Donnerstag, 25. April 2024
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Dschungelcamp 2017: So war TAG 2 im Dschungel

Kader Loth und Jens Büchner treten gegen Marc Terenzi und Sarah Joelle Jahnel zur Schatzsuche an.
© RTL / Stefan Menne

Am zweiten Tag passierte einiges im Dschungel: es gab eine Schatzsuche, Hanka pinkelte in den Bach und es gab eine Menge Geständnisse der Stars in der zweiten Nacht.

Schatzsuche „Am Stock stehen“

Sarah-Joelle und Marc müssen für das Base Camp, Kader und Jens für Snake Rock zur Schatzsuche antreten. Gleichzeitig treten sie gegeneinander an. Die Aufgabe: Haltet mit den Stöcken die Kästen über euch in Position. Wer am längsten durchhält, gewinnt den Schatz, was die vier nicht wissen: Wer keine Kraft mehr in den Armen hat und die Stöcke nicht mehr halten kann, wird mit einer Ladung Melassenschleim von oben belohnt.

Bei Kader dauert es nur wenige Sekunden und der schleimige Inhalt der Kisten ergießt sich über sie. „Das war zu schwer“, jammert sie. Jens witzelt: „Du siehst gut aus!“ Mit Eisesmiene halten Jens und Marc die Stangen, Sarah beginnt zu summen und erklärt dann: „Ich kann nicht mehr!“ Doch bevor der Schleim auf ihr landet, ist sie bereits zur Seite gesprungen. Auch Jens, den als nächstes die Kräfte verlassen, entkommt der Schleimladung. Marc, der zwar gewinnt, schafft es nicht und wird übergossen. Da Marc die meiste Kraft in den Armen bewiesen hat, geht die Schatztruhe an Team Base Camp.

Zurück im Camp gilt es folgende Frage richtig zu beantworten:

Wie viele Männer sind schätzungsweise beschnitten?

a.) 30 Prozent
b.) 40 Prozent

Eine Diskussion um Religionen und Völker entfacht. „Sind die Inder und die Chinesen beschnitten? Die Chinesen eher nicht, oder? Was ist mit Afrika?“, wirft Honey ein. Nicole: „Aber Indien ist doch Multikulti, da gibt es jeden Glauben!“ Markus: „Und der jüdische Glauben, der ist in der ganzen Welt verbreitet, und da ist jeder beschnitten. Aber wissen wir genau, dass alle Moslems beschnitten sind? Und viele Menschen lassen sich auch ohne Religion beschneiden.“ So entscheidet sich die Gruppe am Ende für dafür, dass 40 Prozent der Männer beschnitten sind. Doch die Antwort ist falsch, es gibt keine Belohnung. Sarah-Joelle: „Ich bin immer in Schätzungsfragen schlecht!“ Wie recht sie hat …

Bilder von Tag 2

 

Hanka am Bach

Hanka hält sich ja selbst für ein bisschen irre und steht zu ihren Ängsten und Zwangsstörungen. Die TV-Maklerin gibt niemandem die Hand und bekommt panische Angst, wenn sie mit Alltagsgegenständen in Berührung kommt. Sie sieht überall Keime und Bakterien. Kein Wunder also, wenn Hanka mit dem Dschungelklo Probleme hat und nach alternativen Stellen sucht.

Im Dschungeltelefon verrät die Dresdnerin: „Komischerweise muss ich gar nicht. Zuhause muss ich ständig auf Klo und hier merke ich gar nichts. Ich sitze hier rum und muss nicht.“ Kaum zurück im Snake Rock macht sich die TV-Maklerin aber schon wieder auf dem Weg: „I take a little walk.“ Kader: „Verlaufe dich bitte nicht.“ Hanka: „Nein.“ Während sich die anderen Dschungelcamper ausruhen, geht Hanka alleine zum Bach, legt ihre Trinkflasche ab und setzt sich an einer tiefen, verstecken Stelle mit ihrer Hose in den kühlen Bach. Danach sieht sie sehr erleichtert aus und verlässt mit nasser Hose ihr persönliches Örtchen. Zurück im Camp geht Hanka bald wieder auf Erkundungstour. Kader: „Was machst du denn da?“ Hanka: „Ich erforsche.“ Im Dschungeltelefon macht Kader ihrem Ärger über Hanka Luft: „Hier stinkt es so dermaßen nach Urin.“

Im Snake Rock beichtet Hanka Fräulein Menke: Für mich ist das Gebiet da unten am Fluss sehr wichtig. Da ist nochmal kühler, da kannst du am Fluss rumlatschen, da kannst du dich ein bisschen beschäftigen.“ Fräulein Menke: „Finde ich auch herrlich.“

Der Neue Deutsche Welle-Star im Interview: „Die Hanka braucht ab und zu ihre Auszeit. Die geht auch öfter mal am Fluss spazieren und ist aus unserer Runde verschwunden.“ Und Kader im Interview: „Die Hanka ist die neue Fee des Dschungelcamps. Die neue Fee des Waldes.“

Im Camp zieht Jens sein Oberteil aus. Der Kult-Auswanderer will auch zum Bach in Richtung Hankas-Bach-Örtchen. Hanka: „Willst du jetzt in die schöne Wanne?“ Mallorca-Jens: „Ja“. Hanka: „Na, komm ich lass dich zufrieden. Es ist schön da, ich habe noch ein paar Steinchen weggeräumt.“ Und auch Jens geht in Hankas „Wanne“. Doch er setzt sich nicht in die „Bach-Wanne“, sondern erfrischt sich stehend von oben bis unten in der Hanka-Wanne. Hanka sieht entzückt zu: „Siehst du, es macht gute Laune. Ich saß da auch bis jetzt drin.“ Fräulein Menke: „Das ist eine schöne Badewanne.“ Hanka: „Das erfrischt schön. Ich setzte mich immer gleich mit Hose rein…“

Die 2. Nacht

Die Geräusche des Dschungels sind für Markus ein großes Fragezeichen: „Hört ihr das auch?“ Gina: „Das sind Grillen!“ Markus: „Ne, Feueralarm, oder?“ Der Schauspieler geht ratsuchend ins Dschungeltelefon: „Was ist denn das für ein Geräusch im Moment da draußen? Ich habe ja schon mal Grillen gehört, aber die scheinen mir elektronisch verstärkt zu sein. Macht mir Angst, so als ob einer mit einem Vorschlaghammer auf meinen Kopf haut. Das ist für mich wie ein Alarm. Deswegen bin ich so abgeschlagen“ Auch bei Gina-Lisa sorgt die Natur in der Nacht für Unruhe – aber auch für wichtige Erkenntnisse: „Es ist echt so dunkel! Das ist alles echt ein krasses Phänomen. Abends wenn die Grillen grillen wird’s dunkel, wenn die Frösche kommen, kommt der Regen und wenn die Sonne aufgeht, fängt der Tag an. Und wenn es dunkel wird, wird es Nacht. Schlafenszeit. Waaahnsinn!“

Geständnisse der Nacht

Am Lagerfeuer kommen Jens und Florian auf die schwärzesten Zeiten ihres Lebens zu sprechen. Florian: „Ich hatte eine richtig schlimme Zeit. Ich war ein richtiges Dreckschwein. Meine Eltern haben sich getrennt 1996. Meine Eltern hatten mit sich zu tun und wir konnten machen was wir wollten. Da hab‘ ich angefangen, da was getrunken, da mal ein Joint geraucht, dann habe ich angefangen täglich Speed zu ziehen. Synthetische Drogen. Jeden Tag. Hab‘ mir morgens beim Aufstehen schon ne‘ Nase gelegt. Ich war so eine Art Junkie. Ich habe meiner Mutter mit Lügen das Geld aus der Tasche gezogen. Ich war 20 oder 21, wollte einfach nur Party machen und drauf sein. Dann habe ich Stimmen gehört, Wahnvorstellungen. Die Stimme hat gesagt, Florian, verschenke alles. Und da habe ich alles verschenkt, was ich hatte. Mutter, habe ich gesagt, die holen mich ab. Da hat sie mich dann in so eine Suchtkrankenklinik gebracht. Das hat zwei Jahre gedauert, bis ich ganz gesund war.“ Auch Jens, hat eine bewegte Vergangenheit: „Nach meiner ersten Scheidung war ich fix und fertig. Dann habe ich mich hingesetzt, habe mir eine Flasche Sauren Apfel, diesen Schnaps, mit Herztabletten und so zusammen genommen. Eine ehemalige Mitarbeiterin hat mich dann liegen sehen. Dann haben sie den Arzt geholt und mich auf die Intensivstation geschafft. Da liege ich dann so im Bett und merke, wie mein Herz stehen bleibt. Der Arzt sagte nachher, dass elf Sekunden mein Herz nicht geschlagen hat. Und das war das Schlimmste, was ich meiner Mutter angetan habe. Sie wurde angerufen und die haben gesagt, ihr Sohn hat sich gerade versucht das Leben zu nehmen.“ Da versagt Jens die Stimme. „Das kann ich nie, nie gutmachen“, so Jens am Ende mit tränenerstickter Stimme.

Alle Infos zu ‘Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!’ im Special bei RTL.de.

 

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