Donnerstag, 25. April 2024
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Dschungelcamp Finale 2014: Melanie ist Dschungelkönigin

Melanie ist die diesjährige Dschungelkönigin von "Ich bin ein Star holt mich hier raus"
© RTL / Stefan Gregorowius

Dschungelkönigin ist Melanie und das ist nicht allzu überraschend. Hätte es auch Larissa allemal sein können, fiel die Wahl der Zuschauer auf Melanie, die im Camp wirklich alles durchlebt hat, was man durchleben kann.

Und so war der finale Dschungeltag für die drei Finalisten. Sie mussten jeder noch einmal zu einer Dschungelprüfung antreten und sich ihr Abendessen verdienen. Fünf Sterne gibt es in jeder Prüfung zu erkämpfen. Drei Sterne sind für einen zubereiteten Dinner-Gang, der Vierte ist für ein Getränk nach freier Wahl und der fünfte für eine persönliche Überraschung.

Nervenstärke – Konzentration – Selbstvertrauen: Jeder Finalist muss einen Begriff auswählen und dann die entsprechende Prüfung absolvieren. Melanie wählt Nervenstärke, Jochen Konzentration und Larissa Selbstvertrauen.

Und so waren die einzelnen Dschungelprüfungen:

Melanie beweist „Nervenstärke“
Auf Melanie wartet eine Mauer mit fünf kleinen Höhlen. „Du musst in vorgegebener Reihenfolge in diese fünf Löcher greifen und jeweils daraus einen Stern befreien“, erklärt Sonja Zietlow die Aufgabe. Natürlich befinden sich neben dem Stern auch noch krabbelnde Überraschungen in den Löchern. Pro Loch hat Melanie eine Minute Zeit, den Stern herauszufischen. Melanie nimmt die Prüfung an und greift beherzt in das erste Loch. „Vorsichtig und nicht so hektisch“, bitten Sonja und Daniel. Im dem Loch sind zwei Bartagamen (eine Eidechsenart). Schnell hat Melanie den Stern gefunden und herausgeholt.

In Loch zwei befinden sich 10 Flusskrebse. Konzentriert tastet sich Melanie durch die Scherentiere und findet ihren zweiten Stern. Daniel: „Wie geht es bisher?“ Melanie: „Alles gut!“ Ein neugieriger Nasenbeutler knabbert im dritten Loch an Melanies Finger, kaum dass sie ihn durch die Öffnung gesteckt hat. Melanie schreckt zurück und bittet: „Nicht sagen, was es ist, ich will es nicht wissen.“ Vorsichtig steckt sie ihre Hand wieder rein und die wird wieder angeknabbert. Melanie: „Was will es denn?“

Sonja: „Will bisschen knabbern an dir?“ Melanie: „Das haben schon andere versucht.“ Auch den Stern findet Melanie rechtzeitig. „Das ist schon dein dritter Stern. Das heißt, die Vorspeisen für euch alle drei sind gesichert“, so Daniel Hartwich. In Schleim, Mehlwürmer, Käsefrucht und Fischsoße sucht Melanie dann im vierten Loch nach dem Stern. Innerhalb weniger Sekunden hat sie den Stern gefunden. Melanie: „Was war das? Madenkotze?“

Dann ist das letzte Loch an der Reihe. Sonja warnt: „Jetzt würde ich besonders vorsichtig sein!“ Melanie greift in das Loch. Nicht ahnend, dass dort die Hand eines Rangers ihr auf die Finger klopft. Melanie schreckt zurück und lacht: „Es streichelt mich!“ Sie versucht wieder die Hand tiefer reinzustecken und wird wieder angestubst.

Melanie weiß nicht ob sie panisch werden oder lachen soll: „Was ist es, was ist es?“ Dann packt die Hand richtig zu. Melanie schreit und kriegt sich dann vor Lachen nicht mehr ein. Der Ranger lässt los und sie findet den letzten Stern. Melanie: „Es hat mich geschnappt, es wollte mich, es war willig!“ Fünf Sterne hat Melanie tapfer erspielt! Melanie: „Ich wollte richtig durchziehen und zeigen was ich kann!“

Jochen zeigt „Konzentration“
Jochen muss an einem großen Holztisch Platz nehmen und wird mit seiner Prüfung um den zubereiteten Hauptgang am Abend kämpfen. „Ich muss dann wohl was essen“, rätselt er. Der Moderator liegt richtig. Fünf echte und fünf Dschungel-Köstlichkeiten werden ihm serviert. Nur wenn er die Dschungelmahlzeit wählt und aufisst, ist ihm pro Gang ein Stern sicher. Eine Minute Zeit hat er um die vorgeschriebene Menge zu essen. „Ich hab so Hunger. Ich probier’s“, erklärt Jochen.

Der erste Gang: Cracker mit Käse-Dip werden vor ihm abgestellt. Jochen riecht genüsslich an dem Snack. „Nee, da ist Knoblauch dran, das geht nicht“, witzelt er und lässt die Cracker zurückgehen. Königsgrille mit Käsefrucht-Dip wird ihm stattdessen serviert. Kopf und Unterschenkel der Grille müssen entfernt werden und die Grille dann durch den Dip gezogen werden. Jochen lässt sich nicht bitten und fängt direkt an. Und wie schmeckt es? Jochen: „Beschissen, nach altem Käse.“ Noch einmal abbeißen und die Grille ist in seinem Magen verschwunden. Erster Stern gewonnen.

Schweinefilet mit Kartoffeln und Bohnen sind die nächste Verlockung. Jochen: „Können sie Abräumen bitte! Das ist ja kalt. Können sie der Küche sagen, das geht gar nicht“, so Jochen ironisch. Und so ist es ein ganzer Schweinekopf, der ihn daraufhin anguckt. „Zu essen ist die Schweinenase“, erklärt Sonja. Jochen nimmt sie sofort ab und fängt an abzubeißen: „Ein bisschen zäh!“ Jochen schaut sich neugierig den Kopf an und kaut dabei ohne eine Miene zu verziehen emsig weiter. Rechtzeitig ist alles heruntergeschluckt und der zweite Stern gesichert. Jochen: „Das hat nach Schwein geschmeckt und halt so schnauzig, schwabbelig!“

Jochen hat noch mehr Hunger. Aber auch Weißwurst, Bretzel und süßer Senf kriegen ihn nicht rum: „Ich brauche einfach die Sterne. Und wenn die aus München hierhergekommen sind, dann sind die eh schon drüber!“ Zwei Ziegenhoden werden im alternativ serviert, einen davon muss er essen. Noch ein Schluck Wasser und dann beißt er von dem Hühnereigroßen Hoden ab. Sonja: „Wer hätte gedacht, dass Ziegen so große Hoden haben!“ Jochen beißt rein und es spitzt ordentlich. „Und so saftige…“, kommentiert Daniel. Jochen kämpft sichtlich und zieht an den zähen Stücken. Doch er schafft es: „Hat nicht mal nach altem Ziegenbock geschmeckt – war ja wohl ein junger Bock!“ Daniel gratuliert: „Das ist dein dritter Stern! Eure drei zubereiteten Hauptgerichte sind gesichert.“

Semmelknödel mit Pilzsoße gehen als nächstes zurück in die Küche. Straußen-Anus ist das Alternativangebot. Den muss er in zwei Minuten essen. Jochen starrt angeekelt auf den Teller, beißt aber direkt einen Riesenhappen ab: „Oh, der ist alt! Schmeckt zum Glück nach Nichts“ Er kaut und kämpft. Daniel mahnt: „Jochen, tu uns den Gefallen und beiß nicht so große Stücke ab.“ Nach zehn Sekunden ist der erste Biss heruntergeschluckt. Jochen beißt ab und kaut, kaut, kaut bis auch dieser Stern gewonnen ist. „Brutal zäh und sah widerlich aus. Das wird mich in meinem Träumen verfolgen. Könnte ich einen Zahnstocher haben, mir hängt das Arschloch zwischen den Zähnen“, so Jochens Resümee.

Als letzter Gang steht Schokoladenpudding mit Sahne auf dem Speiseplan, den Jochen erneut ablehnt. Ein Glas voller lebendiger Strandwürmer wird vor ihm abgestellt. Einen davon muss er essen. Daniel: „Kau‘ bitte schnell, damit der Wurm es auch schnell hinter sich hat.“ Und genauso macht es Jochen. In Sekundenschnelle ist der Wurm gegessen und geschluckt und damit der fünfte Stern erkämpft.

Letzte Dschungelprüfung: Larissa hat „Selbstvertrauen“ 
Larissa war in der ersten Prüfung dabei, und nun absolviert die Österreicherin auch die letzte Dschungelprüfung! Larissa entschied sich für das Motto „Selbstvertrauen“ und spielt für die Nachspeise. Und dabei wird von ihr alles gefordert, denn in ihrer letzten Dschungelprüfung „Eel Helmet“ muss sich das Model ihrer Spinnenphobie stellen.

Mit einem freundlichen „Hallo Larissa“ wird die Österreicherin von den Moderatoren begrüßt. Sonja Zietlow: „Herzlich willkommen zu deiner allerletzten Dschungelprüfung. Das ist die gute Nachricht. Und herzlichen Glückwunsch zum Einzug ins Finale. Du hast es sehr weit gebracht. Bist du stolz?“ Larissa: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Ich glaube aber, du hast jetzt gerade Angst! Richtig?“ Larissa: „Noch nicht!“ Sonja Zietlow: „Noch nicht?“ Larissa: „Was kommt denn?“ Sonja Zietlow: „Du hast `Selbstvertrauen` gewählt. Warum?“

Larissa: „Weil die anderen das andere wollten und weil ich denke, ich habe ein gutes Selbstvertrauen.“ Daniel Hartwich: „Das ist schon mal die richtige Einstellung.“ Sonja Zietlow: „Hast du auch hier ein bisschen Selbstvertrauen hinzugewonnen?“ Larissa: „Ja. Vor allem Durchhaltevermögen und Mut… aber den Mut nehme ich zurück, warten wir mal ab.“ Sonja Zietlow: „Und es ist alles immer relativ: jeder hat unterschiedliche Schmerzgrenzen und Empfindungen. Für den einen bedeutet Mut zwei Schritte zu gehen, für den anderen sich vom Himmel zu stürzen. Also von daher muss jeder seine eigenen Grenzen erfahren und du hast ja schon viel geschafft.“ Larissa: „Ja.“ Sonja Zietlow: „Hast gemerkt, man kann mehr, als man sich selbst und die anderen einem zutrauen.“

Daniel Hartwich: „Deine Mitfinalisten haben um die Vorspeise und Hauptspeise gespielt. Du bist jetzt dran, das Dessert zu organisieren. Ein fertig zubereitetes Dessert. Du bräuchtest drei Sterne, damit jeder ein Dessert bekommt. Der vierte Stern wäre für ein Getränk, was nur für dich ist, und der fünfte Stern für eine ganz persönliche Belohnung.“

Sonja Zietlow: „Du wirst dich gleich in diesen Tank setzten, mit dem Kopf in diese Behältnis. Und dann wird dieser Behälter mit Wasser gefüllt. Und direkt in der ersten Minute kommt eine Tierart dazu. Und weiter fließt das Wasser und jede Minute kommt eine andere Gattung Tiere dazu. Wenn du das ganze fünf Minuten aushältst, hast du fünf Sterne.“

Daniel Hartwich: „Du überlegst wahrscheinlich, ob wir dich ersaufen lassen? Nein! Die gute Nachricht. Du hast einen Schnorchel im Mund. Durch den kannst du natürlich atmen, obwohl der Kopf schon unter Wasser ist.“
Dann kommt Dr. Bob und erklärt die Prüfung und Larissa bekommt eine Schutzbrille für die Augen. Sonja Zietlow: „Den Satz `Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!` kannst du nicht rufen. Deswegen ist er ausnahmsweise bei dieser Prüfung irrelevant. Wenn du dich aus dieser Situation befreien möchtest, dann ziehst du die zwei Reißleinen. Dann zählen trotzdem die Sterne, die du bis dahin geholt hast.“ Und weiter: „Jede Minute mit einer Tierart ein Stern. Fünf Minuten, fünf Sterne.“

Daniel Hartwich: „Möchtest du zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Larissa einsatzfreudig: „Ja.“ Daniel Hartwich: „Dann darf ich dich bitten – aus rein professionellen Gründen – dich auszuziehen, weil du da rein musst.“ Larissa: „Muss ich alles ausziehen?“ Daniel Hartwich: „Ja, nur bis zum Badeanzug.“ Larissa steigt in den Tank und die letzte Dschungelprüfung beginnt. Larissa: „Ah, es ist kalt. Amen!“ Sie nimmt im Tank Platz, steckt den Kopf in das darüber angebrachte Aquarium und atmet durch den Schnorchel. Die Zeit läuft und Wasser fließt von oben in Larissas Aquarium.

Larissa atmet ruhig und die ersten Tierchen kommen. Soldatenkrabben kommen mit dem Wasser und krabbeln um Larissas Kopf. Sonja Zietlow: „Die kennst du schon.“ Larissa bleibt ruhig, atmet durch den Schnorchel und sie erspielt tapfer ihren ersten Stern. Das Wasser steigt höher und Flusskrebse werden ins Aquarium gelassen. Die Krustentiere bewegen sich eng um Larissas Kopf herum, doch das Model bleibt cool und gewinnt den zweiten Stern.

Als Nächstes kommen ein paar Kröten mit dem Wasser. Larissas Schutzbrille läuft voll mit Wasser, die Zeit wird kurz gestoppt, ein Ranger richtet ihr die Brille und weiter geht es. Daniel Hartwich: „Ich kann dir nicht empfehlen, dass du zwischendurch an den Kröten leckst, sonst hätte die Gabby am Ende doch noch recht.“ Larissa erträgt beherzt auch diese Tiere und holt mutig ihren dritten Stern. Sonja Zietlow: „Nachtisch für alle drei Camper!“

Dann kommen Aale ins Becken und schlängeln sich um Larissas Kopf. Larissa: „Ahh, ahh, ahh, ahh…“ Doch Larissa erträgt stoisch auch die Aale und erspielt den vierten Stern! Schließlich kommen die Wasserspinnen ins Becken und Larissa kreischt durch den Schnorchel. Tollkühn hält sie auch die Spinnen aus und holt ihren fünften Stern.

Schreiend vor Freude springt sie im Becken auf und taucht unter. Larissa: „Ich will die Spinne nicht sehen. Danke und auf Wiedersehen!“ Und weiter: „Hallo Österreich, hallo Deutschland, bitte ruft für mich an, ich bin fast erstickt und wenn ihr jetzt nicht für mich anruft, dann wäre ich sehr enttäuscht. Ich liebe euch! Hallo Mama, hallo Papa, hallo Maxi, hallo Moritz, hallo Lisa und hallo Engelbert – Tschüss.“ Und lachend und überglücklich geht Larissa zurück ins Camp.

 



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