- Werbung -
Start SHOWS/REALITY TV Autoball EM 2012: Italien wurde ganz klar Europameister

Autoball EM 2012: Italien wurde ganz klar Europameister

Italien wurde ganz klar Europameister
© ProSieben/ Willi Weber
Gestern wurde wieder die Autoball EM auf ProSieben ausgetragen. Schon früh zeichnete sich ab, dass es der Abend für Giovanni Zarrella werden würde.

Ungeschlagen zum EM-Titel: Giovanni Zarrella holt für Italien die “TV total Autoball Europameisterschaft 2012”. Mit starken 17,8 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer gewinnt die Vereinigung von Autorennen und Fußball für ProSieben die Prime Time am Samstagabend. Insgesamt sehen im Schnitt 2,01 Millionen Zuschauer die EM vor der EM.

Im Finale entthront Zarrella den bisherigen Titelinhaber Deutschland mit Stefan Raab durch einen knappen 2:1-Sieg. “Ich habe meinem Sohn heute Morgen versprochen, den Pokal mit nach Hause zu bringen. Und meinem Sohn kann ich keinen Wunsch ausschlagen”, jubelt Zarrella nach der Show. Der geschlagene Stefan Raab gratuliert fair: “Giovanni war der beste Mann an diesem Abend. Glückwunsch Italien.”

Knapp eine Woche vor Eröffnung der Fußball-Europameisterschaft zeigt sich das deutsche TV-Publikum in der Kölner LANXESS arena in EM-Hochform. Ein Flaggenmeer aus Schwarz-Rot-Gold feiert die Auftritte von Titelverteidiger Deutschland. Gar nicht so heimlicher Publikumsliebling ist aber der schlechteste Fahrer des Abends. Ohne Führerschein startet Rapper Eko Fresh für die Türkei. Sein unfreiwillig wieder und wieder aktivierter Scheibenwischer motiviert das Publikum zu einem Novum in der deutschen Fankultur: der Scheibenwischer-LaOla. Bei jedem Wischer über Ekos Windschutzscheibe reißen die Zuschauer jubelnd ihre Arme in die Höhe. Eko Fresh nach der Show: “Hauptsache, niemand hat sich weh getan.”

Die Nationen und ihr Abschneiden

Gruppe A

Italien – Giovanni Zarrella: Absolvierte die Vorrunde locker mit drei Siegen und 18:2 Toren. Hatte im Finale gegen Deutschland dann auch das Glück auf seiner Seite. Kann sich als Welt- und Europameister mit Fug und Recht bester Autoballer der Welt nennen.

Österreich – Christian Clerici: Fremdelte bei seiner Autoballpremiere anfangs. Kam dann merklich besser ins Spiel. Feierte mit zwei Toren dreißig Sekunden vor Spielende gegen Portugal die Aufholjagd des Abends. Musste sich dann im Halbfinale Stefan Raab geschlagen geben.

Portugal – Manuel Cortez: Startete mit einem Kantersieg über die Türkei ins Turnier. Schenkte dann gegen Österreich die sicher geglaubte Halbfinalqualifikation her.

Türkei – Eko Fresh: Verwechselte gerne Gas und Bremse. Demolierte deshalb mit Vorliebe die Karossen seiner Gegner. Hat aber auch keinen Führerschein. Darf aber hoffen: Bekam direkt nach der Show Angebote von zwei Fahrschulen für Fahrstunden.

Gruppe B

Deutschland – Stefan Raab: Startete verhalten gegen Irland. Fühlte sich von Joey Kelly zu Recht mehrmals übel gefoult. Qualifizierte sich dann souverän fürs Halbfinale. Hätte im Finale Sekunden vor Schluss beinahe noch den Ausgleich erzielt. Musste einsehen, dass Fortuna Italienerin ist.

Irland – Joey Kelly: Schonte weder das eigene Fahrzeug noch das des Gegners. Handelte sich deshalb die meisten Verwarnungen des Abends ein. Demolierte im Halbfinale Giovanni Zarrellas Karosse mit Hingabe. Verlor totzdem.

Niederlande – Harry Wijnvoord: War bei der WM vor zwei Jahren noch Autoballfutter. Mauserte sich zum ernsthaften Gegner. Immerhin dritter in seiner Gruppe.

England – Ross Antony: Bemühte sich sehr, seinen Gegnern das Leben schwer zu machen. War trotzdem auch am Steuer der umgängliche Gegenüber, als den man ihn kennt.



Die mobile Version verlassen