Freitag, 29. März 2024
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Dschungelcamp 2013: So war Tag 8 im Dschungel

So war Tag 8 im Dschungel
(c) RTL
Tag 8 ist vorbei und es wird immer klarer, dass Erotik in der Dschungel-Luft liegt. Außerdem gab es für die Bewohner Schokolade und Joey erzählt Fassungsloses aus seiner Kindheit. Tränen garantiert.

Beim morgendlichen Duschen prüfen Olivia und Iris gegenseitig ihre Oberweite und fühlen, wie sich der Busen bei der anderen denn so anfühlt. Patrick verteilt seine Massagen. Olivia ist danach versonnen: “Ach, ich glaube ich verlängere jetzt hier eine Woche. Also mit dem Patrick könnte ich es hier auch eine Woche alleine aushalten.”

Und als Joey sagt, dass er mit seiner einen Hand (die andere ist bandagiert) nicht viel machen kann, kommt das Gespräch sofort aufs Onanieren. Olivia hat da so eine Vermutung: “Na, das kann ich mir schon vorstellen, dass der Klaus hier nachts onaniert!” Arno kriegt sich nicht ein vor Lachen. Und überhaupt: wer wissen will was Sex ist – Joey kennt die Antwort: “Sex ist etwas total emotionales, großes, explosionshaftes, bombastisches, hammerkrasses Teil!” Und wie beurteilt eigentlich welcher Camper wen in Sachen Erotik?

Olivia: “Silva hat den heißesten Body, aber man muss Abstriche machen im Genitalbereich (hält ihren kleinen Finger in die Höhe). Ich kann mir bei Silva auch gut vorstellen, dass er bei einem Orgasmus auch so blöd lacht. Klaus ist natürlich eher so gnadenlose Erotik. Das ist richtige Hausmannskost!” Klaus: “Von der Handlichkeit ist Claudelle nach wie vor meine Favoritin. Man weiß ja nicht, ob man das vielleicht mal (macht eine Busengrabsch Handbewegung) testen kann!”

Arno geht dabei zunächst nach dem Ausschlussprinzip vor: “Was nie, nie, nie und nimmer gehen würde, wäre mit Georgina. Bevor das soweit ist, würde ich mich lieber erschießen. Claudelle wäre schon das, was mir Spaß machen würde!”

Olivia und Fiona müssen zur Schatzsuche antreten. Sie müssen Bambusstangen so zusammen schrauben, damit sie die gläserne Schatztruhe aus den Baumwipfeln herunterholen können. Nach vielen Versuchen haben sie es endlich geschafft und können die Schatzkiste mit Schokoladenriegeln ins Camp schaffen.

Als es der Gruppe dann auch gelingt die Kiste zu öffnen, ist die Freude riesengroß. Fiona hält überglücklich die insgesamt acht Riegel in der Hand: “Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich freue! Ich steh so auf Schokolade!”

Claudelle, Patrick und Joey sitzen um das Lagerfeuer. Claudelle fragt, warum Joey Narben an den Armen hat. Joey: “Mein Vater hat mir eine Weinflasche draufgehauen. Er wollte sie mir ins Gesicht schlagen – da war ich 14, das war so der letzte Kampf zwischen uns – und ich habe mich gewehrt. Ich habe hier auch noch Narben. Da hat er mich durch die Küchenscheibe geboxt. Scherbenkindheit, sage ich immer. Und hinten am Rücken habe ich auch viele Narben, vom Schuhlöffel – so einer aus Holz und vorne aus Stahl…”

Claudelle kann nicht glauben, was sie da hört. Ihr laufen die Tränen über die Wangen. Claudelle: “Das tut mir so leid, dass die das passiert ist!” Joey tröstet: “Alles gut Maus, du musst nicht weinen! Das ist schon lange her, weißt du! Ich kann da voll offen drüber reden und kriege auch keine Träne. Früher, als ich noch sechzehn war – jetzt weißt du auch, warum ich mich umbringen wollte!”

Claudelle noch fassungsloser: “Du wolltest dich umbringen?” Joey: “Das weißt du gar nicht? Ich erzähle dir mal die ganze Geschichte. Mein Vater ist ein bisschen krank in der Birne. Er hat sich immer zwei Mädchen gewünscht und die hat er nicht gekriegt. Da hat er gesagt, dieses Kind kommt vom Teufel. Deshalb hat er mich auch 14 Jahre nicht Joey genannt, sondern Dämon. Er hat mir auch diese vier Finger gebrochen! Weißt du, wenn man so was mitmacht, dann hat man irgendwann Despressionen. So mit 14 habe ich dann halt angefangen Alkohol zu trinken, Drogen zu nehmen und war echt fertig mit der Welt, wollte nicht mehr leben. Ich denke nicht mehr über die Kindheit nach, das habe ich schon längst vergessen. Ich lebe – und das ist das Allerschönste!” Claudelle: “Überleg mal, wie viel Kraft du hast, was für eine starke Persönlichkeit du bist!”

Joey äußert im Dschungeltelefon einen bescheidenen Wunsch: “Ich hab‘ mal ne Frage. Wäre es irgendwie möglich, dass wir ein Snickers kriegen oder so? Oder irgendwas Schokoladiges? So ein Snickers bedeutet mir grad total viel, weißt du. Man beißt da so rein, dann ist das so schokoladig, und da ist Nuss drin und Karamell… Oder Salzstangen?”

Dann wird er lauter und fuchtelt mit den Händen: “Diese Scheißbohnen. Ich kann die nicht mehr essen. Die sind so schlimm. Mein Körper verkraftet das nicht. Ich bin ein Kämpfer, ein starker Kämpfer. Ich bin total stolz, es bis hierhin geschafft zu haben. Ich bin mehr Mann geworden. Auch ein Kämpfer hat irgendwann keine Luft mehr. Wir kriegen einfach zu wenig zum Essen. Ich hätte mir einfach öfters diese Show anschauen können. Warum habe ich mir denn einen Fernseher gekauft, ich Depp! Mein Herz hat jetzt wirklich entschlossen, dass ich morgen wieder ins Hotel fahre! Es ist so schwer. Wirklich. Kein Zuschauer auf der Erde weiß, wie schlimm das hier drin ist. Das ist der absolute Horror. Liebe Zuschauer, ihr dürft niemals ins Dschungelcamp gehen!”

Tag 8 im Dschungel in Bildern

Alle Infos zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im Special bei RTL.de.




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