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Die Höhle der Löwen 2022 – Folge 1 heute Abend bei VOX

V.l.: Nils Glagau, Ralf Dümmel, Judith Williams, Dr. Georg Kofler, Dagmar Wöhrl, Nico Rosberg und Carsten Maschmeyer.
© RTL / Boris Breuer

Heute Abend startet die elfte Staffel von “Die Höhle der Löwen” bei VOX. Mit dabei: 2bag, iLAIK, FAIRHAIR (fairtye), Bierfrüchtchen und SendMePack.

Das lange Warten hat ein Ende, denn es ist endlich so weit: Die Höhle der Löwen geht in die 11. Staffel. Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Ralf Dümmel, Nico Rosberg, Nils Glagau, Judith Williams und Georg Kofler investieren auch dieses Jahr wieder in Gründer, die auf den Deal ihres Lebens hoffen. Es wird stürmisch und frostig, aber auch sonnig und heiß – und damit ist eines garantiert: diese Frühjahrsstaffel hat es in sich!

Die erste Folge startet mit dem jüngsten Gründer-Duo in der Geschichte von “Die Höhle der Löwen”. Karl Fischer (17) und Leander Mellies (17) präsentieren ihre Erfindung 2bag, eine praktische Fahrradtasche, die kurzerhand in einen Rucksack verwandelt werden kann. Die Löwen sind begeistert und der Kampf ist eröffnet. Doch wer steckt am Ende wen in die Tasche? Oder müssen Karl und Leander die Höhle doch mit leeren 2bags verlassen?

Das sind die heutigen Gründer

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2bag aus Aachen

Die erste Folge startet mit dem jüngsten Gründer-Duo in der Geschichte von “Die Höhle der Löwen”: Karl Fischer und Leander Mellies präsentieren mit 17 Jahren den Investor:innen ihre Erfindung 2bag, eine praktische Fahrradtasche, die kurzerhand in einen Rucksack verwandelt werden kann. Bereits während ihres Auslandsjahres 2018 in Neuseeland wuchs der Wunsch, einmal ein eigenes Start-up zu gründen. “Wir wollen Produkte entwickeln und diese auch vertreiben”, so Leander. Die beiden Aachener sind selbst begeisterte Fahrradfahrer – haben aber feststellen müssen, dass die herkömmlichen Fahrradtaschen oft unhandlich sind. Karl erklärt: “Eine gewöhnliche Fahrradtasche macht am Rad durchaus Sinn, aber sobald man sie abnimmt, weiß man nicht so recht, wie man sie tragen soll.” Das soll sich mit ihrer Produktentwicklung ändern: Durch das patentierte Klappsystem soll sich 2bag in unter zehn Sekunden in einen Rucksack umbauen lassen. Durch das Öffnen eines Reißverschlusses lässt sich das Mittelstück umklappen und bringt an Stelle der integrierten Befestigung für den Gepäckträger die Rucksackträger zum Vorschein. Das umgeklappte Mittelstück fixiert man wiederum mit einem zweiten Reißverschluss. So ist beim Fahren die Rucksackseite zusammengeklappt und vor Schmutz geschützt. Im Inneren befinden sich ein Laptopfach und viel Stauraum, zudem sind außen leicht zugängliche Taschen für schnellgriffbereite Sachen wie Schlüssel, Telefon oder Geldbörse eingenäht. Um ihr Produkt auf dem Markt etablieren zu können, benötigen die Gründer 20.000 Euro und bieten dafür zehn Prozent an der noch zu gründenden Firma. Die Löwen sind von den Jungunternehmern begeistert und der Kampf ist eröffnet. Doch wer steckt am Ende wen in die Tasche? Oder müssen Karl und Leander die Höhle doch mit leeren 2bags verlassen?

iLAIK aus Fürstenfeldbruck

“Wir haben ein Möbelstück entwickelt, das eine Revolution auf dem Markt darstellt”, ist Tobias Jung (45) überzeugt. “Sobald Leute unser Produkt sehen, sind sie einfach begeistert.” Gemeinsam mit Anita Pfattner (48), Denis Dostmann (47) und Mark Löhr (51) präsentieren sie einen Tisch mit Lamellen-Funktionsprinzip. “Wir haben den iLAIK erfunden. Den am einfachsten auszuziehenden Tisch der Welt”, so Anita Pfattner. Wie eine Ziehharmonika kann der Tisch um die Hälfte seiner Grundlänge stufenlos und ohne Ansteck- oder Einlegeplatte verlängert und wieder zusammengeschoben werden. Das Material ist eine speziell verleimte Verbundholzplatte aus Birke, die sehr stabil und elastisch ist. Dabei können sogar Gegenstände wie z.B. Gläser, Teller oder Flaschen auf der Platte stehen bleiben, ohne um- oder herunterzufallen. Möglich ist das durch das weltweit einzigartig beim iLAIK-Ausziehtisch patentierte Lamellendesign, das durch präzise geführte, computergesteuerte Laserschnitte zustande kommt. Über die Homepage kann der Kunde oder die Kundin den Tisch konfigurieren und zwischen drei Größen und zwei Formen (runde oder eckige Tischecken/-beine) wählen. Die Tischplatte und die Tischbeine sind in Holz (Birke) und in sechs verschiedenen Farben erhältlich sowie noch in einer weiteren Bein-Variante aus Eiche. Für 350.000 Euro bieten die Gründer:innen zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Wird ein Löwe am iLAIK-Tisch Platz nehmen?

FAIRHAIR aus Augsburg (nach Aufzeichnung umbenannt in fairtye)

Eine haarige Angelegenheit erwartet die Löwen beim Pitch von FAIRHAIR. Die beiden Gründer Fabian Frei (33) und Wolfgang Schimpfle (32) präsentieren ihr nachhaltiges Haargummi: FAIRHAIR wird in Deutschland produziert, besteht zu 88 Prozent aus Bio-Baumwolle und aus 12 Prozent Roica. Roica ist ein aus recyceltem Plastik produziertes und wiederum vollständig recycelbares Elasthan – das macht das Haargummi bis zu dreimal dehnbarer. FAIRHAIR ist dank der besonderen Produktionsweise schonend zu den Haaren, da auf jegliche Sollbruchstellen wie Klebestellen, Metallklammern oder sonstige Nähte verzichtet wird. In der Rückhand haben die beiden Gründer bereits eine komplett plastikfreie Variante, die zur Ausstrahlung auf den Markt kommt. Damit sich auch die Löwen ein Bild von der Funktionalität und Qualität von FAIRHAIR machen können, bändigen sie ihre Mähnen – und das mit wilden Perücken! Schaffen es die Investor:innen bei all dem Spaß, einen klaren Kopf zu behalten? Für ein Investment von 250.000 Euro bieten Fabian Frei und Wolfgang Schimpfle zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.

Bierfrüchtchen aus Ascheberg

Clemens August von Freeden (49) und Michael Stattmann (46) führen in vierter Generation gemeinsam ihr Hotel und Restaurant im Münsterland. Doch eine weitere Leidenschaft verbindet die Brüder: das Bier. Nachdem im Lockdown 2020 das Familienhotel geschlossen werden musste, fingen die Bier-Sommeliers an, mit dem übriggebliebenen Bier zu experimentieren und entwickelten den Brotaufstrich Bierfrüchtchen. “Dank uns geht Bier jetzt auch zum Frühstück und das ohne schlechtes Gewissen”, so Michael Stattmann: “Unsere Bierfrüchten kombinieren diverse Bierstile mit den dazu passenden Fruchtaromen.” Clemens August von Freeden ergänzt: “Als Bier-Sommelier kennt man die kleinen und feinen Unterschiede zwischen Bieren und wir haben für acht Biersorten die passenden Fruchtnoten gefunden und miteinander verbunden.” In der hoteleigenen Großküche werden tiefgefrorene Früchte mit Pektin, Zucker und dem jeweiligen Bier eingekocht und in Gläser abgefüllt. So entstanden bislang zehn verschiedene Bierfrüchtchen, u.a. Bayerisch Hell & Himbeere, Pils & Maracuja, Schwarzbier & Pflaume, Weizenbier & Banane oder Altbier & Erdbeere. Bekommen die Löwen Appetit auf einen Deal? Das Angebot der Bier-Brüder: 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.

SendMePack aus Berlin

Mit SendMePack, einem Mehrwegsystem für bereits existierende Versandverpackungen, wollen Philip Bondulich (37) und Michelle Reed (36) die Massen an Verpackungsmüll nachhaltig reduzieren. “Allein in Deutschland wurden im letzten Jahr 3,7 Milliarden Pakete verschickt”, berichtet der 37-Jährige. Doch nach der einmaligen Benutzung landen die meisten Kartons im Altpapier-Container. Besonders bei großen Logistikzentren kommen durch Retouren und Umverpackungen täglich tausende solcher Pakete zusammen. “All diese Pakete bekommen wir gratis zur Verfügung gestellt. Wir befreien sie von ihren Etiketten, prüfen sie auf Sauberkeit und Stabilität. Anschließend bekommt jeder Karton von uns ein neues Label. Diese aufgewerteten Kartons verkaufen wir nun weiter, z.B. an große Onlineshops oder Versandfirmen”, erklärt Michelle Reed das System von SendMePack. “Wenn die Welt heute über Nachhaltigkeit spricht, dann meistens im Zusammenhang mit Plastikmüll, dabei ist das Papiermüllproblem nicht geringer. Pro Minute verschwinden 30 Fußballfelder an Waldfläche und die Hälfte davon geht nur für die Produktion von Pappe und Kartonagen drauf. Unterstützen Sie uns dabei, das zu ändern”, appelliert sie an die Investor:innen. Lassen sich die Löwen überzeugen und werden sie bei dem Deal-Angebot von 200.000 Euro für 25 Prozent einschlagen?

Ein Wiedersehen gibt es mit “Iss doch Wurscht” aus Duisburg. “Wir sind der festen Überzeugung, ‚Die Höhle der Löwen’ hat unser Familienunternehmen gerettet”, sagt Marco Peters (49) rückblickend. Mit der Unterstützung seines Löwen Ralf Dümmel hat der Duisburger innerhalb von sechs Monaten über eine Million Gläser seiner Wurst im Glas verkauft. In Kooperation mit dem ehemaligen Box-Profi Axel Schulz kommt jetzt mit “Iss doch Schaschlik” ein weiteres Produkt auf den Markt.

Alle Infos zu “Die Höhle der Löwen” im Special bei VOX.de.

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Sendehinweis
“Die Höhle der Löwen” montags um 20:15 Uhr bei VOX

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