subtropisch: im Januar durchschnittlich 29 Grad tagsüber und nie unter 20 Grad Celsius in der Nacht. Zeitverschiebung: MEZ plus neun Stunden.
Umwelt: Jeder Star und alle Mitarbeiter:innen vor Ort sind dazu angehalten, umsichtig mit der Natur umzugehen. Im Camp werden nur Produkte verwendet, die hundertprozentig umweltverträglich und von der australischen Naturschutzbehörde genehmigt sind.
Ärztliche Versorgung: Ein Arzt und ein Psychologe sind rund um die Uhr in unmittelbarer Nähe des Camps und bei Bedarf jederzeit verfügbar.
Vorbereitung der Stars: Einen Tag, bevor die Stars in den Dschungel gehen, werden sie ausführlich von einem Ranger über die Gefahren und Regeln im Camp aufgeklärt. Sie erfahren das Wichtigste über die Fauna und Flora des Dschungels, wie man gefährliche Tiere und Pflanzen erkennt, wie man sich ihnen gegenüber richtig verhält und wie man in der Wildnis überlebt.
Ankunft im Dschungel: Mit Helikoptern werden die Stars von ihrem Hotel in den Dschungel geflogen. Sie müssen aber noch einen kräfteraubenden Fußmarsch durch den Dschungel hinter sich bringen, ehe sie das Camp erreichen.
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