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Anne Will: Die Gäste heute Abend in der ARD (14.03.2021)

Anne Will - Thema und Gäste heute Abend in der ARD
© NDR/Wolfgang Borrs

“Anne Will” nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Gäste: Olaf Scholz, Ursula Münch, Thomas de Maizière, Robert Habeck und Christiane Hoffmann.

Die Diskussion über die Pandemiepolitik und nicht zuletzt die sogenannte “Maskenaffäre” beeinflussen auch die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Zugleich bildet der Wahlsonntag den Auftakt für das Superwahljahr 2021 – auch deshalb wird genau auf die Ergebnisse geschaut.

Gerät die CDU durch die “Maskenaffäre” ausgerechnet im Wahljahr in eine Krise? Wie viel Vertrauen haben die Menschen noch in die Pandemiepolitik – und wird dies zur entscheidenden Frage bei der Bundestagswahl? Was ist bei Wahlen heute wichtiger, Persönlichkeit oder Parteiprogramm?

Die Gäste bei “Anne Will”

Olaf Scholz (SPD)
Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen

Kurzbiografie: Geboren am 14. Juni 1958 in Osnabrück, Jura-Studium in Hamburg, seit 1985 als Rechtsanwalt tätig. Mitglied der SPD wird Scholz 1975. 1998 bis 2007 ist er mit kurzer Unterbrechung Mitglied des Deutschen Bundestages. Von Mai 2001 bis Oktober 2001 amtiert er als Innensenator in Hamburg. 2002 bis 2004 ist Scholz Generalsekretär der SPD, von 2005 bis 2007 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion. 2007 wird Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales und 2009 stellvertretender Parteivorsitzender. Ab 2011 ist Scholz Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, bis er im März 2018 als Bundesminister ins Finanzministerium wechselt.

Thomas de Maizière (CDU)
Bundesminister a.D. und Bundestagsabgeordneter

Kurzbiografie: Geboren am 21. Januar 1954 in Bonn, Studium der Rechtswissenschaften und Geschichte in Münster und Freiburg, Promotion im Jahr 1986. Ab 1983 ist de Maizière Mitarbeiter der Regierenden Bürgermeister von Berlin, von Weizsäcker und Diepgen. Anschließend wird er Referatsleiter in der Berliner Senatskanzlei. Von 1990 bis 1994 amtiert de Maizière als Staatssekretär im Kultusministerium von Mecklenburg-Vorpommern, danach als Chef der dortigen Staatskanzlei. 1999 wechselt er nach Sachsen und wird dort Chef der Staatskanzlei, Finanzminister, Justizminister und Innenminister. Von 2005 bis 2009 amtiert de Maizière als Chef des Bundeskanzleramtes, anschließend als Bundesinnenminister. 2011 bis 2013 ist er Bundesminister der Verteidigung, danach übernimmt er zum zweiten Mal das Amt des Bundesinnenministers, das er bis 2018 ausfüllt. Im selben Jahr wird er Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung. Mit seinen Büchern “Regieren. Innenansichten der Politik” und “Die Kunst guten Führens: Macht in Wirtschaft und Politik” gibt de Maizière Einblicke in den Politikbetrieb.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen)
Parteivorsitzender

Kurzbiografie: Geboren am 2. September 1969 in Lübeck, Studium der Philosophie, Philologie und Germanistik in Freiburg (Baden-Württemberg), Roskilde (Dänemark) und Hamburg. 1996 macht er seinen Magister, im Jahr 2000 folgt die Promotion. Seit 2001 ist Habeck als freier Schriftsteller tätig. Seit 2002 arbeitet er aktiv bei den Grünen mit. Von 2004 bis 2009 ist er Landesvorsitzender der schleswig-holsteinischen Grünen, 2009 der Spitzenkandidat zur vorgezogenen Landtagswahl. Von 2009 bis 2012 amtiert Habeck als Vorsitzender der Grünen Landtagsfraktion und von 2012 bis 2018 als stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Ländliche Räume und zuletzt Digitalisierung des von einer Jamaika-Koalition regierten Landes Schleswig-Holstein. Im Januar 2018 wird Habeck neben Annalena Baerbock zum Parteivorsitzenden gewählt.

Ursula Münch
Politikwissenschaftlerin

Kurzbiografie: Geboren 1961 in Esslingen am Neckar, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte, Kommunikationswissenschaft und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wo sie auch promoviert und sich später habilitiert. Mehrere Jahre lehrt Münch am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft an der LMU München, bis sie 1999 Professorin für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München wird. Seit 2011 ist sie Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Von 2015 bis 2021 ist Münch Mitglied im Wissenschaftsrat der Bundesregierung.

Christiane Hoffmann
Autorin im “Spiegel”-Hauptstadtbüro

Kurzbiografie: Geboren am 25. Mai 1967 in Hamburg, Studium der Slawistik, Osteuropäischen Geschichte und Journalistik in Freiburg, Leningrad und Hamburg. Von 1994 bis 2012 ist Hoffmann für die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” und die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung” tätig, unter anderem als Korrespondentin in Moskau, Teheran und Berlin. 2013 wechselt sie als stellvertretende Büroleiterin ins Hauptstadtbüro des Magazins “Der Spiegel”. Seit 2018 ist sie dort Autorin.

Sendehinweis
“Anne Will” heute Abend um 22:00 Uhr im Ersten

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