Dschungelcamp 2019: Wer ist raus? Das war Tag 11 im Dschungel!

Tag 11 im Camp. Im Dschungeltelefon kochen die Erinnerungen und Emotionen bei Bastian Yotta dann hoch.
© TV NOW

An Tag 11 im australischen Dschungel musste Tommi Piper gehen, erzählte Bastian von seiner Kindheit, lästerten Chris und Bastian getrennt voneinander übereinander.

Den australischen Dschungel musste heute Abend verlassen: Gisele Oppermann.

Videos zum Dschungelcamp


 

Tommi ist raus

Da waren es nur noch neun! Tommi muss das Camp verlassen und der Schauspieler und legendäre Synchronstimme von Alf nimmt es gelassen: „Ja, wunderbar, ist alles prima. Wir machen auch keine großen Heulereien oder irgendwie sowas. Ich bin da so ein bisschen trocken.“

Und weiter am Lagerfeuer: „Ich bin zufrieden, so wie es war und wie ich es miterlebt habe. Diese Gemeinschaft und alles, aber ich freue mich jetzt, dass ich keinen Reis mehr mit Wasser und Bohnen essen muss. Ich versuche, daraus eine Freude zu machen.“

Und dann hat der Schauspieler eine Erklärung für sein Ausscheiden parat: „Mein Publikum ist ja auch ein bisschen älter, die gehen ja früher ins Bett.“ Und weiter: „Die Zuschauer haben so entschieden. Ich mache schon so lange Fernsehen und ich weiß, dass alles einmal ein gutes Ende haben muss. Und ich meine, der da oben, der hat das auch beobachtet und sagt: `Komm Mann – You have to go – You have to leave it´.“ Peter: „Zum Glück nur das Camp.“

Tommi: „Ja, ich bin zufrieden und jetzt werde ich mich zuhause erholen und versuchen, mein Gewicht zu halten. Und jetzt denkt an mich. Ich sehe euch alle wieder. Ich will hoffen, dass ich euch ein bisschen Spaß bereiten konnte.“ Dann wird der Schauspieler von einem Ranger abgeholt und verlässt das Camp.




Bilder zu TAG 11

 

Bastians Kindheit

Bei der Nachtwache fragt Felix Bastian nach seinen Eltern aus. „Ich habe immer wieder probiert da Kontakt zu haben, aber es funktioniert nicht. Ich habe nach dem Studium angefangen in der Firma meines Vaters zu arbeiten. Ich war da sehr erfolgreich, aber mein Vater hat mich immer nur behandelt wie einen Business-Partner. Ich habe gesagt: ‚Hey, ich will einfach, dass wir Vater und Sohn sind!‘ Und so bin ich aus der Firma raus und da ist mein Vater voll durchgedreht. Eigentlich möchte ich nicht darauf rumreiten, aber ich bin als Kind jeden Tag verprügelt worden. Mit einem Stock – jeden Tag! Da habe ich heute noch Narben! Glaube mir, ich habe meinem Vater so viel verziehen, aber es kam der Punkt in meinem Leben, wo ich es einfach gut sein lassen musste.“

Felix: „Irgendwann musst du dich ja auch selber schützen!“ Bastian: „Genau, das ist der Punkt! Meine Mutter ist eine ganz liebe Frau, aber eine schwache Persönlichkeit. Die ist meinem Vater so hörig, dass sie da keine eigene Meinung hat. Ich habe immer gesagt, wenn mein Vater nicht mehr ist, werde ich mich um meine Mama kümmern, aber im Moment ist es nicht möglich. Ich bin durch viel Scheiße durch in meinem Leben!“

Im Dschungeltelefon kochen die Erinnerungen und Emotionen bei dem 42-Jährigen dann hoch: „Ich bin ein schlechter Mensch. Das ist das Gefühl, dass er mir mein Leben lang gegeben hat! Alles, was ich mein Leben lang wollte ist, geliebt zu werden, so wie ich bin“, berichtet er noch relativ gefasst.

Dann bricht er völlig zusammen und weint bitterlich. Er muss um Fassung kämpfen, braucht mehrere Anläufe um folgende Worte überhaupt auszusprechen: „Dass ich ihn trotz alledem liebe, immer noch liebe. Ich weiß, dass er nur das gemacht hat, was er für richtig fand. Und ich liebe ihn immer noch! Das soll er wissen.“

Bastian über Chris‘ Machtposition

Da scheint sich eine Männerfreundschaft am Lagerfeuer zu entwickeln: Felix und Bastian kommen sich immer näher. „Und die Zuschauer haben dich gesehen, als großartigen jungen Mann“, lobt Bastian den GZSZ-Schauspieler. Gegenseitig wird sich versprochen, auch nach dem Dschungel in Kontakt zu bleiben.

„Ich mag auch den Chris, aber das kann ich klar voneinander trennen. Ich bin jetzt nicht auf der Seite oder auf der. Mir ist es egal, ob ihr Stress habt oder nicht“, erklärt Felix. „Nur eins muss ich ehrlich sagen, bei dir merke ich gerade diese realness. Bei Chris ist es manchmal, da switcht der so um. Ich frag‘ mich, warum?“

Bastian weiß darauf natürlich eine Antwort: „Weil man seine Maske nicht immer aufrecht erhalten kann. Wenn man spielt oder strategisch ist, bricht es dann doch manchmal durch. Du bist echt ein sehr aufmerksamer Beobachter, sehr gut! Wenn ich seh‘, dass einer nur spielt und alle drauf reinfallen, denke ich, wann, wann erkennen die Leute das. Ich gebe es ganz offen zu: ja, ich wollte ihm am Anfang das Bett wegnehmen, weil genau in der Position kann er operieren, als der Boss, von seinem Bett aus, was er mit niemandem teilt. Als Chef! Nimm es ihm weg, lass‘ ihn auf dem Boden schlafen. Glaub mir, da ist die Diva, die rauskommt. Ich habe die Diva gesehen und viele Leute haben mich in L.A. gewarnt. Er kann keine Kommandos empfangen, er gibt Kommandos. Ich wollte ihm das Bett wegnehmen, nicht weil ich ihn provozieren wollte, nein, ich wollte, dass die Menschen sein wahres Gesicht sehen“.

Chris‘ Lästerattacke gegen Bastian

Chris wäscht Wäsche am Fluss und Doreen leistet ihm Gesellschaft. Und mal wieder hat Chris nur ein Thema: Bastian! „Ich habe keinen Bock auf einen Showhasen hier – und das ist er nämlich! Mir braucht keiner etwas zu erzählen, denn ich kenne ihn besser als ihr und alle von der Produktion. Irgendwann sagte ich mal zu ihm, hast du eigentlich noch alle deine Autos? Der hat immer viele fette Karren gehabt. Sagt er: ‚Nee, ich habe keine Autos mehr!‘ Ich war auch in seiner Wohnung. Da ist ja nichts mehr von ihm selber. Das Einzige, was ihm gehört, ist dieser Plastikthron, wo er sich hat fotografieren lassen. Ich sage dir jetzt mal was: Wenn man 10, 20 Millionen schwer ist, gehst du doch nicht ins Dschungelcamp. Ich kann die Fresse nicht mehr sehen. Spackolacko!“

Doreen: „Aber hast du ihm deine Meinung mal so richtig ins Gesicht gesagt?“ Chris windet sich raus: „Ich habe ihm das über Instagram mitgeteilt. Und das reicht!“

 

Rückkehr von der Dschungelprüfung

Ein Klassiker im Camp und immer wieder beliebt: Mit gespielt traurigem Gesicht nach einer äußerst erfolgreichen Dschungelprüfung zurückkehren. So versuchen es auch Bastian, Sandra und Leila. „Wir hatten eine Essensprüfung und es war megamäßig ekelhaft und ihr wisst ja auch, dass Basti ein paar Probleme damit hat“, beginnt Sandra mit gespielter Trauermine.

Doch dann bricht es aus ihr heraus. Sie schreit: „Wir haben neun!!!!“ Großer Jubel! Doch nicht nur das: Bastian hat Hochwasser und fühlt sich wieder stark. Kraftstrotzend läuft er herum: „Neun von neun. 100 Prozent. Bäääm! Die Maschine is back! Hatte bissl Aufwärmprobleme gehabt. Aber jetzt rocke ich die ganze Scheiße hier mal richtig. Gerade meine Schwäche, das Essen – Bääm! Die Maschine is back!“

Alle Infos zu ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘ im Special bei RTL.de.

„Dschungelcamp“ täglich bei RTL

 
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