Die Gäste heute Abend bei “Caren Miosga”: Ministerpräsident Hendrik Wüst, Migrationsforscher Gerald Knaus und Journalistin Gilda Sahebi.
Das Thema bei “Caren Miosga”: „Was treibt die Union im Asylstreit, Herr Wüst?
Kein Thema treibt die Bevölkerung derzeit so um wie die irreguläre Migration nach Deutschland: In einer aktuellen Umfrage sprechen sich 82 Prozent der Befragten dafür aus, die illegale Zuwanderung nach Deutschland zu beschränken.
Der Versuch von Bundesregierung und Opposition, auf einem Asyl-Gipfel zu einer wirksamen Lösung zu kommen, ist vorerst gescheitert. Zurück bleibt der Ampel-Vorschlag zu beschleunigten Asylverfahren an den Grenzen und die Frage, ob die weitreichenderen Vorschläge der Union nur ein taktisches Manöver sind.
Was treibt die Union im Asylstreit? Wie wollen CDU/ CSU für ihren Vorschlag der Zurückweisungen weiterkämpfen? Und wie blicken die europäischen Nachbarn auf die deutschen Vorhaben?
Die Gäste heute Abend bei “Caren Miosga”
Hendrik Wüst
(Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen, CDU)
Gerald Knaus
(Migrationsforscher)
Gilda Sahebi
(Journalistin und Autorin)
Über die Sendung “Caren Miosga”
Wie entstehen politische Entscheidungen – was treibt Verantwortliche an, welche Erfahrungen prägen ihr Handeln? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Konzepts, mit dem Caren Miosga im Ersten am 21. Januar 2024 die nach ihr benannte Gesprächssendung startet. Dazu wird Caren Miosga Einzelgespräche mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur führen. Ergänzend gibt es informative Erklärstücke, kurze Reportagen und Diskussionen mit weiteren Gästen. Auf diese Weise möchte „Caren Miosga“ den Zuschauerinnen und Zuschauern ermöglichen, einen ebenso tiefen wie umfassenden Einblick in das aktuelle Thema der Woche zu gewinnen.
„Wir wollen nicht allein den politischen Diskurs abbilden, sondern in möglichst intensiven Gesprächen mit unseren Gästen mehr darüber erfahren, wie Politik heute funktioniert“, sagt Caren Miosga. „Wir möchten nicht nur fragen, wir möchten auch hinterfragen. Im Idealfall erfahren unsere Zuschauerinnen und Zuschauer so mehr über das Thema, über die handelnden Personen, und sie verstehen, welche Möglichkeiten Politik heute hat, aber auch, welchen Grenzen sie unterliegt.“
Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin:
»Unsere Welt wird immer komplexer, Konflikte verschärfen sich, einfache Antworten gibt es nicht. Caren Miosga wird sich mit ihrem neuen Talkformat diesen Herausforderungen stellen und sich in erster Linie dem Verstehen und Hinterfragen verpflichtet fühlen. Im Gespräch Klarheit und Perspektiven gewinnen, Fakten und dem Austausch von Argumenten Raum geben – das ist das neue Talk-Angebot für den Sonntagabend im Ersten. Mit Caren Miosga geht eine sehr kompetente, mehrfach preisgekrönte Journalistin mit großem Gespür für Themen und Menschen auf dem etablierten und publikumsstarken ARD-Talk-Sendeplatz an den Start. Ich freue mich auf die Sendung und wünsche Caren Miosga und ihrem gesamten Team viel Erfolg!«
Frank Beckmann, NDR-Programmdirektor:
»Politische Entscheidungen zu hinterfragen und zu erklären, ist gerade in unserer Zeit ungemein wichtig und herausfordernd. Zu einer offenen Diskussion gehören kritische Nachfragen, aber auch die Bereitschaft, sich auf die Sichtweisen anderer einzulassen. Mit ihrer Sendung setzt Caren Miosga damit ein klares Zeichen für Meinungspluralität und eine respektvolle Debatte.«
„Caren Miosga“ wird an 30 Sonntagen im Jahr um 21:45 Uhr im Ersten und anschließend in der ARD Mediathek zu sehen sein. Die Sendung wird live vor Publikum im Studio Berlin am Standort Berlin-Adlershof produziert.