Dienstag, 16. April 2024
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Dschungelcamp 2013: Das war Tag 6 im Dschungel

Heftiger Streit zwischen Georgina und Silva
(c) RTL
Tag 6 im Dschungel brachte endlich mal den erhofften Streit unter den Campbewohnern. Es krachte an allen Ecken im Dschungel. Fiona öffnete sich und plauderte aus dem Nähkästchen und Joey möchte das Camp gerne verlassen.

Sechster Tag im Dschungel und Joey hat keine Lust mehr. Er fühlt sich schlecht und trägt sich mit dem Gedanken, das Camp vorzeitig zu verlassen. Hauptgrund: Er kann nicht aufs Klo gehen. Fiona rät: „Treffe keine Entscheidung, die du vielleicht bereust.“ Auch Silva rät zu bleiben: „Du musst das jetzt durchziehen. Morgen geht es dir wieder besser! Ich schwöre es dir. Du musst dich durchbeißen. Jetzt musst du Charakter zeigen!“ Aufmunternd schlägt Silva dem Dschungel-Küken Joey auf die Wangen. Ganz schön fest sogar.

Joey ist verdutzt, kann darüber grinsen. „Ich fühl mich halt einfach ganz mies. Ganz schlimme Bauchschmerzen. Mein Finger tut weh. Und ich fühl mich nicht mehr wohl in meiner Haut, weil ich so dünn bin“, erklärt Joey Claudelle, warum er sich mit Ausstiegsgedanken beschäftigt. „Ach Quatsch, das hast du sofort wieder drauf“, beruhigt sie ihn. Joey weiß schon ganz genau, was er macht, wenn er aus dem Dschungelcamp raus ist: „Ich gehe jeden Tag zu McDonalds! Oder Maredo!“. „Wir gehen schön Steak essen, mit Pommes und Mayo und Ketchup. Das wird richtig geil, wenn wir rauskommen“, freut sich Silva. Bei dieser Aussicht muss auch Joey wieder lachen.

Trotzdem macht er sich Sorgen, dass er nach dem Dschungel nicht mehr in seine Klamotten passt, weil er zu dünn ist. Silva baut ihn auf und erklärt ihm, dass die Zuschauer mit Sicherheit neidisch auf seinen schlanken Körper sind. Joey will allerdings nur seiner Freundin gefallen. „Es ist doch schön, das Publikum zu haben, das sagt: ‚Mensch, der hat einen tollen Körper!‘“. Claudelle sei ja auch in festen Händen und habe trotzdem Playboy-Fotos gemacht. Claudelle fragt die beiden: „Ist es eigentlich nicht unsexy, wenn eine Frau so Grimassen zieht, wie ich immer?“ „Was für Grimassen?“, will Joey wissen. Um Joey aufzuheitern verziehen Claudelle und Silva ihre Gesichter derart bizarr, dass Joey sogar schon wieder zu Scherzen aufgelegt ist. „Was ist, wenn ich heute Nacht davon träume?“, kommentiert er die Grimassen. Aufheiterung gelungen.

Patrick scheint seinen Campbewohnern immer ihr Intimstes entlocken zu können. Beim Plaudern mit Fiona auf der Liege stellt er eine Vermutung an, nichtsahnend was er damit auslöst: „Ich habe irgendwie bei dir das Gefühl, dass dir extrem viel Verantwortung in die Lebensbahn geschossen wurde – zu früh!“ Fiona beginnt von ihrer Kindheit zu erzählen: „Mein Papa hat uns verlassen, als ich eineinhalb Jahre alt war. Meine Mutter wurde krank, da war ich elf oder zehn. Meine Mama kam nach Hause und dann habe ich Essen gekocht. Mit fünf konnte ich meine Wäsche selber waschen. Mit fünfzehn bin ich zu Hause ausgezogen und habe mir mit meinem Kinderausweis einen Job gesucht. Wir haben nie viel Geld gehabt. Meine Mutter war immer krank, Oberschenkelhalsbrüche, Hexenschüsse, immer und immer wieder. Dann war lange Zeit nicht klar, ob sie Multiple Sklerose hat. Sie hat ganz viele Rehas gemacht, sie war ganz viel weg auch. Und jetzt hat sie bestimmt seit fünf oder sechs Jahren – und das macht mir…“, ihre Stimme beginnt zu zittern, ihre Augen werden feucht, sie fängt an zu weinen, „…echt zu schaffen – hat sie diese Trigeminusneuralgie. Das macht mich fertig. Ich kann ihr nicht helfen. Weißt du wie schlimm es ist, seiner Mutter zuzugucken wie schlimm sie Schmerzen hat und so viele Tabletten nimmt, dass man schon Angst haben muss, dass es nicht die Schmerzen sind, die sie kaputt machen, sondern die Tabletten. Noch nicht mal die Ärzte können ihr helfen. Der Hauptnerv in ihrem Gesicht ist beschädigt. Sie hat manchmal so schlimme Schmerzen, dass sie mit dem Nudelholz da sitzt und es gegen die Wand knallt, weil sie so fertig ist. Weißt du bei mir ist es anders. Ich komme nicht Weihnachten nach Hause, und da ist meine Familie und dann essen wir zusammen. Ich würde mir wünschen, Weihnachten zu meiner Familie zu fahren und Kind sein zu dürfen.“ Patrick legt tröstend den Arm auf ihre Schulter. „Ich bin immer die, die verantwortlich ist. Deswegen bin das geworden, was ich heute bin. Deswegen mache ich und tue ich immer alles. Weil ich so selten Kontrolle über mein Leben habe oder hatte. Deshalb suche ich mir Dinge, über die ich Kontrolle haben kann.

Wer macht wann Nachtwache? Das ist eine heiß diskutierte Frage im Camp. Drei Schichten soll es geben. Allen wollen gerne die erste Schicht übernehmen und keiner will mitten in der Nacht ran. Claudelle schlägt Stöckchen ziehen vor. Das will Fiona nicht: „Es kann aber dann nicht sein, dass Leute drei Mal hintereinander die Mittelschicht bekommen.“ Iris und Olivia geben Einschlafprobleme an, wenn sie mitten in der Nacht raus müssen.

Fiona: „Wisst ihr was. Ich mache um des lieben Friedens willen die Mitte. Es geht hier einfach um Gerechtigkeit.“ Claudelle: „Im Endeffekt muss hier jeder Mal in den sauren Apfel beißen, auch du Iris.“ Iris: „Ja, kein Problem. Aber ich schrei hier nicht rum und rufe nach Gerechtigkeit und alles muss nach meiner Pfeife tanzen. So ein Schwein bin ich nicht!“ Fiona leise: „Die ist aber auch echt penetrant manchmal!“ Allegra beteiligt sich nicht an der Diskussion, sondern redet mit Fiona. Iris glaubt gehört zu haben, dass sie irgendwie lästert und will, dass sie ehrlich sagt, was sie denkt. Allegra: „Ich rede nicht über dich. Ich habe nix gesagt. Ich würde ehrlich sein.“

Iris stichelt nach: „Wenn man lügt, sieht es der Zuschauer, oder?“ Eiszeit! Olivia und Iris holen dann noch mal zum Lästerrundumschlag aus. Iris über Fiona: „Wenn ich Knochen sehen will, dann gehe ich auf den Friedhof!“ Olivia: „Der Silva rafft auch gar nichts. Wie ruhig der heute ist. Das ist so ein schöner Tag. Das hätte ich viel früher mal machen sollen, dass ich dem mal einen Rüffel gebe und sage: ‚hör mal, mein Hase, jetzt ist mal Schluss hier.“ Iris: „Und wie kriegst du den Friedhofsknochen ruhig? Das weiß ich nicht. Das ist etwas schwieriger. Der Silva ist wirklich dumm. Aber die Fiona ist wirklich eine Ziege!“

Georgina kommt am Nachmittag vom Teich ins Camp und fragt: „Gibt es schon Essen?“ Natürlich nicht. Es ist viel zu früh. Allegra wirft Georgina einen fragenden Blick zu. Georgina: „Du musst gar nicht so dumm gucken, Allegra!“ Silva: „Reiß‘ dich zusammen, Georgina!“ Fiona: „Vor allem musst du Respekt vor Älteren haben!“ Georgina schreit: „Weißt du wie die mich gerade angeguckt hat?“ Fiona: „Das ist noch lange kein Grund beleidigend zu werden.“

Alle brüllen durcheinander und gehen auf Georgina los. Allegra: „Du bist keine Prinzessin und wir sind nur für dich da! Leg‘ dich nicht mit mir an, kleines Mädchen!“ Silva: „Übrigens macht Allegra gerade deinen Job mit dem Abwaschen.“ Georgina: „Ich war grad im Interview!“ Silva: „Ach komm, du hast immer irgendwas!“ Georgina: „Ja, klar …. Ach komm, Fick dich! Ich geh‘ jetzt nach Hause.“ Silva ruft: „Ja, geh doch. Geh doch zu Hause, du alte Scheiße!“ Olivia fasst die Lage zusammen: „Wir kriegen hier einfach langsam den Lagerkoller! Das ist ganz normal!“

Tag 6 im Dschungel in Bildern

Alle Infos zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im Special bei RTL.de.




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