In der dritten Folge passierte wieder sehr viel bei den Bauern von “Bauern sucht Frau”. Wie es ihnen erging, das erfahrt ihr hier bei uns.
Bei Simon (41), dem sanfte Schweinebauern und seiner Floristin „Michi“ (36) steht Stallarbeit an. Simon: „Wir müssen jetzt Trächtigkeitsuntersuchungen machen!“ Mit nötigem Respekt, aber dennoch tatkräftig, packt Michi mit an: „Ich habe ja meinen Beschützer an meiner Seite!“ Beim gemeinsamen Mittagkochen erfährt Michi von Simons Mutter so Einiges über ihren Bauern. „Kochen kann er nicht. Als Kind war er ein sehr lieber Bub und mit 16 hatte er schon mal lange Haare gehabt!“ Mittelalterfan-Michi will wissen, ob Simon ihr Hobby teilt und bittet ihn, Mittelalterkleidung anzuziehen. Michi: „Simon hat den perfekten Körper, der passt perfekt ins Mittelalter!“ Dann zeigt Michi Simon, wie man aus Weiden eine Windlicht-Fackel flechtet. Simon macht begeistert mit. „Michi bringt wirklich einen neuen Wind in mein Leben! Sie ist einfach toll!“
Bei Gregor (66), dem hessischen Cowboy, und seiner Beate (60) hängt der Haussegen ein wenig schief. Beate ist es zu unordentlich: „Gregor, hättest du was dagegen, wenn ich hier mal gründlich klar Schiff mache? Das ist einfach nicht die Sauberkeit, die ich erwarte.“ Die Stimmung wird auch nicht besser, als Beate Gregor beim Scheinboxen mit einem Pappkameraden im Vorgarten antrifft: „Ich putze deine Küche und du turnst hier im Vorgarten rum.“ Beate stellt Gregor zu Rede: „Die Räume in denen ich esse, pinkle und schlafe, die hätte ich gern schon ein bisschen sauber.“ Gregor hat ein Einsehen und beginnt aufzuräumen.
Bilder der heutigen Folge
Frisches Grün für die Kühe zu holen steht bei Norbert (50), dem freundlichen Westfalen, und Hufpflegerin und Pferdetrainerin Petra (46) an. Geübt macht sich Petra ans Werk: „Ich weiß, wie man senst und wie man Gras zusammenmacht. Für mich ist es völlig normal mit anzupacken. Wir sind uns dadurch auch einen Schritt näher gekommen!“ Ein Regenschauer überrascht die beiden bei der Arbeit. Gut gelaunt trocken sich die Turteltauben gegenseitig ab. Norbert gefällt die Nähe zu Petra: „Das Abrubbeln fand ich sehr schön. Da kam auch schon etwas Zärtlichkeit rüber. Das Gefühl konnte ich jahrelang nie verspüren.“ Vor dem Schlafengehen überrascht Norbert Petra noch mit einem süß-herzhaftem Betthupferl. Petra: „Das fand ich total süß, wir haben uns gegenseitig gefüttert. Aber da hätte er mich doch mal drücken können!“
Hand in Hand machen auch Nils (28) und Sandrina (22) den Stall sauber. Nils gerät ins Schwärmen: „Sandrina ist echt süß. In einer rosa Jacke habe ich eine so hübsche Frau noch nicht durch den Stall laufen sehen!“ Und auch beim Zaunreparieren macht Sandrina eine gute Figur. „Mir gefällt an Sandrina, dass wie zusammen gut arbeiten können, Spaß haben und lachen können. Sandrina macht mich einfach glücklich.“
Ulrich, der urige Schweizer (65), serviert Rentnerin Elke (68) am ersten Morgen der gemeinsamen Hofwoche einen frisch gebrühten Kaffee aufs Zimmer, und auch das Frühstück mit heimischem Käse und Honig wartet schon auf der Terrasse. „Dass der Ulrich so ein schönes Frühstück für mich vorbereitet hat, das fand ich ganz niedlich“, freut sich Elke. Frisch gestärkt geht es auf die steilen Hänge hoch zum Heu einholen. Das Leben auf Ulrichs Hof ist mühsam, erkennt Elke: „Ich wusste, dass die Arbeit auf dem Hof anstrengend ist, aber dass es so anstrengend ist, das habe ich nicht erwartet. Aber der Ulrich hat mich sehr beeindruckt, wie flink er das alles meistert!“ Den Tag lassen die beiden bei einem Spaziergang und einem Essen im Gasthof ausklingen. Elke gefällt die Landschaft und Ulrich freut sich, nicht mehr alleine zu sein.
Manfred, der zärtliche Ziegenwirt, startet mit Laborassistentin Helena (39) in die Hofwoche. „Es hat schon gefunkt und ich hoffe, es wird mehr“, gesteht der 41-Jährige, bevor er seine Auserwählte am Bahnhof abholt. Mächtig Eindruck kann Manfred beim Hausrundgang schinden, denn er hat für Helena ein ganz neues Schlafzimmer hergerichtet.