Freitag, 26. April 2024
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Dschungelcamp 2016 Tag 3: Das passierte im Dschungel

Menderes, Thorsten und Rolf sind gemeinsam am Lagerfeuer im „Snake Rock“
© RTL

An Tag 3 passierte viel im Dschungelcamp. Sophia ist genervt, wir erfahren mehr über ihre Brüste und über Gunters Leben. Dieses und mehr lest ihr hier.

Das passierte an Tag 3 im australischen Dschungel

Vaterfiguren

Das Dschungel-Update zu Tag 3 mit Mr. Trash TV

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Menderes, Thorsten und Jürgen sind gemeinsam am Lagerfeuer im „Snake Rock“ und der DSDS-Kultkandidat fühlt sich gut im Dschungel: „Ich finde es hier gar nicht so schlimm. Ich fühle mich hier sogar wohler als in Deutschland. Jetzt gerade.“

Jürgen erstaunt: „Ja?“. Menderes: „Ja, ich fühle mich hier irgendwie freier.“ Jürgen: „Man merkt es an deiner Art. Du blühst total auf. Du merkst, dass die Menschen die hier sind, dich mögen…

Menderes: „Ja und es tut mir gut für meine Seele. Ich brauch auch ein bisschen Balsam für die Seele. Wenn ich in Deutschland irgendwo unterwegs bin, gehe ich gehe ungern weg, weil die Leute dann lachen. Und das meiste ist Auslachen. Und hier, wenn dich jemand anlächelt, dann weißt du das anders zu bewerten… Sie lächeln dich an, weil sie dich doch nett finden. Einfach so.“

Jürgen: „Hier kennt dich keiner und wenn dich einer anlächelt, dann wegen deiner Person und nicht weil du Menderes bist.“ Menderes: „Ja. Ich wollt ja eigentlich erfolgreich werden und nicht bekannt. Es hat sich alles verselbstständigt irgendwann einmal.“ Jürgen: „Logischerweise, das ist der Preis den du dafür zahlst, wenn du das machst.“

Im Interview spricht Jürgen Klartext über Menderes: „Er war vor vielen Jahren, wo er das erste Mal bei DSDS war, eine Witzfigur…Die ersten Jahre wurde er bei seinen Auftritten in Discotheken und Festzelten mit Gläsern und Eiswürfel beworfen. Und trotzdem hatte er den Mut, zur nächsten Veranstaltung zu fahren…“

Menderes: „In Deutschland ist es so, die meisten nehmen mich ja eh nicht für voll… Sie denken, ich bin ein Spinner, der nicht alle Tassen im Schrank hat – und ich bin unfähig, überhaupt etwas im Leben zu erreichen.“

Dann spricht Menderes über seine Familie: „Wenn du nie den festen Halt hast, in der Familie, dann ist es schwierig, wenn du dich auf dich verlassen musst. Mein Vater ist jetzt tot…“

Thorsten: „Gutes Verhältnis gehabt?“ Menderes verneint: „Leider nicht… Als ich ihn im Sarg gesehen habe, da war ich einerseits wütend, aber auch traurig… Einige Dinge blieben halt auf der Strecke. Die Geborgenheit, was man so als Kind braucht. Wo dir der Vater oder die Mutter sagt: Hey, mein Sohn, ich liebe dich. Oder ich vermisse dich. Ich bin stolz auf dich…“

Und weiter: „Wenn du das nicht bekommst, dann wirst du das dein Leben lang vermissen.“

Besonders Thorsten hört gedankenvoll zu und kann es verstehen, denn er weiß aus eigener Erfahrung, wovon Menderes spricht. Thorsten: „Wenn man von der elterlichen Seite etwas nicht bekommt, dann stimmt was nicht und ich denke, das trägt man dann sein ganzes Leben mit sich.“

Und dann bricht es aus dem Ex-Fußballprofi heraus: „Mein Vater hat meine Familie tyrannisiert. Er hat geschlagen. Und das Schlimmste für mich war, es hat sich missbraucht, an mir…“

Menderes ungläubig: „Der Vater?“ Thorsten: „Ja.“ Menderes: „Dein leiblicher Vater?“ Thorsten: „Ja. Ich habe mein Vater gehasst, wie die Pest. Ich kam eines Tages hoch, da hat meine Mama weinend in der Ecke gesessen und irgendwas hat mich gepackt und dann habe ich meinen Vater niedergeschlagen. Mit 15 Jahren. Mein Vater hat ja alles versoffen.“

Rolf: „Ach, Mensch, Kleener.“ Thorsten: „Alles, absolut.“ Rolf: „Komm mal her Kleener…“ Und Rolf packt Thorsten mitfühlend am Arm und Menderes weint und reibt sich die Augen. Rolf: „Weißt du was gut ist? Hört sich vielleicht komisch an…Meditieren. Kann ich dir zeigen.“

Thorsten: „Ja?“ Rolf: „Gerne.“ Und chaka sie geben sich die Faust. Menderes: „Und ich? Ich bin doch auch dabei, oder?“ Thorsten: „Ja, klar.“ Rolf: „Du? Natürlich, mein Kleener.“ Und auch Rolf und Menderes geben sich die Faust. Rolf: „Natürlich, den habe ich ja auch noch. Ich bin ja auch so ein Seelenfänger.“

Sophia genervt

Dritter Tag im Dschungel und im „Base Camp“ ist Sophia von David genervt. Brigitte hat von Ihrer Nacht in der Hängematte Schmerzen und David bekommt das mit. Daraufhin setzt er sich für Brigitte ein, damit Sophia die Hängematte für den Hollywood-Star räumt.

David: „Sophia, Brigitte hat Hüftprobleme. Würdest du in der Matte schlafen und Brigitte im Bett?“

Sophia geht zu Brigitte: „Wir können tauschen, aber warum mischt der sich da ein? Ich verstehe das nicht? Der geht mir auf den Zwirn! Wir können das direkt machen, Schatzi.“ Doch Brigitte hat auch ihren eigenen Kopf.

Sophia zu Jenny: „Du, sie möchte nicht tauschen. Sie möchte nicht tauschen, ich bin schon seit gestern Abend dran.“ Brigitte: „Ich sehe wie ich mich fühle und dann sehen wir weiter, so habe ich es gesagt.“

Sophia: „Ich verstehe nicht, warum sich David da einmischt. Wir reden ja darüber.“ Brigitte: „Verschwende da nicht deine Energie.“ Doch Sophia ist von David genervt: „der ist so ein Energiebündel und so dumm oft. Da kommt nur Müll raus bei dem. Soviel Müll. Da frage ich mich, wie hat der überhaupt überlebt in seinem Leben?“

Und weiter: „Dann spricht der auch immer so laut. Der ist anstrengend. Vielleicht wird er durch die Dschungelprüfung geerdet… der ist zu viel Macho. Er ist so ein Typ, den würde ich aussortieren, er raubt mir Energie.“

Sophias Brüste

Gunter liegt im „Base Camp“ auf seiner Pritsche und fragt Brigitte, warum Sophia sich so große Brüste hat machen lassen. Brigitte: „Es ist zu viel. Es muss auch ein bisschen natürlich sein.“ Gunter: „Das ist doch merkwürdig.“ Brigitte: „Vielleicht hatte sie früher nur kleine Brüste?“

Gunter: „Ich finde so große Brüste schrecklich. Das ist furchtbar. Da muss sie ein defekt haben, vom Kopf her. Einen Minderwertigkeitskomplex….“ Dann kommt Sophia dazu und setzt sich zu Gunter auf die Pritsche.

Gunter: „Man guckt gar nicht mehr in deine Augen, weil man immer auf diese Brüste schaut. Ja. Da ist so, weil wir Männer so gepolt…Warum hast du das gemacht?“

Sophia: „Weil ich ganz große Minderwertigkeitskomplexe hatte. Ich wurde in der Schule gehänselt.“ Gunter: „Warum?“ Sophia: „Ich war übergewichtig, früher. Dann habe ich abgenommen und hatte immer den Wunsch das zu machen.“

Und weiter: „Ich hatte mit 18 Jahren eine Beziehung, die hat mir nicht gutgetan… Als ich dann den Bert kennengelernt habe, da habe ich seine vielen tollen Freunde gesehen, die auch hübsch aussehen und ich habe sie alle gehasst. Und irgendwann habe ich dann entscheiden, ich möchte die nicht mehr hassen. Ich will so aussehen, wie ich mir das vorstelle.“

Gunter: „Das war sein Wunsch, ja?“ Sophia nickt. Gunter: „Nur die doofen Männer stehen auf so was.“

Gunters Leben

Am dritten Tag im Dschungel hat sich Gunter im „Base Camp“ akklimatisiert und ist im Dschungel angekommen. Er will ab sofort im Hier und Jetzt leben und die schweren Gedanken ganz nach hinten schieben.

Im Interview spricht er offen über sein Leben und würde vieles anders machen, wenn er dazu die Chance hätte. Gunter: „Wenn ich die Wahl hätte, nochmal mein Leben zu leben, dann würde ich so viel anders machen. Mein Leben ist im Grunde eine einzige Katastrophe. Heute Morgen wurde mir das wieder so richtig klar, was ich für ein Terror in meinem Leben habe. Durch Überaktivität, durch Überkreativität und neue Ideen…“

Und weiter: „Aber ich bin natürlich auch geprägt durch mein Elternhaus. Meine Mutter tot, mein Vater brutal, ich mit 14 Jahren auf der Straße – sieh zu, dass du klar kommst. Was sind das alles für Startbedingungen? So gesehen kann ich sagen, es ist ja erstaunlich, was ich alles auf die Beine gestellt habe.“

Dann wird der Country- und Schlagersänger philosophisch. „Eigentlich muss der wirkliche Inhalt meines Lebens das persönliche Glück sein. Dem ich immer nachjage und das ich nie oder nur zeitweise bekommen habe.“

Und wo gab es solche Glücksmomente? „Wenn ich auf der Bühne die Leute begeistern konnte oder als ich in New York Marathon gelaufen bin und durchs Ziel kam. Aber am wichtigsten ist die Liebe einer Frau. Wenn du merkst, dass es ganz tief (ins Herz) rein geht und das ist das Größte.“

Und dann spricht Gunter ein Hoch auf das weibliche Geschlecht aus: „Ich könnte ohne Frauen überhaupt nicht leben. Ich brauche das und ich brauche die Nähe. Eine Fernbeziehung finde ich schrecklich. Das habe ich allerdings immer versucht in meinem Leben. Aber ich habe das nie hingekriegt.“

Und warum nicht? „Weil die Startbedingen so schlecht waren. Ich habe immer eine bürgerliche Familie haben wollen und habe es nicht hingekriegt.“

Und weiter: „Ich war immer schon rebellisch. In meinen Schulzeugnissen hatte ich immer Bemerkungen. Ich war immer schon ein bisschen entgleist. Trotzdem bin ich immer meine Spur gegangen, wie im Song von Johnny Cash – I Walk The Line.“

Und weiter: „Made in Germany hat einen Wert. Und es heißt: Komm aus der Hüfte. Oder noch besser: komm aus dem Quark. Und noch besser: komm aus dem Ar… Und nicht diese Abschlucker-Mentalität. Ich habe niemals Unterstützung gehabt, auch beim Studium nicht. Ich habe mir das selber verdient. Durch Truckfahren, Taxifahren und ich war sogar Ansager in einem Stripper-Laden. Ich war mir für nichts zu schade und das ist bis heute auch so geblieben.“

Und was bereut Gunter? „Sehr viel. Ich bereue, dass ich meine Frauen immer allein gelassen habe und meine Kinder… Ich war nicht beständig und schnell gelangweilt… Heute würde ich das nicht mehr machen, ich war aber immer entwurzelt und vier Mal verheiratet. Ich habe immer nach einer Frau gesucht, die meine Mutter ersetzt.“

Alle Infos zu “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” im Special bei RTL.de.



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