Samstag, 27. April 2024
StartTalkshowCaren Miosga: Gäste und Thema heute in der ARD (17.03.2024)

Caren Miosga: Gäste und Thema heute in der ARD (17.03.2024)

Caren Miosga - Die neue Talkshow in der ARD
© NDR/Philipp Rathmer

Die Gäste heute Abend bei “Caren Miosga”: SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil, Chefredakteurin Helene Dubrowski und Moritz Schularick.

Das Thema bei “Caren Miosga”: “Wofür braucht es die SPD noch, Herr Klingbeil?”

Die SPD befindet sich in der Umfrage-Krise. Die umgesetzten Ampel-Koalitionsvorhaben mit sozialdemokratischer Handschrift werden kaum honoriert, und die Stimmung an der Basis ist schlecht. Wie will SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil die Kanzler-Partei wieder auf den lange verlorenen Erfolgskurs bringen?

In ihrer Sendung diskutiert Caren Miosga mit Ihren Gästen darüber, ob die SPD nach dem Kanzler-Nein zur Taurus-Lieferung ihr Heil in einer Zukunft als Friedenspartei sieht, ob sich mit Begriffen wie “Gerechtigkeit“ und „Respekt“ auch 2024 und 2025 noch Wahlen gewinnen lassen und ob sozialdemokratische Politik die richtigen Konzepte für eine erfolgreiche Zukunft Deutschlands bieten kann.

Die Gäste heute Abend bei “Caren Miosga”

Lars Klingbeil
Kurz nach dem Start der Ampel-Koalition ins Amt als Parteivorsitzender gewählt, leitet er seit Ende 2021 gemeinsam mit Saskia Esken die Geschicke der SPD. 2025 möchte er Olaf Scholz den Weg zu einer zweiten Regierungszeit im Kanzleramt ebnen. Trotz aktuell schlechter Umfragewerte ist Klingbeil davon überzeugt, dass dem Bundeskanzler und seiner Partei ein Comeback gelingen wird. Wichtig sei es, gemeinsam zu kämpfen und die eigenen politischen Erfolge besser zu verkaufen.

Helene Bubrowski
Die stellvertretende Chefredakteurin von Table.Briefings hat viele Jahre lang als Parlamentskorrespondentin der FAZ auch die Entwicklung der SPD beobachtet. Sie kritisiert, dass die Partei viel zu sehr an alten Ideen und Werten festhält und vermisst Mut und zukunftsgerichtete Ideen. Die SPD setze zu sehr auf den Sozialstaat, anstatt für wirtschaftlichen Aufschwung zu sorgen. Dem Bundeskanzler attestiert sie ein Kommunikationsproblem – sowohl intern, als auch extern.

Moritz Schularick
Der Volkswirtschaftler ist Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft und gilt als einer der innovativsten Ökonomen seiner Generation. Er sagt, dass die SPD zu wenig Mut für eine moderne und vorwärts gerichtete Wirtschaftspolitik aufbringt und empfiehlt dem Bundeskanzler zur Inspiration einen Blick über den Atlantik. Schularick liefert seine Einschätzung, für wie wahrscheinlich er es hält, dass die älteste noch bestehende Partei Deutschlands wie zu Zeiten von Gerhard Schröder einen großen Wurf in der Wirtschaftspolitik wagt.

Über die Sendung “Caren Miosga”

Wie entstehen politische Entscheidungen – was treibt Verantwortliche an, welche Erfahrungen prägen ihr Handeln? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Konzepts, mit dem Caren Miosga im Ersten am 21. Januar 2024 die nach ihr benannte Gesprächssendung startet. Dazu wird Caren Miosga Einzelgespräche mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur führen. Ergänzend gibt es informative Erklärstücke, kurze Reportagen und Diskussionen mit weiteren Gästen. Auf diese Weise möchte „Caren Miosga“ den Zuschauerinnen und Zuschauern ermöglichen, einen ebenso tiefen wie umfassenden Einblick in das aktuelle Thema der Woche zu gewinnen.

„Wir wollen nicht allein den politischen Diskurs abbilden, sondern in möglichst intensiven Gesprächen mit unseren Gästen mehr darüber erfahren, wie Politik heute funktioniert“, sagt Caren Miosga. „Wir möchten nicht nur fragen, wir möchten auch hinterfragen. Im Idealfall erfahren unsere Zuschauerinnen und Zuschauer so mehr über das Thema, über die handelnden Personen, und sie verstehen, welche Möglichkeiten Politik heute hat, aber auch, welchen Grenzen sie unterliegt.“

Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin:
»Unsere Welt wird immer komplexer, Konflikte verschärfen sich, einfache Antworten gibt es nicht. Caren Miosga wird sich mit ihrem neuen Talkformat diesen Herausforderungen stellen und sich in erster Linie dem Verstehen und Hinterfragen verpflichtet fühlen. Im Gespräch Klarheit und Perspektiven gewinnen, Fakten und dem Austausch von Argumenten Raum geben – das ist das neue Talk-Angebot für den Sonntagabend im Ersten. Mit Caren Miosga geht eine sehr kompetente, mehrfach preisgekrönte Journalistin mit großem Gespür für Themen und Menschen auf dem etablierten und publikumsstarken ARD-Talk-Sendeplatz an den Start. Ich freue mich auf die Sendung und wünsche Caren Miosga und ihrem gesamten Team viel Erfolg!«

Frank Beckmann, NDR-Programmdirektor:
»Politische Entscheidungen zu hinterfragen und zu erklären, ist gerade in unserer Zeit ungemein wichtig und herausfordernd. Zu einer offenen Diskussion gehören kritische Nachfragen, aber auch die Bereitschaft, sich auf die Sichtweisen anderer einzulassen. Mit ihrer Sendung setzt Caren Miosga damit ein klares Zeichen für Meinungspluralität und eine respektvolle Debatte.«

„Caren Miosga“ wird an 30 Sonntagen im Jahr um 21:45 Uhr im Ersten und anschließend in der ARD Mediathek zu sehen sein. Die Sendung wird live vor Publikum im Studio Berlin am Standort Berlin-Adlershof produziert.

Links zu “Caren Miosga”

Homepage von “Anne Will”

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Sendehinweis
“Caren Miosga” heute Abend um 21:45 Uhr in der ARD

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