Ab heute könnt ihr bei uns die Dschungelcamp-Kolumne von Marcel Schenk in unregelmäßigen Abständen lesen. Als besondere Zugabe wird Borris Brandt seine Eindrücke per Video schildern.
Meine Eindrücke vor der Show
Die BILD-Zeitung fragt gestern in der Post von Wagner : “Gucken oder nicht?”… hm, diese Frage stellt sich beim Dschungelcamp doch eigentlich gar nicht (mehr). Das RTL Promi Camp (ich setze Promi bewusst NICHT in Anführungszeichen) hat sich in den vergangenen Jahren etabliert.
Und auch die, die “so etwas” nie einschalten würden, genau DIE kennen sich am nächsten Tag merkwürdigerweise sehr genau mit dem aus, was da im TV gezeigt wurde…. Das Dschungelcamp lebt aber nicht nur von seinen Bewohnern, auch die spritzigen Dialoge der Moderatoren Sonja Zietlow und Dirk Bach haben schnell eine Fangemeinde erschließen können.
Bevor wir aber in dieser Kolumne zu sehr im Allgemeinen verweilen, gucken wir doch lieber auf die heute Abend startende 2014 Staffel. Viele jammern bereits jetzt “diese Promis kenne ich nicht”. Ist das wirklich so? Und muss man zwingend alle Teilnehmer wirklich kennen, um die Sendung verfolgen zu können?
Nein! Das Format funktioniert eben auch perfekt, wenn man nur einige der Protagonisten kennt und die Übrigen eben in den knapp 2 Wochen kennenlernt. Es macht Spaß, die wahren Gesichter zu erkennen. Und es macht Spaß, dem Wendler beim Scheitern zuzusehen.
Der Wendler, so nennt er sich ja meist selbst, will keine Prüfung machen – auch wenn dann alle im Camp hungern müssen. Das konnte, nein das “durfte” der geneigte Leser bereits in großer Überschrift auf diversen Online- und Printmedien lesen. Gibt es wirklich auch nur einen Zuschauer, der das glaubt? Er oder Sie möge sich bitte melden.
Alle Anderen wissen doch ganz genau, dass der Wendler genau durch Aussagen wie diese mit nahezu explodierenden Telefonleitungen rechnen MUSS und somit die Prüfungen ableisten DARF …. Aber genau so funktioniert das TV-Phänomen Dschungelcamp.
Und ich bin gespannt, was Millionen Zuschauer und mich ab sofort allabendlich erwartet. Borris Brandt wird hier passend zur Kolumne auch Videos posten – schöner kann eine Staffel doch nicht beginnen.
Also: viel Spaß
Meine Eindrücke nach der Show
Eigentlich ist es für ein Fazit ja noch viel zu früh. Aber ganz ehrlich, hm irgendwie kommt mir das schon bekannt vor. Aber ganz ehrlich Leute, hört mir doch mal eben zu. Also auch nach Tag 1 sei mir an dieser Stelle bereits ein Feedback erlaubt. Es war wirklich ein schöner Dschungel-Abend.
Irgendwie auch ein erschreckender. Ich fand den Wendler fast nett. Ja, fast “natürlich” oder gar “menschlich”. Wie kann das sein? Was hat mein RTL da getan? Wurde ein wahrer Meister seines Fachs an den Schnitt gesetzt? Hatte der Wendler gute Autoren, die ihn heimlich im Camp vom Gebüsch aus coachten???? Nein. Er hat einfach versucht, endlich mal zu zeigen, was Deutschland von ihm sehen will. Und das war einiges.
Bei der ersten Dschungelprüfung, die ja schon gleich mehrere Ekelaufgaben beinhaltete, sah man ihm den eisernen Willen an. Die wohl schwerste Prüfung an und in dieser Staffel wird aber wohl etwas ganz anderes sein. Larissa. Ich kannte sie bisher nicht. Und das ist auch gut so gewesen. Mein Leben war entspannter.
Aber mal ganz ehrlich – wenn es einen Ort gibt, wo man(n) Larissa sehen will – dann ist es das australische Outback… Und ehe ich gleich noch mal mitlache und die Wiederholung genieße (die immerhin nur knappe 30 Minuten nach der Liveshow beim RTL über den Bildschirm flimmerte), schaue ich noch schnell beim Kollegen Borris Brandt nach. Er war ebenfalls fleißig und hat für STARSonTV schon das erste Video hochgeladen.
Und hier die erste Einschätzung zum Start des Dschungelcamps von Borris Brandt