Freitag, 19. April 2024
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Anne Will: Thema und Gäste heute Abend in der ARD (01.10.2017)

Moderatorin Anne Will führt durch den Sonntagstalk im Ersten.
© NDR/Wolfgang Borrs

Heute Abend geht es bei Anne Will um das Thema “Nach der Protestwahl – Wäre Jamaika die richtige Antwort?”. Das sind die Gäste.

Eine Woche nach der Bundestagswahl scheint ein Bündnis aus Union, FDP und Grünen die einzige Koalitionsoption zu sein. Doch wäre eine Jamaika-Regierung die richtige Antwort auf die Wahlentscheidung oder würde es Ost- und Westdeutschland nur noch mehr spalten?

Kann das Vierer-Bündnis enttäuschte Wähler zurückgewinnen? Und welchen Preis sind die möglichen Koalitionäre bereit, für die Regierungsbeteiligung zu zahlen?

Die Gäste heute Abend

Markus Söder (CSU)
Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat

Kurzbiografie: Geboren am 5. Januar 1967 in Nürnberg, Jura-Studium in Erlangen, anschließend macht er ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk und ist dort als Redakteur tätig. Seit 1983 ist Söder Mitglied der CSU, in den Bayerischen Landtag wird er 1994 gewählt. Von 2003 bis 2007 amtiert Söder als Generalsekretär seiner Partei. Anschließend wechselt er ins Kabinett als Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten. Später wird er Umwelt- und Gesundheitsminister, seit 2011 ist Söder Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen)
Stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein

Kurzbiografie: Geboren am 2. September 1969 in Lübeck, Studium der Philosophie, Philologie und Germanistik in Freiburg (Baden-Württemberg), Roskilde (Dänemark) und Hamburg. 1996 macht er seinen Magister, im Jahr 2000 folgt die Promotion. Seit 2001 ist Habeck als freier Schriftsteller tätig. Seit 2002 arbeitet er aktiv bei den Grünen mit. Von 2004 bis 2009 ist er Landesvorsitzender der schleswig-holsteinischen Grünen, 2009 der Spitzenkandidat zur vorgezogenen Landtagswahl. Von 2009 bis 2012 amtiert er als Vorsitzender der Grünen Landtagsfraktion und seit dem 12. Juni 2012 als stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein. Seit Sommer verantwortet Habeck auch den Bereich Digitalisierung. Schleswig-Holstein wird derzeit als einziges Bundesland von einer Jamaika-Koalition regiert.

 

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP)
Stellvertretende Bundesvorsitzende

Kurzbiografie: Geboren 1958 in Düsseldorf, Studium der Publizistik, Politikwissenschaften und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach ihrer Promotion arbeitet Strack-Zimmermann als Verlagsrepräsentantin. 1990 tritt sie in die FDP ein. Nach fünfjährigem Engagement in der Bezirkspolitik wird sie 2004 Mitglied im Rat der Stadt Düsseldorf. 2008 bis 2014 ist sie Erste Bürgermeisterin und Stellvertreterin des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Düsseldorf. 2013 wird sie stellvertretende Bundesvorsitzende ihrer Partei. Bei der Bundestagswahl 2017 wird Strack-Zimmermann erstmals in den Bundestag gewählt.

Petra Köpping (SPD)
Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration

Kurzbiografie: Geboren 1958 in Nordhausen (Thüringen), Studium der Staats- und Rechtswissenschaften in Potsdam, 1986 tritt Köpping in die SED ein, im Juni 1989 verlässt sie die Partei – als Bürgermeisterin von Großpösna (Kreis Leipzig). Das Amt hat sie nur kurz inne. Nach der Wende arbeitet sie vier Jahre lang als Außendienstmitarbeiterin der DAK. 1994 wird sie erneut Bürgermeisterin (parteilos) von Großpösna und anschließend Landrätin im Landkreis Leipziger Land. 2002 tritt sie in die SPD ein und steigt bis zur stellvertretenden Landesvorsitzenden auf. 2009 zieht Köpping in den Sächsischen Landtag ein. Seit 2014 ist sie Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration. Köpping reist regelmäßig durch Sachsen, um sich ein eigenes Bild von der Unzufriedenheit der Menschen zu machen.

Heribert Prantl
Mitglied der Chefredaktion der “Süddeutschen Zeitung”

Kurzbiografie: Geboren 1953 im bayerischen Nittenau, Oberpfalz. Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie an der Universität Regensburg. Neben seiner juristischen Ausbildung absolviert Prantl ein Volontariat unter anderem bei den “Stuttgarter Nachrichten”. Anschließend arbeitet er zunächst als Anwalt, Richter und Staatsanwalt. 1988 wechselt Prantl in den Journalismus und wird Politikredakteur bei der “Süddeutschen Zeitung”. Seit 1995 leitet er das Ressort Innenpolitik und ist seit 2011 Mitglied der Chefredaktion der “Süddeutschen Zeitung”.

“Anne Will” heute Abend um 21:45 Uhr in der ARD

 

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