Freitag, 19. April 2024
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Deutschland 83: Zum Start alle Infos zur neuen RTL-Serie

Die international gefeierte achtteilige RTL-Event-Serie "Deutschland 83" ist ein deutsch-deutsches Agenten-Drama der neuen Generation
© RTL / Robert Grischek

Heute Abend startet die international hoch angesehene Event-Serie “Deutschland 83” endlich bei RTL. Wir haben hier für euch alle Infos zur Serie und den Darstellern.

DER INHALT DER SERIE

1983 nannte Ronald Reagan die Sowjetunion das „Reich des Bösen“, Westdeutschland rüstete mit Pershing-II-Raketen auf, und die NATO probte auf westdeutschem Boden den nuklearen Ernstfall. Dabei probten sie so glaubhaft, dass sie den paranoiden sowjetischen Präsidenten Andropow zu der Annahme verleiteten, die Probe sei gar keine Probe, sondern der gefürchtete US-amerikanische nukleare Erstschlag.

Während im Osten zitternde Finger über den roten Knöpfen schweben, demonstrieren in ganz Westeuropa Millionen Menschen für den Frieden – doch die nukleare Katastrophe ist näher, als es die Demonstranten ahnen… Viele junge Menschen in der BRD, die gerade zu Nenas „99 Luftballons“ tanzen, machen sich allerdings mehr Gedanken darüber, ob sie Popper, Punker oder Bhagwan-Anhänger werden sollen, während sie sich auf dem Schulhof über „Dallas“ unterhalten.

In diese Welt wird unser ahnungsloser Held von der Stasi katapultiert. Er wurde auserkoren, als Ost-Agent in der BRD zu spionieren. Martin Rauch wird in die Bundeswehr eingeschleust, um die Planungen der Pershing-II-Stationierung und die Vorbereitungen des NATO-Manövers „Able Archer“ zu erkunden.

Sein Liebesleben, seine Familienkonflikte und die Liebe zu seiner Mutter sind nun nicht länger eine Privatsache des Spions Moritz Stamm. Der junge Mann gerät in den Strudel der politischen Ereignisse.

Und schlimmer noch: Bald erkennt er, dass die Situation zwischen beiden deutschen Staaten zu eskalieren droht. Gefangen zwischen der Loyalität zu seiner Heimat DDR und seinem persönlichen Wissen über die „freie Welt“ des Westens, entscheidet er sich, auf sein eigenes Gewissen zu hören und dafür sein Leben zu riskieren.

Inhalt der ersten beiden Folgen

Folge 1 – Quantum Jump – 20:15 Uhr

Martin Rauch (Jonas Nay), ein junger Soldat der NVA, soll für den Auslandsgeheimdienst der DDR als Spion rekrutiert werden. Seine eigene Tante Lenora Rauch (Maria Schrader), selbst hochrangige HVA-Mitarbeiterin, setzt diese Idee bei ihrem Vorgesetzten Walter Schweppenstette (Sylvester Groth) durch.

Als sich Martin weigert, wird er kurzerhand gegen seinen Willen in die BRD verfrachtet. Nach einem vergeblichen Fluchtversuch in Bonn wird Martin von HVA-Spion und Juraprofessor Tobias Tischbier (Alexander Beyer) in einem Crashkurs in vielfältige Spionagetechniken eingeweiht.

Er wird unter einer neuen Identität als Ordonnanzoffizier Moritz Stamm in eine Bundeswehrkaserne eingeschleust. Seine Aufgabe ist es, General Wolfgang Edels (Ulrich Noethen) Vertrauen zu gewinnen. Moritz soll brisante NATO-Dokumente zur Stationierung der Pershing-II-Raketen von US General Arnold Jackson (Errol T. Harewood) beschaffen.

Doch das ist gar nicht so einfach, zumal sich eine Freundschaft zu Edels Kindern Alex (Ludwig Trepte) und Yvonne (Lisa Tomaschewsky) anbahnt.

Folge 2 – Brave Guy – 21:15 Uhr

Sein zweiter Auftrag führt Moritz nach Bonn zu einer Sicherheitskonferenz. Kaum ist er dabei, die Annehmlichkeiten eines Westhotels zu entdecken, wird ihm auch schon von Nina (Lena Lauzemis) die zentrale Rolle in einer hoch riskanten Spionageaktion übergeben. Er soll aus dem Safe des NATO-Chef-Analysten Henrik Mayer (Jens Albinus) einen geheimen Sicherheitsreport stehlen.

Als Gegenleistung verlangt Moritz, dass seine Mutter Ingrid (Carina Wiese) eine dringend benötigte Nierentransplantation bekommt und er seiner Freundin Annett (Sonja Gerhardt) einen Brief schreiben darf. Diese lässt sich, ausgelöst durch die lange unerklärte Abwesenheit von Moritz, auf eine Affäre mit ihrem Kollegen Thomas (Vladimir Burlakov) ein.

Außerdem erhält sie Besuch von Moritz‘ Tante Lenora, die sie um einen großen Gefallen bittet. Unterdessen wird Moritz‘ Zeitplan von General Edel (Ulrich Noethen) gründlich durchkreuzt, als dieser ihn zusammen mit Alex in privater Mission nach Köln schickt, um seine Tochter Yvonne (Lisa Thomaschewsky) aus der Bhagwan-Kommune nach Hause zu verfrachten.

Als Moritz dann endlich wieder am Hotel ankommt, wird er mit noch größeren Problemen konfrontiert.

DAS SIND DIE DARSTELLER

Jonas Nay als Martin Rauch / Moritz Stamm

Jonas Nay spielt Martin Rauch / Moritz Stamm, © RTL / Benno Kraehahn
Jonas Nay spielt Martin Rauch / Moritz Stamm, © RTL / Benno Kraehahn

Martin lebt im Osten der Republik und ist zufrieden: Er hat einen Job, ein schönes Zuhause und eine attraktive Freundin. Er ist jung, charismatisch und etwas naiv, und doch wird gerade er ausgewählt, als Agent in einem der brisantesten Momente der deutschen Geschichte die zentrale Figur zu spielen. Bewusstlos wird er in den Westen geschleust, wo er in einer völlig anderen Welt erwacht. In dem Glauben, damit seiner schwer kranken Mutter zu helfen, lässt sich Moritz – wie er im Westen heißt – auf diese gefährliche Mission ein. Bald durchschaut er die bedrohliche Situation der weltpolitischen Lage und seine Funktion zwischen den Fronten. Als die Situation zu eskalieren droht, ist er bereit, entgegen aller Befehle ALLES aufs Spiel zu setzen.

VITA:
Bereits für seine erste Filmhauptrolle in Kilian Riedhofs „Homevideo“ wurde Jonas Nay mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: u. a. mit dem Grimme-Preis, dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreis, dem BUNTE New Faces Award und dem Günter-Strack-Fernsehpreis als bester Nachwuchsdarsteller. Für seine Rolle „Simon“ in Christian Bachs Kinofilm „Hirngespinster“ erhielt er 2014 den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Bester Nachtwuchsdarsteller. 2015 stellt für den 25-jährigen Lübecker ein besonderes Jahr seiner jungen Karriere dar: Nach der erfolgreichen Ausstrahlung des ZDF-Dreiteilers „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“ begeisterte er das Publikum in dem Kinofilm „Wir sind jung. Wir sind stark.“ von Burhan Qurbani und feierte auf der Berlinale 2015 mit „Deutschland 83“ Weltpremiere. Im Herbst startet der Kinofilm „Unser letzter Sommer“, aktuell steht Jonas Nay für Thorsten Schmidt in „Schweigeminute“ nach Siegfried Lenz vor der Kamera.

Maria Scharder als Lenora Rauch

Maria Schrader spielt Lenora Rauch, © RTL / Benno Kraehahn
Maria Schrader spielt Lenora Rauch, © RTL / Benno Kraehahn

Lenora Rauch ist Kulturattaché in der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn. Die elegant-charismatische und linientreue Botschafterin des Ostens organisiert und überwacht inoffiziell die DDR-Spione des Auslandsgeheimdienstes im Westen. Sie sieht in ihrem Neffen Martin den optimalen Kandidaten und scheut keine Umstände, um Martin dorthin zu bekommen, wo sie ihn braucht.

VITA:
Schon seit mehr als 20 Jahren ist Maria Schrader einem breiten Kino- und Fernsehpublikum bekannt. Ihren Durchbruch erlangte sie 1994 mit der Hauptrolle in Doris Dörries melancholischer Komödie „Keiner liebt mich“, für die sie mit dem Bayerischen und Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Ihre Verkörperung einer lesbischen Jüdin in „Aimée und Jaguar“ (Max Färberböck) brachte Schrader 1999 den Silbernen Bären der Berlinale, den Bayerischen Filmpreis sowie (zusammen mit „Meschugge“) den Deutschen Filmpreis ein. Seither steht sie für zahlreiche herausragende Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, u. a. für „In Darkness“, „Vergiss mein ich“ und „Schwestern“. Als Regisseurin brachte sie ihren Debutfilm „Liebesleben“ 2007 in die Kinos, wirkte bei dem internationalen TV-Ereignis „24h Jerusalem“ mit und hat aktuell einen weiteren Kinofilm abgedreht.

Ulrich Noethen als General Wolfgang Edel

Ulrich Noethen spielt General Wolfang Edel, © RTL / Benno Kraehahn
Ulrich Noethen spielt General Wolfang Edel, © RTL / Benno Kraehahn

General Wolfgang Edel ist Moritz’ Vorgesetzter bei der Bundeswehr. Er ist an dem streng geheimen Ablauf des NATO-Manövers beteiligt und in die Geheiminformationen der NATO eingeweiht. Er ist ein Familienmensch mit festen, konservativen Grundsätzen und wenig Toleranz gegenüber alternativer Politik und Lebensformen. Seine beiden Kinder können seinen hohen Erwartungen nicht gerecht werden und versuchen auf unterschiedliche Art und Weise, der strengen Kontrolle des Vaters zu entgehen. In Moritz sieht er dagegen den Sohn, den er sich immer gewünscht hatte.

VITA:
Ulrich Noethen gehört zu den vielseitigsten Darstellern des deutschen Kinos und Fernsehens. Zu seinen großen Erfolgen gehört sein Kinodebüt in Joseph Vilsmaiers „Comedian Harmonists“, für das er 1998 mit dem Deutschen und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren überzeugter er immer wieder in unterschiedlichen Filmen wie dem Kinderfilm „Das Sams“ („Bester Darsteller“, Bayerischer Filmpreis 2001), Dani Levys Beziehungsdrama „Väter“ oder Oliver Hirschbiegels vielfach prämierten „Der Untergang“. Für seine Rolle im Zweiteiler „Die Luftbrücke“ (Dror Zahavi, 2005) erhielt er den Deutschen Fernsehpreis sowie die Goldene Kamera. Für „Teufelsbraten“ (Hermine Huntgeburth) und „Kommissar Süden und der Luftgitarrist“ (Dominik Graf) wurde Ulrich Noethen jeweils mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Weiter brillierte er mit Charakterrollen in Christian Schwochows „Die Unsichtbare“ (2011) oder den Deutschen-Filmpreis-Gewinnern „Oh Boy“ (Jan-Ole Gerster, 2012) und „Hannah Arendt“ (Margarete von Trotta, 2012). Aktuell stand er unter anderem für Hans Steinbichlers Kinofilm „Anne Frank“ und Stephan Wagners „Der General“ vor der Kamera.

Sonja Gerhardt als Annett Schneider

Sonja Gerhardt spielt Annett Schneider, © RTL / Benno Kraehahn
Sonja Gerhardt spielt Annett Schneider, © RTL / Benno Kraehahn

Annett Schneider ist Martins Jugendliebe und Verlobte, die in Kleinmachnow und Martins „altem Leben“ zurückbleibt. Während seiner Abwesenheit ist sie es, die sich um Martins Mutter kümmert. Gleichheit, Zusammenhalt und familiäre Werte sind ihr sehr wichtig – sie kann sich mit den Grundpfeilern des Sozialismus identifizieren und sich eine gemeinsame Zukunft mit Martin in der DDR vorstellen. Ihre Überzeugung veranlasst sie auch, sich mit Lenora einzulassen …

VITA:
Die 1989 in Berlin geborene Sonja Gerhardt stand bereits mit fünf Jahren zum ersten Mal auf der Bühne. Elf Jahre lang tanzte sie im Kinderensemble des Berliner Revuetheaters Friedrichstadt-Palast. 2006 bekam sie ihre erste TV-Rolle in der Telenovela „Schmetterlinge im Bauch“. Seitdem ist Sonja Gerhardt regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Sowohl in TV-Filmen wie „Der Vulkan”, „Die Schlikkerfrauen” oder „Mittlere Reife”, wofür sie beim Hessischen Fernsehpreis 2012 mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet wurde, als auch in populären TV-Serien und -Reihen wie „Tatort“, „Polizeiruf 110“, „Rosa Roth“, „SOKO Stuttgart” oder „Danni Lowinski“ begeistert sie das Publikum. Die 26-Jährige ist mit Filmen wie „Sommer”, „Die Wilden Hühner und das Leben“ und „Türkisch für Anfänger”, auch auf der großen Leinwand präsent. Zuletzt sah man sie 2015 in einer Hauptrolle im Kinofilm „Dessau Dancers”.

Sylvester Groth als Walter Schweppenstette

Sylvester Groth spielt Walter Schweppenstette, © RTL / Laura Deschner
Sylvester Groth spielt Walter Schweppenstette, © RTL / Laura Deschner

Als hohes Tier bei der HVA, dem Auslandsgeheimdienst der DDR, hält Walter Schweppenstette in punkto Westagenten die Fäden in der Hand. Er beherrscht die gesamte Klaviatur der politischen Intrige. Als sich die politische Lage zwischen Ost und West immer weiter zuspitzt und die Welt geradewegs auf eine Katastrophe zusteuert, sprechen immer mehr Indizien dafür, dass „Able Archer“ nicht nur ein Manöver ist. Jetzt fährt Walter Schweppenstette volles Risiko …

VITA:
1982 wurde Sylvester Groth in der DDR durch seine Darstellung des jungen Mark Niebuhr in Frank Beyers „Der Aufenthalt“ einem größeren Publikum bekannt. Groth spielte an allen großen deutschsprachigen Theatern unter renommierten Regisseuren wie Peter Zadek, Klaus-Michael Grüber und Robert Wilson. Zu seinen wichtigsten Fernseharbeiten zählen Dominik Grafs „Reise nach Weimar“, Hermine Huntgeburths „Romeo“, Max Färberbocks „Jenseits“, Bernd Böhlichs „Der Verleger“ und Susanne Zankes „Oswalt Kolle“. Sylvester Groths künstlerische Leistungen wurden u. a. mit dem Grimme-Preis für „Romeo“ und der Goldenen Kamera als Mitglied des Schauspielerensembles von „Das Wunder von Lengede“ gewürdigt. Im Mai 2007 erhielt er den Preis des Verbandes der Deutschen Kritiker in der Kategorie Film. Gemeinsam mit Claudia Michelsen bildete er das Ermittlerteam des Magdeburger „Polizeirufs“. Internationale Erfolge feierte Groth
u. a. in Tarantinos „Inglourious Basterds“. Zuletzt beeindruckte er in der ARD-Verfilmung des DDR-Klassikers „Nackt unter Wölfen“.

Ludwig Trepte als Alex Edel

Ludwig Trepte spielt Alex Edel, © RTL / Nik Konietzny
Ludwig Trepte spielt Alex Edel, © RTL / Nik Konietzny

Alex ist jung und rebellisch – in der Bundeswehrkaserne lernt er Moritz kennen und führt ihn in seine Familie ein. Um sich den Zwängen seines Vaters General Edel zu widersetzen, schließt er sich der Friedensbewegung an und radikalisiert sich zunehmend …

VITA:
Ludwig Trepte gehört zu den wichtigsten Nachwuchsschauspielern Deutschlands. Bereits 2006 erhielt er für seine zweite Hauptrolle im Spielfilm „Keller“ auf dem 27. Max Ophüls Filmfestival den Preis als Bester Nachwuchsdarsteller. Für seine Rolle im Fernsehfilm „Guten Morgen, Herr Grothe“ (2007) wurde er 2008 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Internationale Aufmerksamkeit erhielt Trepte als Viktor Goldstein in dem International Emmy-prämierten Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“. 2013 stand Trepte in den Hauptrollen für Christian Schwochows „Bornholmer Straße“ und „Das Spinnwebhaus“ vor der Kamera. Gemeinsam mit Jonas Nay brillierte Trepte Anfang des Jahres in dem erfolgreichen ZDF-Dreiteiler „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“.

Alexander Beyer als Tobias Tischbier

Alexander Beyer spielt Tobias Tischbier, © RTL / Nik Konietzny
Alexander Beyer spielt Tobias Tischbier, © RTL / Nik Konietzny

Tobias Tischbier ist Moritz’ Mentor in Bonn und war bereits seit den frühen 60er Jahren als Schläfer für die DDR im Westen stationiert. Als Jura-Professor an der Uni Bonn ist er nun aktiver Spion und zugleich führender Kopf der Friedens- und Anti-Atom-Bewegung. Tischbier wird von vielen Anhängern der Friedensbewegung als Sprachrohr gefeiert. Er ist homosexuell und wird als einer der Ersten in Deutschland mit der Angst vor der tödlichen Krankheit AIDS konfrontiert.

VITA:
Einem großen Publikum wurde Alexander Beyer mit seiner Rolle in Leander Haußmanns Kinoerfolg „Sonnenallee“ bekannt. Seitdem begeisterte er in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen wie Volker Schlöndorffs Terroristen-Drama „Die Stille nach dem Schuss“, dem Publikumsliebling „Good Bye, Lenin!“ (Wolfgang Becker), dem Tatort „Schlaraffenland“ (Nina Grosse) und der Familientragödie „Hierankl“ (Hans Steinbichler). Für seine Rolle (Robert Dornhelm) in der aufwendigen Neuverfilmung des Romans „Krieg und Frieden“ von Leo Tolstoj wurde Beyer 2008 in der Kategorie „Bester Schauspieler – Serien und Reihen“ für den Bayerischen Fernsehpreis nominiert. Darüber hinaus spielte Beyer in dem Oscar-nominierten Kurzfilm „Gregor‘s Greatest Invention“ (Johannes Kiefer). Zuletzt sah man Beyer in Hendrik Handloegtens „Sechzehneichen“ und im Tatort „Verfolgt“.

Lisa Tomaschewsky als Yvonne Edel

Lisa Tomaschewsky spielt Yvonne Edel, © RTL / Benno Kraehahn
Lisa Tomaschewsky spielt Yvonne Edel, © RTL / Benno Kraehahn

General Edels Tochter Yvonne entflieht dem strengen Elternhaus – direkt in eine Bhagwan-Kommune. Sie hofft, die Kommune als Sprungbrett für ihre Karriere als Sängerin nutzen zu können. Doch als sie merkt, dass auch ihre neue „Familie“ versucht, sie zu kontrollieren, bricht sie aus der Gemeinschaft aus und schließt sich einer altbekannten Rockband an: Als Background-Sängerin auf Udo Lindenbergs Tour durch Deutschland lernt sie erstmals den Osten kennen.

VITA:
Lisa Tomaschewsky absolvierte ihre Schauspielausbildung in Los Angeles und an der Schule für Schauspiel Hamburg. Der Durchbruch gelang ihr in der Hauptrolle von Marc Rothemunds Bestsellerverfilmumg „Heute bin ich blond“ als krebskranke Sophie Ritter, wofür sie mit dem 7. Audi Generation Award 2013 und dem Douglas Charity Star 2013 ausgezeichnet wurde und in der Kategorie „Beste Darstellerin“ für den Jupiter Award 2014 nominiert war. Darüber hinaus begeisterte Tomaschewsky u. a. als jüngste Kommissarin Deutschlands in der neuen ZDF Krimireihe „Die Wallensteins“. Zuletzt stand sie für den Kinofilm „Seitenwechsel“ (Vivian Naefe) vor der Kamera.

Carina Wiese als Ingrid Rauch

Carina Wiese spielt Ingrid Rauch, © RTL / Laura Deschner
Carina Wiese spielt Ingrid Rauch, © RTL / Laura Deschner

Martins Mutter Ingrid ist eine gutmütige und intelligente Person, die sich lange Zeit mit dem DDR-Regime arrangiert hat, ohne es selbst aktiv zu unterstützen. Ingrid ist schwer nierenkrank und auf die Beziehungen ihrer Schwester Lenora angewiesen, die ihren Namen auf eine exklusive Spenderliste der Charité setzen lassen kann. Allmählich sucht sie einen Weg aus ihrem goldenen Käfig…

VITA:
Carina Wiese wurde 1968 in Dresden geboren und erlebte das Ende der DDR und den Anschluss an die BRD hautnah während ihres Schauspielstudiums von 1988 bis 1991 an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig. Unter der Regie von Tom Tykwer war Carina Wiese in „Drei“ und an der Seite von Til Schweiger in „Phantomschmerz“ im Kino zu sehen. Weitere wichtige Arbeiten waren „Kuss-Kuss“, „Die Wolke“ und „Satte Farben vor Schwarz“.
Voriges Jahr wirkte sie in der internationalen Kinopoduktion „Die Bücherdiebin“ neben Emily Watson und Geoffrey Rush sowie in zahlreichen TV-Produktionen mit. Einem breiten Publikum wurde Carina Wiese durch Gastauftritte in „Alarm für Cobra 11“ bekannt. Zuletzt sah man sie in dem von Florian Schwarz inszenierten Frankfurter Tatort „Kälter als der Tod“ im TV.

Vladimir Burlakov als Thomas Posimski

Vladimir Burlakov spielt Thomas Posimski, © RTL / Conny Klein
Vladimir Burlakov spielt Thomas Posimski, © RTL / Conny Klein

Thomas Posimski buhlt um Annetts Liebe, als Martin unerwartet für längere Zeit aus Kleinmachnow verschwindet. Thomas kümmert sich wie Annett um Martins Mutter und hat mit ihr eine gemeinsame Agenda.

VITA:
Vladimir Burlakov gehört zu den vielversprechenden Gesichtern des deutschen Schauspielernachwuchses. Bereits für seine Rolle in Dominik Grafs „Im Angesicht des Verbrechens“ erhielt Burlakov den Deutschen Fernsehpreis im Schauspielerensemble. Für seine bewegende Darstellung der Hauptfigur Marco im SAT.1-Fernsehfilm „Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis“ wurde Burlakov mit dem Nachwuchspreis des Bayerischen Fernsehpreises 2011 ausgezeichnet und u. a. für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Im Frühjahr 2012 startete der Film „Ausgerechnet Sibirien“ (Ralf Huettner), in dem er neben Joachim Król die zweite männliche Hauptrolle spielte. Mit Erfolg lief Anfang 2013 im ZDF die sechsteilige TV-Produktion „Verbrechen“ nach den Geschichten von Ferdinand von Schirach. An der Seite von Ludwig Trepte, Matthias Brandt und Matthias Koeberlin war er 2013 in der NDR/ARTE-Produktion „Eine mörderische Entscheidung“ (Raymond Ley) zu sehen. 2014 stand Burlakov neben „Deutschland 83“ für die Fernsehfilme „Zwischen den Welten“ und „Das goldene Ufer“ vor der Kamera. Aktuell gehört er zum Cast von „Auf kurze Distanz“ (Philipp Kadelbach) und steht derzeit für einen Tatort mit dem Ludwigshafener Ermittlerteam vor der Kamera.

Errol Trotman Harewood als General Jackson

Errol Trotman Harewood spielt General Jackson, © RTL / Nik Konietzny
Errol Trotman Harewood spielt General Jackson, © RTL / Nik Konietzny

Der in Heidelberg stationierte amerikanische General Jackson ist ein enger Vertrauter des Bundeswehrgenerals Edel. Er spielt eine Schlüsselrolle in den Verhandlungen um die Stationierung von Pershing-II-Raketen in Deutschland und ist einer der Leiter der europaweiten NATO-Kommandostabsübung „Able Archer“. Er ist es, der in Alex Edels wahnsinnigen Plan, die Welt zu verändern, verwickelt wird.

VITA:
Errol Trotman Harewood debütierte als Theaterschauspieler 1992 in Bernhard Maries Drama „Der Kampf des Negers und der Hunde“ unter der Regie von Siemen Ruehaak und Renate Wolf am Stadttheater Gießen. Seinen ersten Kinofilm, „Straight Shooter“, drehte er 1998 an der Seite von Dennis Hopper. Mit seiner Wandlungsfähigkeit konnte Harewood seitdem in über 30 deutschen und internationalen TV- und Kinoproduktionen überzeugen.

“Deutschland 83” ab heute jeden Donnerstag ab 20:15 Uhr bei RTL



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