Donnerstag, 25. April 2024
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„Das perfekte Promi Dinner – Karneval Spezial“ bei VOX

V.l.: Gastgeber Bastian Campmann ("Kasalla"), Oliver Niesen ("Cat Ballou"), Henning Krautmacher ("Höhner"), Frank Reudenbach ("Klüngelköpp").
© VOX/Bernd-Michael Maurer

Am Sonntag kochen die Karnevalsgrößen Henning Krautmacher („Höhner“), Oliver Niesen („Cat Ballou“), Frank Reudenbach („Klüngelköpp“) und Bastian Campmann („Kasalla“).

Den Anfang macht der „Höhner“-Frontmann Henning Krautmacher. Seine Dinner-Vorbereitungen trifft der bekannte Sänger – wie könnte es anders sein – in einem Karnevalsgeschäft. Zum Menü lädt er stilecht in den „Höhnerstall“, das eigene Brauhaus der Band. „Hier gibt es unzählige Ausstellungsstücke aus der 43-jährigen Bandgeschichte“, erklärt Henning Krautmacher stolz.

Für seinen Dinnerabend setzt er auf ein echt kölsches Menü: Serviert werden „Drei Mol Kölle Ahoi“, „Kölsche Fiesta“ und „Et jitt kei‘ Wood, dat sage künnt, wat ich föhl, wenn ich an Pitter denk“. Das Besondere: Die Titel der Speisen entstammen alle den Liedern seiner Mitstreiter – und die rätseln, was sich hinter den Namen verbergen könnte. Gibt es als Hauptspeise etwa „einen Mettigel, in den alle einmal reingreifen dürfen?“, fragt sich Oliver Niesen.

Henning Krautmacher will mit seinem Abend die Messlatte für die Dinner-Woche hochlegen: „Ich bin der Sohn eines gelernten Bäckers, Konditors und Kochs. Mit zehn Jahren durfte ich schon das Weihnachtsessen vorbereiten“, erzählt er stolz. Ob das seine Gäste herausschmecken werden? Am Abend mit von der Partie sind auch die Bandkollegen des Sängers. Ein besonderes Highlight: Sie geben zusammen mit der „Jungen Sinfonie Köln“ ein Ständchen, das Oliver Niesen sogar zu Tränen rührt. Frank Reudenbach fasst den Abend beeindruckt so zusammen: „Das wird schwer zu toppen!“

Am zweiten Dinner-Tag möchte der Kölner „Cat Ballou“-Sänger Oliver Niesen beweisen, dass auch er einen perfekten Dinner-Abend gestalten kann. Dieser findet bei Olivers Cousin Kevin, dem Bassisten der Band, statt. „Meine Bude ist zu klein, mein Herd ist kaputt, und ich habe keinen Ofen“, erklärt der Frontmann. Das klingt nach nicht viel Koch-Erfahrung, könnte man annehmen.

Ob sich das in seinem Menü aus Mercimek, „Das, was Oli halt so kann und mag!“ und Nusskuchen mit Fruchtsoße widerspiegeln wird? Tisch und Sitzkissen hat die Nachbarin für den Abend gesponsert. Damit dieser ein Erfolg wird, hilft die gesamte Band bei den Vorbereitungen. „Die Vorspeise fand ich sehr, sehr interessant“, resümiert Henning Krautmacher nach dem ersten Gang. Doch dann passiert dem Gastgeber eine große Panne: Die Hauptspeise ist bereits im Ofen, aber nur das Licht ist an. Temperatur? Vergessen!

Frank Reudenbach wird ungeduldig: „Hat die Birne wenigstens 5.000 Watt?“. Gut, dass Oliver Niesen für diesen Fall bereits vorgesorgt hat. Um die Wartezeit zu überbrücken, fordert er seine Gäste auf, gemeinsam ein Dinner-Lied zu komponieren. Nach einer Jam-Session mit „Cat Ballou“-Bassist Kevin steht das grobe Song-Gerüst. An den nächsten Dinner-Tagen soll die musikalische Eigenkomposition weiter reifen. Mit welchen Eindrücken gehen die närrischen Sänger nach Speis, Trank und Gesang nach Hause? „Sehr gemütlich war es – und das Essen war lecker“, zieht Bastian Campmann das Fazit.

Den dritten Dinner-Tag verbringen die Karneval-Profis im rheinisch-bergischen Kürten bei „Klüngelköpp“-Frontmann Frank Reudenbach. Für seinen Abend hat er sich viel vorgenommen, eine gedankliche Stütze ist ihm da seine Frau Kirstin. Der Gastgeber ist ein attraktiver Mann, daher hat Henning Krautmacher große Erwartungen an dessen bessere Hälfte: „Ich erwarte, dass dieser Mann ´nen super Schuss als Frau hat!“

Im Vordergrund steht an diesem Abend aber natürlich das Menü des Sängers. Bei dessen Kreation greifen ihm seine Bandkollegen unter die Arme. Er tischt seinen Dinner-Konkurrenten Rote Linsensuppe mit frischer Lachseinlage, Rinderfilet mit Portweinsauce und Balsamico-Drillingen an frischem Gemüse und Sahnecreme auf Amarettokirschen mit Mandelhaube auf. Beim Kochen denken die Männer kritisch über ihre Band-Karriere nach, denn das Geschäft mit dem Karneval ist hart und verlangt viel Energie ab. „In der Anfangszeit von ‚Klüngelköpp‘ gab es auch Momente, in denen es nicht so prickelnd war – da muss man einfach durch!“, weiß Frank Reudenbach.

Doch schnell sind die Gedanken rund um das Geschäft vergessen, denn die Gäste wollen bewirtet werden. Und die werden stilecht vorab mit einer musikalischen Einlage der Band eingestimmt. Nach der leckeren Vorspeise basteln die jecken Sänger weiter an ihrem Song vom Vortag, sogar beim Verspeisen des Hauptgangs lässt sie das Lied nicht los. Hat denn vor lauter Kreativität überhaupt jemand auf das Gericht geachtet?

Am letzten Dinner-Tag will „Kasalla“-Frontmann Bastian Campmann seinen Mitstreitern beweisen, dass auch er das Zeug zum perfekten Gastgeber hat. Diniert wird in der Kölner Wohnung von Bandkollege „Ena“. Frank Reudenbach freut sich auf das finale Menü: „Ich glaube, dass er uns heute zeigt, wo der Hammer hängt“. Doch schon das gemeinsame Einkaufen mit den Bandmitgliedern von „Kasalla“ stellt die Jungs vor eine schwere logistische Aufgabe – wie da wohl der weitere Abend verlaufen wird?

Auf die Gäste warten „Kleine Köstlichkeiten aus unserer Stadt“, „Rievkooche“ mit Fleisch und „Appeltaat“ mit einem Kürbiskern-Parfait. Wenn es um neue Songs geht, ist die Aufteilung in der Band ganz klar verteilt. Frontmann Bastian Campmann erklärt: „Jeder bringt das ein, was er kann: Flo und ich kümmern uns meistens um den Text und die Studierten um das Musikalische!“ Ob eine Arbeitsteilung auch in der Küche fruchtet? Sieht erstmal nicht danach aus: Die einen trommeln herum, die anderen werkeln am Herd und dann bleibt auch noch der komplette Kuchenteig auf dem Tisch kleben!

Am Abend merkt Henning Krautmacher sofort: „Er sieht hektisch aus! Aber das ist ein Zeichen von Respekt, dass er das auch ernst nimmt!“ Ob er mit dieser Einschätzung Recht behalten wird? Nach dem letzten Gang fühlt sich die Truppe zumindest traurig wie an Aschermittwoch – schließlich ist der ganze Zauber nun vorbei. Doch zum Glück bleibt ihnen das selbst komponierte Lied. Ob das wohl hinwegtrösten kann und der nächste Karneval-Kracher wird? Und es bleibt ja noch die Frage: Welcher der jecken Sänger darf am Ende die Gewinnsumme von 5.000 Euro spenden?

Das sind die Gerichte

Henning Krautmacher (57), Frontmann der „Höhner“
Aperitif: „Kölle“ (Kölsch & Bitter Lemon)
Amuse Geule: LSD (Leberkäse mit Senf als Dom)
Vorspeise: „Drei Mol Kölle Ahoi“ (Entenbrust mit Stampes und Sprüütcher)
Hauptspeise: „Kölsche Fiesta“ (Paprika- und Kartoffel-Rahm-Suppe, dazu ein „Dom-Brütche“)
Nachspeise: „Et jitt kei‘ Wood, dat sage künnt, wat ich föhl, wenn ich an Pitter denk“ (Gelber Wackelpeter mit Sahnehäubchen)

Oliver Niesen (29), Frontmann von „Cat Ballou“
Aperitif: Margarita & Gin Tonic
Vorspeise: Mercimek
Hauptspeise: Das, was Oli halt so kann und mag
Nachspeise: Nusskuchen mit Fruchtsoße

Frank Reudenbach, Frontmann von „Klüngelköpp“
Aperitif: Wodka-Cocktail mit Beta Carotin & Vitamin C
Vorspeise: Rote Linsensuppe mit frischer Lachseinlage
Hauptspeise: Rinderfilet mit Portweinsauce und Balsamico-Drillingen an frischem Gemüse
Nachspeise: Sahnecreme auf Amarettokirschen mit Mandelhaube

Bastian Campmann (37), Frontmann von „Kasalla“
Aperitif: „Flölsch“ (Kölsch mit einem darin versenkten Waldmeister-Likör)
Vorspeise: „Kleine Köstlichkeiten aus unserer Stadt“
Hauptspeise: „Rievkooche“ mit Fleisch
Nachspeise: „Appeltaat“ mit einem Kürbiskern-Parfait



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