Am vierten Tag im Dschungel musste Angelina Heger das erste Mal zur Dschungelprüfung antreten. Der Titel „Atemlos durch den Schacht“ trifft es da sehr gut.
Ihre Aufgabe: In fünf großen, unterirdischen Glaskammern – natürlich von diversen Wassertieren bevölkert – muss die „Bachelor“-Kandidatin insgesamt elf Sterne finden. Zwei der Kammern befinden sich komplett unter Wasser. Insgesamt zehn Minuten hat die Blondine Zeit, so viele Sterne wie möglich in einen kleinen Beutel an ihrem Gürtel zu stecken.
„Möchtest du zu dieser Dschungelprüfung antreten?“, fragt Daniel Hartwich. Ohne zu zögern sagt Angelina „Ja“. Und schon läuft die Zeit. Hochmotiviert und flink klettert Angelina eine Leiter hinunter und schwimmt los zur ersten Kammer. Acht Wassereidechsen purzeln auf sie hinab. Angelina schreit auf, macht aber sofort weiter und findet die ersten beiden Sterne. Zielstrebig geht es weiter in die nächste Kammer.
An der Wand und unter 25 Aalen findet sie schnell zwei weitere Sterne. Auch vor zehn Babykrokodilen, die in der nächsten Kammer auf sie warten, schreckt sie nur kurz zurück. Schnell knotet sie die beiden nächsten Sterne ab, die dort von der Decke hängen. „Du hast jetzt sechs Sterne. Bisher läuft es sehr gut. Sieben Minuten hast du noch Zeit“, ruft Daniel Hartwich ihr zu.
Nur bei den 40 Flusskrebsen, die auf ihrer nächsten Station den Boden bedecken, findet sie nur einen von zwei Sternen. „Wie ist denn so die Enge da unten?“, fragt Daniel zwischendurch. Angelina: „Alles gut, solange mir keiner in den Po beißt.“ Immer wieder taucht sie ab – ohne Erfolg. Sie sieht den Stern, der direkt neben ihr an der Wand hängt, einfach nicht.
Verärgert und fluchend („Scheiße, dieser blöde Stern!“) krabbelt sie weiter. Bei den folgenden 15 Wasserpythons hindert sie ebenfalls nichts daran, schnell zwei weitere Sterne abzuknoten und einzupacken. „Du hast noch genügend Zeit, du könntest noch mal in den anderen Container schauen“, schlägt Sonja Zietlow vor. Gute Idee. Angelina kehrt um, taucht noch mal ab und findet sogar den vorher übersehenen Stern.
Jetzt gilt es noch, in den verbleibenden drei Minuten vor dem Auftauchen ans Tageslicht den letzten Stern zu finden. Doch eine Wasserschlange versperrt ihr den Weg. „Geh bitte weg. Ich habe doch keine Zeit. Geh doch weg!“, schreit Angelina. „Die geht da nicht weg“. Doch dann ist endlich der Weg frei und Angelina taucht am Ende auf, jedoch ohne den letzten Stern zu finden. „Ein Stern ist noch da unten in der letzten Kammer“, ruft Sonja zu.
Angelina taucht mehrmals wieder erfolglos ab, dann ist die Zeit vorbei. „Mist, den einen hätten ich noch kriegen können“, ärgert sich Angelina, als sie wieder bei Sonja und Daniel steht. „Du musst dich nicht ärgern, du hast das wirklich toll gemacht. Du kannst stolz auf dich sein.“ Glücklich macht sich Angelina auf den Weg zurück ins Camp.
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